Nur an Moslems: was ist der Grund hinter dem Hijab?
Ich bin selber Muslima und offen gesagt steh ich zu meiner Religion und die Regelung zu 100%, aber ich verstehe nicht, warum Frauen sich bedecken müssen. Nur wegen Männern? Klärt mich bitte auf, weil ich es irgendwie ungerecht finde. Kein Hass oder islamfeindliche Bemerkungen, ich will mich hier belehren und nicht diskutieren.
6 Antworten
Jain, es symbolisiert gegenüber den Männern, dass sie nicht einfach verfügbar ist und keusch lebt.
Man spricht oft in Bezug auf die Männer, weil es wie eine Mauer oder ein klares Signal an sie gerichtet ist. Das führt zu verschiedenen Interpretationen. Andere wiederum reden Unsinn und behaupten, es diene dazu, die Männer zu zwingen, sie aufzuziehen oder zu kontrollieren. Ist aber BS. Es gibt Millionen Single Frauen mit Kopftuch, Zig Frauen die sich ein Leben ohne Kopftuch nicht vorstellen können, natürlich gibt es auch welche die von der Mutter, Vater, Ehemann gezwungen werden.
Fakt ist: Das Kopftuch dient dazu, ein klares Symbol zu setzen. Selbst wenn ich kein Muslim wäre, käme es mir nicht in den Sinn, einer Frau mit Kopftuch oder einer Nonne Avancen zu machen. Nicht aus Angst vor einem (vielleicht nicht existierenden) Ehemann, sondern weil es den Werten und Vorstellungen beider Seiten (ihrer und meiner) widersprechen würde. Du kannst es dir vorstellen wie ein Schild mitten im chaotischen Verkehr, während jeder wild in seine Richtung fährt, steht da ein Schild, das unmissverständlich sagt: Einbahnstraße!
Schau:
Frauen müssen sich bedecken
Oft wird nach der Verschleierung der muslimischen Frauen gefragt. In der Anfangszeit des Islams, als Mohammed nur mit seiner ersten Frau in Mekka lebte, forderte er die muslimischen Frauen nicht auf, Schleier zu tragen. Nach der Übersiedlung nach Medina jedoch geschah etwas, was eine neue Offenbarung bezüglich der Frauen auslöste.
Mohammed begann, mehrere Frauen zu heiraten, und nach jeder seiner Hochzeiten pflegte er ein Festmahl zu geben. Nach dem Festmahl für Zainab bint Jahsh (von ihr wird später noch die Rede sein), blieben noch einige Leute in Mohammeds Haus, nachdem er selbst bereits gegangen war.
Am nächsten Tag machte einer der vertrautesten Anhänger Mohammeds folgenden Vorschlag:
Umar erzählte: Ich sagte: "O Gesandter Allahs! Gute und schlechte Menschen umgeben dich, und deshalb schlage ich vor, dass du den Müttern der Gläubigen (d. h. deinen Frauen) gebietest, Schleier zu tragen." Daraufhin offenbarte Allah die Verse des al-Hidjab.
Noch am selben Tag empfing Mohammed vom Engel Gabriel die Offenbarung, dass Frauen Schleier tragen sollten.
Prophet! Sag deinen Gattinnen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, sie sollen (wenn sie austreten) sich etwas von ihrem Gewand (über den Kopf) herunterziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (als ehrbare Frauen) erkannt und daraufhin nicht belästigt werden. Sure 33,59; siehe auch Vers 33 und Sure 24,31.58ff.
So begannen die Frauen, sich zu verschleiern. Mohammeds zweite Frau Aischa schilderte, wie die Frauen diese neue Offenbarung befolgten:
Aischa pflegte zu sagen: "Als (der Vers): "Sie sollen sich ihr Gewand über ihren Hals und ihre Brüste ziehen" offenbart wurde, schnitten (die Frauen) ihre Hüfttücher an den Rändern ab und bedeckten ihre Gesichter mit den abgeschnittenen Stücken."
