Werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ja. 70%
Nein. 30%

11 Antworten

Ja.

"Geld kommt zu Geld".

  • Hineingeboren in den Reichtum = immer die besten Kontakte.
  • Einmal reich geworden = die zweite Million ist nicht schwer zu erreichen

Man darf das gerne kritisieren, denn es ist sozial nicht immer fair. Aber man sollte auch nicht vergessen, dass diese Eliten das Land und seine Entwicklung tragen. Reich zu sein bedeutet nicht immer Spaß! Man kann seinen Reichtum nämlich auch verlieren. Je mehr du hast, umso schwieriger wird es, das alles auch zu behalten. Geld fällt nicht vom Himmel. Selbst wenn du eine Wohnung am linken Rheinufer in Düsseldorf für 1,2 Mio. Euro verkaufen kannst, musst du dich fragen, ob diese 1,2 Mio. für dich bis an dein Ende ausreichen. Das werden sie nicht.

Lass dich nie täuschen! Es gibt viele, die "reich" erscheinen, aber BMW droht trotzdem alle sechs Monate, ihnen den Wagen abzunehmen, weil sie die Raten nicht zahlen.

Das wirklich gute Geld, der echte Reichtum, liegt bei Menschen, die nie groß auffallen. Diese Familien haben das Geld, müssen aber nicht darüber reden. Und sie wissen, wie man wirtschaften muss, damit man reich bleibt. Und das sind Menschen, die Geld spenden, die etwas für ärmere Menschen tun. Sie reden nur nicht darüber. Was meine Eltern damals hier in der Stadt für benachteiligte Menschen getan haben, hat die Stadt und das Land NRW in zehn Jahren nicht geschafft.

Ja, die Reichen werden immer reicher. Das war schon im alten Rom so. Es bringt nur nichts, ihnen den Reichtum wegnehmen zu wollen. Wichtiger ist, dass die Reichen ihren Teil dazu beibringen, dass es Ärmeren besser geht. Am Ende sind alle Menschen gleich.

Nein.

Personen gelten als arm, wenn sie monatlich weniger als 60 Prozent des nationalen Mittelwerts verdienen.

Wenn die Reichen immer reicher und zahlreicher werden, steigt der Mittelwert und damit auch die 60%-Grenze. Außerdem sorgt der Staat mit steigenden Sozialausgaben und der Einführung von Mindestlöhnen dafür, dass die Armen nicht unverschuldet ärmer werden.

Schließlich gibt es noch für jeden Armen die oft genutzte Möglichkeit, sich durch eine gute Ausbildung, Fleiß und Ideenreichtum in den Kreis der Reichen hochzuarbeiten.

Nein.

Hey,

zunächst mal wäre die Frage was genau "arm" und was genau "reich" sein soll.

Generell gilt, dass die extreme Armut in den letzten 100 Jahren massiv reduziert wurde: https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52680/armut

Dieser Trend geht auch so weiter. Es gibt immer weniger extrem arme Menschen, also laut Weltbank 1,90 US-Dollar (Kaufkraft) pro Tag und Kopf.

Gleichzeitig werden sehr reiche Menschen, wie zum Beispiel die deutsche Bevölkerung, ebenfalls immer reicher.

Was mit "der Schere zwischen Arm und Reich wohl gemeint sein könnte": Arme werden zwar auch wohlhabender, aber bei Reichen ist der Wohlstandswachstum viel größer.

Gruß

Ja.

Das passiert zwangsläufig wenn man die Steuern bei großen Einkommen immer weiter senkt.

Nein.

Dank kapitalistischer Marktwirtschaft werden insgesamt sowohl Arme als auch Reiche reicher und die Armut wird global zurückgedrängt!