Partnerin und Religion (Strikte Mutter)?

annie80  08.06.2025, 15:03

Kommt es für deine Partnerin in Frage, mit ihrer Herkunft gewissermaßen zu brechen? Rechtlich braucht sie ja keine Zustimmung, oder?

AzubiArbeiter 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 15:07

Sie meinte, dass es ohne die Zustimmung für sie nicht geht. Sie meinte aber auch, dass sie nicht will, dass ich jetzt schon 'aufgebe', sondern um sie 'kämpfe', falls es nötig sei.

5 Antworten

Ihr ist deine Religion eben doch wichtig. Es war und ist ein elementarer Teil ihres bisherigen und auch zukünftigen Lebens. Egal wie "lässig" sie in der Ausübung sein mag.

Es ist ein Test für dich. Kämpfen? Nein. Es geht darum zu sehen, wie weit du für eine Bezeichnung (in ihren Augen Liebe) gehst.

Es geht nicht um ihre Mutter oder Familie. Es geht um ihre Wünsche.

Rein nach dem Motto: WENN du mich liebst, dann machst du dieses oder jenes bzw gibst deine Religion auf und nimmst meine an.

Die "falsche" Religion zu haben, wird Dir in so manchen Regionen nicht verziehen. Grundsätzlich ist das zwar sinnfrei, weil es nur um Glauben, aber nie um Wissen geht, aber das bringst Du nicht in die Köpfe von tiefgläubige Menschen.

Ich würde die Dame wieder dem Markt zu führen. Auf Dauer wirst Du immer mit ihrer Familie diskutieren und dann auch mit Deiner Angetrauten. Ruhe gibt es da eher nicht.

wenn willst du heiraten, die Mutter der die Tochter, danach wirst du entscheiden müssen.

auch wenn es der den beiden wichtig ist, auch sie muss sich da schon entscheiden, wir leben hier in einem weltoffenen Land, entweder es wird akzeptiert, toleriert oder eben es gibt kein weiter so...

Was kannst Du tun? Wenig. Denn als Muslima darf sie keinen Christen heiraten.

Muslim wird man nicht, weil es eine Liebesbeziehung fordert.

Man würde Dir so eine Konvertierung auch nicht abnehmen.

Die einzige Chance sehe ich dort, dass Du als Christ/Atheist von der Mutter angenommen wirst. Es ihr egal ist, wenn ihre Tochter aus Liebe, die Vorgaben ihrer Religion missachtet.

Ja, ich würde einfach so weiter machen und hoffen, dass der Mutter das Glück ihrer Tochter wichtiger ist als die Religion ihres Freundes.