Mohammeds Absicht im Blick auf den Hidjab (Schleier) war also klar, und die muslimischen Frauen bedeckten ihre Gesichter. Heutige konservative Muslime befolgen den Koran buchstäblich, und auch ihre Frauen bedecken ihre Gesichter. Liberale Musliminnen tragen statt einer völligen Verschleierung moderne, aber sittsame Kleidung.
Quelle: Jesus und Mohammed von Dr. Mark A. Gabriel, 1. Auflage 2006, Seite 202-203.
Das mit den Männern ist auch nur ein kleiner Teil. Männer MÜSSEN sich islamisch keusch halten, der Kopftuch dient als Schutz vor Menschen die unislamisch handeln (im meisten fall), nicht das Kopftuch unterdrückt, sondern Menschen die das Kopftuch als Unterdrückung sehen unterdrücken Muslime.
Es ist natürlich eine Pflicht der Frau im Islam, aber es macht nicht Muslima A mit Kopftuch automatisch zu einem besseren Muslim als Muslima B ohne Kopftuch.
Männer und Frauen werden mit anderen Pflichten erschaffen, dies ist unsere Prüfung
Was sagst du da nur schon wieder? Was ist darin ein Wiederspruch, entweder macht man was Allah von einem möchte oder nicht, aber es macht mich niemals zu einem besseren Menschen als z. B. Dich. Dich macht auch nix zu etwas besserem als der Typ von neben an.
das ist kein Wiederspruch das ist ein Fakt. ich bin immer zu 100% hinter dem was ich schreibe. Wenn ich was falsches schreibe entschuldige ich mich und verbesser es. Nur weil mein (inklusive der Muslimischen mehrheit) bild vom islam DIR nicht gefällt, weil es so das richtige ist, kannst du nicht direkt Wiederspruch odet Taqiya sagen. So lebe ich und die Muslimische Mehrheit und meine Familie und meine Brüder von der Moschee den Islam aus ob es dir gefällt oder nicht ist mir egal, ich lebe nur meine Religion aus und teile sie weiter.
➡️Du behauptest:
„Es ist natürlich eine Pflicht der Frau im Islam, aber es macht nicht Muslima A mit Kopftuch automatisch zu einem besseren Muslim.“
- Das klingt nett ist aber theologisch inkohärent, und du weißt es.
➡️Wenn der Hijab Pflicht (fard) ist , was du selbst sagst , dann gilt im islamischen Glaubensverständnis:
- Wer eine Pflicht erfüllt, gehorcht Allah.
- Wer sie ablehnt oder bewusst unterlässt, widersetzt sich Allah.
- Islamisch gesehen ist also die Muslima mit Hijab Gott näher als die ohne . ob du das aus diplomatischen oder apologetischen Gründen abschwächen willst, ändert daran gar nichts.
Du sprichst von „nicht besser als Mensch“ aber im Islam geht es nicht um säkular-humanistische Ethik, sondern um Gehorsam gegenüber Allahs Gesetz (Scharia). Und dort gilt nun einmal:Wer mehr Gebote erfüllt, steht besser da auch im Jenseits.
Was hier passiert:➡️Du willst das Bild eines „sanften, toleranten“ Islams zeichnen,aber ohne die eigene Doktrin ehrlich auszusprechen.Das ist genau jene Schönfärberei, die den Begriff Taquyya bei mir aisgelöst hat .
➡️ Wer etwas als Pflicht Gottes bezeichnet, kann nicht gleichzeitig sagen, es mache keinen Unterschied, ob man es tut oder nicht. Das ist Relativismus, aber der hat im klassischen Islam keinen Platz.
Ehrlicher wäre:- Entweder du stehst zu den islamischen Rechtsregeln , auch wenn sie unbequem klingen
- Oder du gibst zu, dass du sie nach eigenen Maßstäben deutest, was viele tun , aber dann ist es dein persönlicher Islam, nicht die Normlehre
So du hast es nicht verstanden denk mal etwas einfacher, ist besser für dich:
:Wer mehr Gebote erfüllt, steht besser da auch im Jenseits.
