Sind arme oder reiche Menschen glücklicher?
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20 Antworten

Die Leute die immer behaupten "Reichtum macht nicht glücklich", "von Geld kannst du dir keine Freude kaufen", etc. nehmen das nur als Ausrede her, um sich besser zu fühlen. Es braucht immer eine gewisse Mengen an Reichtum, damit man sorgenfrei und somit auch Glücklich leben kann. Ich sehe es an meinem engen Freundeskreis wie sehr Armut das Leben kaputt macht.

Absolut richtig. Von Geld kann man sich keine Freunde. Liebe oder Gesundheit kaufen. Aber wenn man kein Geld hat heisst das nicht dass man es einfacher hat diese Dinge zu finden.

Laut Glücksstudien sind Menschen in ärmeren Ländern glücklicher. Will sich eine dekadente Gesellschaft aber nicht eingestehen.


Der Konsumwahn macht unglücklich. Grundbedürfnisse zu befriedigen macht zufrieden und glücklich.

Dafür muss der Mensch nicht reich sein.
Du wirst mich nicht davon überzeugen können, dass Reichtum glücklich macht. Dafür habe ich zu viele Erfahrungen mit reichen Menschen gemacht. Die sind nur bedauerlich...

Du hast nichts verstanden. Es ist nicht meine Absicht, Dich von irgendwas zu überzeugen.


Den anderen gefällt's. Muß ja nicht jedem gefallen. Comprendes !?!

Also hätte die Formulierung einer eigenen Antwort gereicht.

Sie können besser leben aber mit Geld wird man nicht glücklich




Ich denke reiche..
obwohl arme Leute (zu denen ich gehöre) kennen es eben nicht anders. Man lernt die Dinge zu schätzen und muss sich immer gut überlegen was man sich leisten kann und hoffen, dass es zu keinen unerwartet Zwischenfall kommt. Oben hatte das ein Nutzer sehr gut erläutert.
Und diese Aussagen..“Geld macht nicht glücklich“ ……jetzt mal ehrlich. Ich wäre lieber in Dubai traurig als hier 😂😂

Sind arme oder reiche Menschen glücklicher?
Ob jemand glücklich ist oder nicht, hängt tatsächlich nicht (ausschließlich) vom Vermögen ab. Jeder Mensch hat bestimmte Bedürfnisse:
- körperliche Grundbedürfnisse: atmen, trinken, essen, schlafen
- Sicherheitsbedürfnisse (=kein Zukunftsangst zu haben): Wohnung, Gesundheit, Schutz vor Gefahr,
- Soziale Bedürfnisse: Freunde, Partner, Liebe, Sexualität, Kommunikation
Wenn diese Bedürfnisse ausreichend erfüllt sind, stellt sich Glück ein. Was dazu führt, dass ein Bergbauer auf einer Alm, der 1.000 EUR im Monat verdient oder ein Mönch in einem Kloster, der gar nichts verdient meist glücklicher ist als der Vorstandsvorsitzende einer Aktiengesellschaft der 500.000 im Monat verdient.
Je mehr Geld man verdient umso besser kann man die körperlichen Grundbedürfnisse und die Sicherheitsbedürfnisse befriedigen. Aber nicht die sozialen Bedürfnisse. Je mehr Geld man verdient, desto weniger Privatleben hat man. Desto mehr Neider hat man. Desto mehr Angst vor Verlust hat man. Desto mehr falsche Freunde hat man usw.
Es gibt eine Studie des Psychologen Andrew T. Jebb von der Purdue University. Demnach sind es 81.000 Euro Bruttogehalt im Jahr, die man verdienen muss, um glücklich zu sein. Mehr Gehalt bedeutet ab dieser Schwelle nicht "mehr Glück".
Allerdings gilt es zu bedenken, dass ein Reicher die Wahlmöglichkeit hat, reich oder arm zu sein. Diese Wahl hat der Arme nicht.
Alex
Dennoch haben auch in ärmeren Ländern viele die Ambition "reich" zu werden. Zufriedenheit und Glück sind nicht zwingend an Geld gebunden.