Rechnung zu Lebenshaltungskosten realistisch?

10 Antworten

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Sofern Du tatsächlich eine Wohnung für so eine geringe Miete findest, ist das ungefähr realistisch.

Wobei ich weniger für Kleidung und Haushaltmittel einplanen würde. Aber ich kaufe auch nicht viel Kleidung.

Was Du dagegen zusätzlich noch einplanen solltest, sind Versicherungen. Außerdem solltest Du auch immer etwas für ungeplante Kosten, wie z.B. unerwartete Reparaturen einplanen.

huhu,

500€ Warmmiete ist schon sehr optimistisch (es sei den WG), ich zahle momentan allein 400€ Nebenkosten, bei mit in der Region sind eher so 1000-1200€ realistisch momentan. 70€ ÖPNV ist bei mir eher 110€ für ne Monatskarte. Was mir bei deiner Auflistung fehlt sind Sachen wie Versicherungen, Altersvorsorge, Gebühren (wie z.B. GEZ).

Grüße Anna

Frageaj1low 
Fragesteller
 08.03.2023, 10:11

Versicherungen zählen eigentlich nicht in die Lebenshaltungskosten rein. Die zahlt man ja in der Regel auch jährlich. Altersversorge habe ich rausgelassen, ja... aber da kann man das Ersparte ja anlegen z.B. GEZ habe ich tatsächlich vergessen, ja...

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Anni1337  08.03.2023, 10:15
@Frageaj1low

also ich zahle meine Versicherungen bis auf das Auto nicht nur jährlich sondern monatlich (und selbst dann solltest das doch auf den Monat umrechnen für so eine Aufstellung). Sachen wie Bankgebühren usw. sind mir noch spontan eingefallen.

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Das wären 1170€ im Monat. Bleiben also noch 830€ zum sparen oder für Freizeitaktivitäten.

Hast du keine Versicherungen? Keine Altersvorsorge?

200€ Kleidung, Haushaltsmittel

Wenn du mit Haushaltsmittel Putzmittel meinst, ist das schon heftig. Gut, mancheiner gibt halt mehr Geld für Kleidung aus. Ich nicht so.

Sparen tut man am besten am Anfang des Monats. Wenn man nur weglegt was übrig bliebt, bleibt oft nichts übrig. =)

Frageaj1low 
Fragesteller
 08.03.2023, 11:09

Versicherungen sind doch aber nicht so ein hoher Posten, oder? Und bezahlt man die nicht meistens jährlich? Außer der Haftpflichtversicherung und der Hausratversicherung braucht man doch eigentlich auch nichts (zumindest zu Beginn des Lebens), oder?

Mit Haushaltsmitteln meine ich halt so die Gegenstände des täglichen Bedarfs (Zahnbürste, Zahnpasta, Klopapier, Küchenrolle, Putzmittel, Rasierer, Deo, etc...).

Und ja, am Anfang des Monats sparen ist sicherlich besser. Aber bei 2000€ Netto kann man ja dann aufjedenfall mindestens 500€ am Anfang des Monats weglegen, oder?

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Moped85  08.03.2023, 11:29
@Frageaj1low

Wieviel du weglegen kannst, kommt auf deine Ansprüche an. probiers aus und guck wie du über den Monat kommst. Viele sagen ja es sei sowieso immer zu wenig. Und dann diese Sprüche das am Ende des Geldes noch soviel Monat über sei.

Wenn man nicht grade am Existenzminimum kratzt sind diese Probleme oft selbst gemacht.

Ich zahle hausrat etc. Quartalsweise und rechne das dann auf den Monat um. Wegen der Übersicht. Eine Streithema wäre sichelrich die Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn du sie in jungen Jahren absließt udn noch fit bist, bekommst du noch alles versichert. Bei mir ist z.B. der Rücken ausgeschlossen.

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Für Alleinstehende ist das sehr gut wenn man nach Abzug der

• Miete/Kosten für´s Wohnen

• Nahrungsmittel

• Fahrticket

• DSL/Handy

sowie

• Bekleidung noch so viel übrig hat.

Bekleidung braucht man z.T nicht jeden Monat wenn man nicht immer die neusten aktuellen /teuersten Trends mit macht möchte.

Ich sag´s mal so wenn nach Abzug aller kosten außer Nahrungsmittel sowie Freizeit und Hobby noch mehr als 650€ übrig ist - schnell mal 700-900€ ist das gut.

Jedoch können Nahrungsmittelpreise schwanken.. zumal wenn Sie innerhalb weniger Monate oder Wochen im Preis deutlich steigen , mindestens verdoppeln - würde es daher fast pro Woche berechnen x 4,5.

Sämtliche Versicherungen fehlen noch genauso wie GEZ, Getränke, usw usw