Sind nahfeld-Monitore wie von Adam Audio besser im Klang als passivlautsprecher wie z.b. dali (oberon 3), oder Monitor Audio?
macht das Hochtönerbändchen ein großen Unterschied ? Ich kann mich einfach zwischen passiven und aktiven Lautsprechern nicht entscheiden mein Budget ist maximal 1500€
2 Antworten
Der einzige Unterschied ist, dass der Verstärker bereits im Chassis der Lautsprecher verbaut ist. Ein paar aktive Monitore haben zudem Einstellungsmöglichkeiten um sie besser an die jeweilige Abhörsituation anzupassen.
Das heißt aber nicht, dass sie besser klingen.
Wenn du das optimale Ergebnis erzielen möchtest, kommst du nicht drumherum auch in die Raumakustik mit Akustikelementen wie Absorberen oder Diffusoren zu investieren.
Das ist letztendlich sogar wichtiger als der Monitor selbst.
Außerdem gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit eine digitale Anpassung vorzunehmen mit Programmen wie Sonarworks. Wobei man da zusätzlich ein Messmikrofon benötigt, was man sich aber auch leihen kann.
Da ich beide nicht kenne kann ich dazu nichts sagen.
Schau mal ob du Frequenzgänge oder Graphen findest oder hör sie Probe wenn möglich, man kann schließlich auch zurücksenden.
Hallo
Nahfeldmonitore brauchen Tonmeister, Produzenten, Soundmixer zum erzeugen von Musikabmischungen bzw Tonträger.
Dieser Personenkreis wählt denn für Ihn passenden Monitor nach seinem Gehör und nicht unbedingt nach Markennamen oder technischen Daten.
Ein Nahfeldmonitor soll räumlich, analytisch und präzise "Klingen" manche bezeichnen das auch als dünn/scharf/schrill/nervig.
Nahfeldmonitor sind immer aktiv, die Passivlösungen sind für Festeinbauten in Studios oder "Musikerzimmern" in Musikschulen. Die meisten Tonmeister/Produzenten haben ihre "eigenen" Referenz Monitore welche in einer grossen Tasche oder Geräte Koffer von Job zu Job getragen/transportiert werden. Damit wird dann erst mal die im Studio vorhandene/verbaute Soundtechnik abgeglichen eingepegelt.
Aber solche Lautsprecher sind nicht für den täglich Gebrauch z.b. musikstreaming gedacht oder ?