Sehen es viele Menschen als Niederlage an, wenn jemand es schafft, mit guten Argumenten ihre Meinung zu einem Thema zu verändern?
Viele scheinen Diskussionen z.B. zu politischen Themen als etwas anzusehen, das man gewinnen oder verlieren kann.
Ich verstehe das bei Politikern in Debatten und so, aber bei Menschen im Internet eher weniger.
12 Antworten
Nicht direkt als Niederlage, aber gewohnte Denkmuster aufzugeben, oder gar noch eigene Handlungsweisen entsprechend zu verändern, kann als erzwungen empfunden werden und dann unangenehm sein.
So wie obenstehende Aussage. "Es ist halt so"
Man kann aber auch eher ein fragendes Gespräch führen, wird das nicht pädagogisch gar gelehrt?, allerdings dann mit der Möglichkeit, dass es als "zu anstrengend" empfunden und deshalb abgelehnt wird?
Ich finde es bereichernd und wertvoll. Leider gibt es aber zu viele Menschen, welche weniger mit Argumenten sondern mit Emotionen überzeugen wollen. (Aschaffenburg ist ein trauriges Beispiel hierfür, wie das politisch ausgeschlachtet wird nur um Wähler zu gewinnen.)
Überhaupt nicht! Wenn mich jemand mit guten Argumenten überzeugen kann, die ich noch nicht kannte, oder bisher nicht im richtigen Kontext gesehen habe, dann ist das doch keine Niederlage, sondern ein persönlicher Erkenntnisgewinn!
Wenn es dann zu meiner Meinung wird, sehe ich es nicht als „Niederlage“ an. Eher wenn ich die andere Peraon nicht überzeugen konnte und wir beide nichts aus der Meinung des anderen genommen haben. Das passiert meist dann, wenn es keine guten Agumente gibt, die jemands Meinung fundieren. Lg
Das kann ich nicht beurteilen und würde mir das auch nicht wünschen :
Ich wenigstens sehe so etwas als wertvoll und als Bereicherung meiner Kenntnisse an.