Vom jenseits war bei mir jedoch nicht die Rede. Jeder macht Sünden, jedoch darf ich NIEMALS diese Sünden verurteilen, jeder für SICH —> das sollte meine Botschaft sein
Entweder du stehst zu den islamischen Rechtsregeln
Tu ich auch, du denkst das was genannte „Islam“ische Länder machen sei richtig.
ABER das was diese Länder machen ist 100% unislamisch und falsch. Dein Blickwinkel zum hakik islamischen Rechtssystem ist zu klein, dein Blickwinkel zum Hadith/Koran/kontext etc ist auch zu klein du gibst nur die eine Seite wieder, also die falsche.
Du sagst:
„Jeder macht Sünden, aber ich darf sie nicht verurteilen.“
➡️ Aber genau das tut der klassische Islam sehr wohl.
➡️Ein fard (Pflichtgebot) wie der Hijab ist nicht beliebig, sondern verbindlich. Und wer es willentlich ablehnt, begeht eine Sünde – laut allen vier Rechtsschulen. Punkt.
⚠️Fakt ist:
- Im Islam gilt: „At-taqwa heißt: Pflichterfüllung + Sündenvermeidung.
Wer also ein fard wie den Hijab erfüllt, ist gottgefälliger als jemand, der es nicht tut das sagt jeder Gelehrte von al-Ghazali bis Ibn Taymiyya.
➡️Wenn du das nicht sagen willst ,aus Höflichkeit, Angst oder PR-Gründen ,Oder weil du keine Ahnung von deiner eignen Religion hadt ) dann ist das dein Weg.
Aber du kannst nicht gleichzeitig orthodoxe Lehre vertreten und ihre Konsequenzen leugnen.
⚠️ Du kannst nicht auf der Kanzel sagen: "Allah hat es befohlen" und im nächsten Satz: "Aber es macht keinen Unterschied, ob man’s tut."
Das ist nicht Islam , das ist Relativismus.Du VERSUCHST nicht mal zu verstehen bitten VERSUCHE mal zu verstehen was ich sage:
Ein fard (Pflichtgebot) wie der Hijab ist nicht beliebig, sondern verbindlich. Und wer es willentlich ablehnt, begeht eine Sünde – laut allen vier Rechtsschulen. Punkt.
Das weiß ich und stimme zu, aber NIEMAND hat das recht zu einem Muslim zu sagen: „du bist kein/ein schlechter Muslim“ darf er nicht“ abgesehen vom Hadithen:
„Wer einen Mann wegen einer Sünde verspottet, wird nicht sterben, bevor er selbst in dieselbe Sünde fällt.“
(Sahih al-Tirmidhi, Hadith 2505)
JEDER muss auf sich selber gucken.
Wer also ein fard wie den Hijab erfüllt, ist gottgefälliger als jemand
Habe nicht das Gegenteil behauptet, aber wer sagt, dass man mir dann das Recht gibt über diesen Muslim dann zu Urteilen? Wir sind alle Menschen, einige haben es einfach andere haben es schwer.
Mal sehen ob du es jetzt CheckstDanke
Du bestätigst damit im Prinzip genau das, was ich gesagt habe:
➡️Du gibst zu, dass Hijab ein fard ist ( also Pflicht laut Koran und Scharia.)
➡️Du gibst auch noch zu, dass willentliche Ablehnung eine Sünde ist ,laut allen vier Madhahib.
Das allein reicht.
Was du aber dann danach machst, ist ein Denkfehler im Thema:
„Wer einen Muslim wegen einer Sünde verspottet …“
Aber Kein seriöser Muslimgelehrter hat je gesagt:
„Weil ich dich nicht verspotten darf, darf ich die Sünde nicht benennen.“
➡️Das ist doch nur unredliche Liberale Rhetorik, nicht islamische Theologie.Weil der Islam unterscheidet ganz klar zwischen:
- Verurteilen einer Person ( Hochmut, Spotten)
- und
- Benennen einer Handlung als haram oder sündhaft.
