Schäferhund, Husky oder Samojede?
Hallo :)
Ich würde mir gerne in der Zukunft einen Hund anschaffen. Zeit, Platz und das Geld hätte ich. Ich würde auch in die Hundeschulde gehen. Ich kann mich aber nicht wirklich zwischen diesen drei Hunderassen entscheiden und würde gerne wissen, was ihr für erfahrungen habt. Ich weiß, dass alle drei verschiden sind und man sie nicht einfach untereinander vergleichen kann, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen. Alle drei haben ihre Vor und Nachteile. Was ich suche ist ein freundlicher,, aufgeschlossener, lieber, verschmuster und loyaler Begleiter, mit dem man sowohl Ausflüge, als auch ruhige Abende genießen kann (Schön wäre wenn er nicht ganz so streng riechen würde) ;) Danke schonmal für eure Hilfe
6 Antworten
Ich hab seit fast 10 Jahren eine Weiße Schweizer Schäferhündin, auf jeden Fall recht unkompliziert in der Erziehung (nur laut mag sie es nicht). Sie ist immernoch relativ fit, bisschen Rücken hat sie aber das hält sich bisher ohne medis im Rahmen.
Auf jeden Fall ist sie freundlich und für jeden Mist zu haben, springt nicht glech jedem Fremden freudestrahlend um den Hals aber das mag ich eh nicht so ;)
Früer war sie sehr aktiv, hätte sicher auch Spaß an ein wenig Hundesport gehabt aber auch heute kann man mit ihr noch gut Ausflüge machen und die Kuschelstunden waren schon immer ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Nur zu eng mag sie nicht aber es wird gelegentlich gnädig geduldet wenn ich sie als Kopfkissen missbrauche.
der einzige Nachteil ist, das sie haart wie bekloppt. Da hab ich mich dran gewöhnt und immer reichlich Fusselrollen zur Hand aber manche stört es. Dafür duften die Pfoten nach gerösteten Haselnüssen^^
Ja, ein echter Glücksgriff.
Tu dir nur in jedem Fall selbst den Gefallen und lern so viele Hunde aus der Linie kennen wie möglich. Leider werden immernoch ängstliche und nervöse Hunde verpaart oder solche die höhere Grade HD haben obwohl sie eigentlich nichts in der Zucht verloren haben :(
Es sind übrigens echte Stalker, ganz rassetypisch ist es, wenn du nie wieder allein aufs Klo gehst sondern mit einem Hund der die Chance nutzt um sich mal gründlich kraulen zu lassen :D
@Achwasweissich
Machen das nicht viele Hunde?
Bzw. Machen das Hunde im Rudel nicht auch, um sich zu beschützen?!🤔
unsere Labbis haben das nie gemacht, die waren viel zu faul extra aufzustehen.
Hallo,
freundlich und aufgeschlossen auch ggü Fremden? Das ist bei einigen Schäferhunden jetzt nicht unbedingt Zuchtziele. Und Schäferhunde gibt es viele, Deutscher-, französischer-, weißer-, belgischer-, holländischer Schäferhund...
Der Geruch hängt viel mit Haltung und Fütterung zusammen, und gut Wolle haben die alle....
Für einen reinen Begleithund für einen Anfänger in Sachen Hundehaltung würde ich wohl keinen der drei nehmen.
Nordische Hunde sind gerade was Freilauf angeht nicht unbedingt einfach und bei den Schäferhunden wäre mir die Herangehensweise einfach zu blauäugig, da sitzen schon genug Schäfer in Tierheime die nahezu unvermittelbar sind, weil einfach vergessen wurde das auch die Showlinien von Gebrauchshunde kommen und das tlw. Auch einfach noch zeigen.
Hallo,
danke für deine Antwort. Ich habe bis jetzt noch nie ein Tier zurückgegeben und habe das auch nie vor. Tiere sind kein Spielzeug sondern Familie. Tut mir leid wenn das falsch rüber gekommen ist. Mit Haaren hab ich kein Problem, immerhin brauchen alle eine individuelle Pflege. Ich nehme mir die Meinung dankbar zu Herzen und ggü Fremden sollte der Hund nicht agressiv, aber misstrauisch sein. Das war es was ich damit meinte.
Das wollte ich mit meiner Antwort auch nicht ausdrücken.
Ich würde die Hunde rassen Mal persönlich kenne lernen. Schau Mal in den sozialen Netzwerken ob es da Halter in deiner Nähe gibt und frag an ob du sie auf ein paar Spaziergängen begleiten darfst. Dann schau dir Züchter an und frag an ob du vorbei kommen kannst bevor sie Welpen haben :-)
Ich mag meinen (belg.) Schäferhund sehr gerne, er ist einfach nur genial, aber nicht als Begleithund. Da ist der Labbi Mix viel angenehmer.
Man sollte schauen, dass der Hund auch in das Umfeld einigermaßen passt, in das er kommt und das ist gerade bei Arbeitsrassen nicht immer der Fall.
