Seid ihr besorgt wegen der Situation in Israel und Palästina?

Nein. Die Situation in Deutschland finde ich besorgniserregender. Die Leute im Nahen Osten bringen sich seit Jahrhunderten gegenseitig um. Das tangiert mich eher peripher.

Nein, weil die Gläubigen aus meiner Sicht InShaAllah siegen werden.

Wegen der unmittelbaren Thematik hätte ich da wenig Sorgen. Die werden sich schon in alt hergebrachter Nahost-Tradition gegenseitig niederklöppeln.

Wohl aber wie es sich auf uns auswirken könnte, wenn ich die Tage schon wieder Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter und Konsorten durch die Polittalks tingeln sehe mit Floskeln wie "bedingungsloser Beistand"," ... müssen für Palästinensische Flüchtlinge bereit sein", "unbürokratische Unterstützung in Milliardenhöhe" usw. usw.

Ich habe wirklich keine Lust darauf dass wir uns hier noch die Hamas-Honks importieren.

Wenn Israel meint den Laden da nun aufmischen zu müssen, dann sollen sie auch wie völkerrechtlich verankert Sorge für die Kriegsgefangenen in Form der 2,2 Mio Einwohner Gazas tragen müssen und dies dann nicht versuchen auf andere abzuwälzen.

Der Dschihadistische Kontext von diesem Konflikt macht mir Sorgen.

Auch eine mögliche Ausweitung des Konfliktes im nahen Osten macht mir Angst.

Um Freunde im nahen Osten mache ich mir auch zu denken.

Ja, jeder Konflikt, der in einem Krieg endet, sollte besorgniserregend sein, zeigt es doch, dass wir alle im Vorfeld der Auseinandersetzung nicht in der Lage waren, mit Diplomatie und Interessenausgleich Lösungen zu schaffen.
Das betrifft auch das, was in der Ukraine passiert.

Gewinner sind einzig und allen, die Waffenproduzenten. Die machen mit Waffenlieferungen die Geschäfte des Lebens.
Ich möchte nicht wissen, wer die Raketen für die Hamas produziert und geliefert hat. Im Gazastreifen war das ganz bestimmt nicht, der ist viel zu schmal.

Man sollte besorgt sein, dass die Waffenproduktion keine Ende nimmt. Die Ukraine will, wenn sie gewonnen hat, der größte Waffenproduzent der Welt werden. .....