Letzteres ist sogar fard kifaeia für die Umma siehe:
„Wer von euch etwas Verwerfliches sieht, der soll es mit der Hand ändern...“ (Sahih Muslim, 49)
Du willst also islamische Pflichten predigen, aber niemanden darauf ansprechen dürfen?
Das ist Widerspruch pur ... und genau da liegt die moderne PR-Islam Selbstverleugnung:
➡️ Gottes Gebot predigen , aber sagen, es sei egal.
Nein. Das ist nicht Islam, das ist westliche Anpassungsethik.
Danke, dass du das (wohl ungewollt) sichtbar gemacht hast.Du hast es wieder nicht verstanden, machst du es mit Absicht 🤦 🙃:
Benennen einer Handlung als haram oder sündhaft.
ich sage ja auch, dass es eine Sünde ist, ich sage aber auch, dass man sie deswegen nicht verspotten darf und auch nicht als niedriger betrachten darf.
aber niemanden darauf ansprechen dürfen?
Wo habe ich das gesagt? Ich habe gesagt, dass man sich nicht gegenseitig verspotten soll, das ist ein UNTERSCHIED meine liebe.
was mir das klar macht: DU KANNST KEIN DEUTSCH!WARUM VERSTEHST DU NUR DAS GEGENTEIL VON DEM WAS ICH SAGE 🙃
Du versteckst dich hinter Anstandsfloskeln, weil du der islamischen Norm nicht standhältst.
- Du gibst zu, dass der Hijab fard ist.
- Du gibst zu, dass bewusste Ablehnung Sünde ist.
➡️ Aber dann willst du die Konsequenz abstreifen ,wie einen nassen Handschuh. Das ist Heuchelei, kein Islam.
Weil der Islam ist keine Stimmungstherapie. Er urteilt. Er unterscheidet.- Sünde bleibt Sünde. Und wer sie wissentlich tut,
- stellt sich gegen die Scharia.Punkt.
„Ich sag ja, dass es Sünde ist, aber man darf’s nicht sagen…
➡️ Das ist typischer westlich weichgespülter Relativismus.Aber kein Gelehrter von al-Ghazali bis al-Albani hat je gesagt:
„Sprich die Sünde nicht aus, sonst bist du böse.“⚠️Du willst islamische Gebote predigen , aber niemanden mahnen?
- Du willst Allahs Befehle hochhalten aber ihre Übertretung beschönigen?
Dann hast du nichts begriffen.
➡️Was du predigst, ist PR-Islam für deutsche Talkshow-Sessel.Aber nicht der Islam, den vier Rechtschulen Lehren und auch kein Prophet.
➡️Wenn du den Mut nicht hast, das zu sagen, was dein eigener Glaube lehrt,dann sei ehrlich , und schweig halt . Aber verhöhne nicht deine eigene Religion mit dieser Watte Rhetorik.
„Wer sagt, Religion sei Privatsache, hat entweder keine Religion oder kein Verständnis davon.“
(aus: „Hukumat-e Islami“, Kapitel 3)
Ajatollah Ruhollah Khomeini:
Islam als Gefühlsglauben verkaufen, wie du das tust hier, statt als göttlich verbindliches Gesetz.
➡️ Khomeini so sehr man ihn sonst verachten und kritisieren mag , hatte wenigstens den Mut zur Konsequenz.
Er hätte deinen Satz:
„Ich sag ja, dass es Sünde ist – aber ich darf’s nicht benennen“
als Selbstverrat abgetan. Und zwar zu Recht.Denn entweder gilt das fard oder es ist ein leeres Wort.Und wenn du’s bekennst, musst du auch dazu stehen. Ohne Watte. Ohne Ausflucht.
Willst du Islam? Dann nimm ihn ganz.Willst du Relativismus? Dann nenn es nicht mehr Islam.
Also wie gesagt, jemanden zu sagen, dass was er macht eine Sünde ist und jemanden über seine sünden zu erniedrigen und zu verspotten sind 2 verschiedene Sachen. Du versuchst gerade meine Aussage ABSICHTLICH falsch zu formulieren.