Lern die verschiedenen Rassen einfach kennen und bilde dir dann selbst dein Urteil, Schäferhunde sitzen auch zu Hauf im TH, da kannst du mit etwas Glück vllt. Mal Gassigänger für einen Kandidaten werden.
Warum denkst du dann über diese Rassen nach wenn du weißt, dass sie grundverschieden sind? Ich meine irgendwie muss man ja drauf kommen.
Zu deinen Vorstellungen passt keine der Rassen. Was du suchst ist ein Begleithund, was du dir ausgesucht hast sind Arbeitsrassen.
Samojede und Husky sind nicht das was man sich unter einem loyalen Hund vorstellt und wollen anständig bewegt werden, vorzugsweise am Zuggeschirr.
Schäferhunde müssen geistig ausgelastet und richtig erzogen werden, sonst hast du schnell was an der Leine was nur noch drauf losgehen will, ob es dann gegen Hunde oder gar Menschen geht hängt von den Details ab. Und sie sind zum k*** wenn sie unausgelastet sind, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Und freundlich, lieb, aufgeschlossen würde ich sie jetzt auch nicht bezeichnen. Zu mir sind meine Schäfis das, bedingt auch zu meinem Freund, der Rest der Welt kann ihretwegen gern verrecken, oder auch nicht, Hauptsache die lassen sie in Ruhe.
Tu dir und dem Hund einen Gefallen und such dir eine Begleithunderasse. Der Eurasier könnte dir zB gefallen. Betrachte ihn als Samojede light, ist ja auch drin. Elos gehen auch in die Richtung...
Schäferhund, Husky oder Samojede?
Nichts davon.
Weil sie alle für unerfahrene Hundehalter absolut ungeeignet sind.
Ich kann ja verstehen, dass du diese Rassen optisch sehr ansprechend findest, aber letztendlich tut man sich selbst und vor allem dem Tier damit keinen Gefallen.
Gruß
ich denke das auch Anfänger Hunde halten können, die anspruchsvoller sind. Nur sollte man im Vorfeld sich genug Grundwissen aneignen im Bezug auf Haltung, Verhalten, Erziehung , sich informieren was für Bedürfnisse ein Hund hat und mit dem Besuch von einer guten Hundeschule/Verein kann man sein Wissen erweitern. Ich habe genug Hunde im Training kennen gelernt deren Besitzer schon einige Jahre Hunde hielten und dennoch immer noch gravierende Fehler machten.
Das hatte ich auch gelesen. Zwar bin ich kein Profi, habe aber schon einige Erfahrung mit Hunden gesammelt. Trotzdem danke für deine Antwort
Unteranderem gibt es in unserer Familie drei Hunde, auf die ich schon oft in den Ferien aufgepasst habe, zudem habe ich ein ökologisches Jahr in einer Hundeauffangstation gemacht und mich da um die Hunde gekümmert, außerdem haben meine Freundin und ich als Jugendliche ihren Hundewelpen großgezogen und waren auch oft zusammen mit ihm in der Hundeschule. Trotzdem weiß ich, dass ich noch einiges zu lernen haben und suche nur nach Meinungen und Tipps. Ich habe nicht vor mich gezwungen zu rechtfertigen und empfinde Sie langsam auch als etwas unhöflich.
Die Hunde in unserer Familie waren übrigens ein Labrador, ein Pudel und eine Dogge. Der Hund meiner Freundin war ein Eurasia.
Wie dreist von mir bei jemandem der noch nie einen Hund hatte aber angeblich so viel Erfahrung nachzufragen welche Erfahrung er denn hat....
Keineswegs. Aber allein schon der erste Kommentar "nichts davon" ohne Begründung oder höflichkeitsform, empfand ich schon etwas unnötig. Die Begründung kann ich gut verstehen, aber wenn ich dann etwas dazu sage und mich erkläre, antworten Sie sehr sarkastisch und unverschämt. Ich habe nie behauptet 'so viel Erfahrung' mit Hunden zu haben, sondern Sie nur darüber informiert, dass ich durchaus etwas vorzuweisen habe. Trotzdem bedanke ich mich für ihren zweiten Kommentar. Den Rest hätten Sie sich spaten können.
Husky und Samojede sind keine einfach zu haltende Hunde. Das erfordert sehr viel Kenntnis. Schäferhunde sind unkomplizierter. Meine Freundin hat einen Altdeutschen Schäferhund, nicht ganz so groß und ein nettes Wesen.
ich kenne nur einen deutschen Schäferhund in Anfängerhänden, der sozial verträglich mit allem und jeden ist, alle anderen gehe ich aus dem Weg, wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin.
aber es gibt ja nicht nur DSH, andere Züchtungen gingen in andere Richtungen. Ich fand meine Dicke erheblich einfacher im Umgang und der Erziehung als die Labbis vorher. Sie ist meine erste eigene Hündin und ganz gut geraten, auch wenn langsam eine gewisse Alterssturheit einsetzt.
Danke das hilft mir echt sehr weiter :) Die kleine hört sich ja zum Anbeißen an <3