JEMANDEN WEGEN SEINEN SÜNDEN AUFZUKLÄREN IST ISLAMISCH LEGITIM, ABER JEMANDEN DESWEGEN ZU VERSPOTTEN, weil ER SÜNDIGT IST NICHT ISLAMISCH.
ICH VERSTEHE NICHT, WAS DU DARAN NICHT VERSTEHST, SCHALT MAL DEINE HIRNZELLEN EIN
ich bestehe lediglich auf Ehrlichkeit.
Niemand hat hier Spott verlangt ,oder erniedrigung .➡️Wenn der Hijab Pflicht ist und das bewusste Ablehnen Sünde, dann darf man diese Sünde nicht verharmlosen oder totschweigen.Wer das tut, verrät seine eigene Religion und stellt sie auf weichgespülten Relativismus.
Das hat nichts mit Respekt zu tun, sondern mit Selbstbetrug.
Klarheit und Konsequenz sind islamisch, nicht das Wegducken vor der Wahrheit.
Im Islam dient der Hijab zur Kontrolle über den weiblichen Körper.
Im Koran/Islam gibt es keine religiöse Pflicht für ein Kopftuch, da es sich um einen Übersetzungs- und Deutungsfehler islamischer Gelehrter (at Tabari, al-Bukhari u. Co.) handelt.
Im Koran Sura 24, Vers. 31 ist das Wort "Chumur" kein Arabisches, sondern ein syro-aramäisches Wort. Es bedeutet Gürtel. Übersetzt heißt der Satz im Koran also: "Sie sollen sich ihre Gürtel um die Lenden binden." Von einem Kopftuch oder Verschleierung steht nichts im Koran.
Sabatina James: "Jeder kann religiöse Zeichen tragen. Das Kopftuch ist aber kein religiöses Zeichen, sonst müssten die Männer es ja auch tragen. Es ist vielmehr ein Zeichen der Unterwerfung der Frau unter den Mann, also ein antidemokratisches Symbol."
Das Kopftuch an sich ist kein religiöses, sondern ein kulturelles Kleidungsstück.
LG
Weil der Weibliche Körper von Mohammed bei Sahi Muslim dämonisiert wird.
Mhhh...Meine liebe ,
Es wundert mich dass du den Religiös Islamischen Zwang hier so veharmlost .
Dein Einsatz für Frauenrechte und deine kritische Haltung gegenüber der Unterdrückung im Namen von Religion ist sehr verständlich , gerade wenn man selbst aus einer solchen Tradition kommt.
Allerdings möchte ich bei einem Punkt etwas zur Differenzierung beitragen:
➡️Der Koran spricht durchaus vom „Khimar“ das ist ein klassisch arabisches Wort für eine "Kopfbedeckung" , wie es auch in historischen arabischen Wörterbüchern belegt ist (z. B. Lane oder Hans Wehr).
In Sure 24, Vers 31 heißt es:
„…und sie sollen ihre Khumur über ihren Busen schlagen…“
➡️Das heißt: Frauen trugen zur Zeit des Propheten bereits Kopfbedeckungen (Khimar), und der Vers fordert sie auf, diese nicht nur auf dem Kopf, sondern auch bedeckend über die Brust zu tragen ...also mehr Bedeckung, nicht weniger.
➡️Auch die klassischen Koran-Kommentatoren (wie at-Tabari) haben das nicht als Gürtel gelesen , sondern eben als Kopftuch, das über den Oberkörper gezogen werden soll.
⚠️Das bedeutet nicht, dass man das in westlichen Gesellschaften genauso befolgen muss , aber es bedeutet eben, dass das Kopftuch im traditionellen Islam sehr wohl eine religiöse Grundlage hat.
➡️Die Aussage „Im Koran steht nichts vom Kopftuch“ ist deshalb so nicht haltbar.
Was man daraus für sich persönlich ableitet, ist natürlich eine individuelle Gewissensentscheidung ,aber die Quellenlage ist da ziemlich eindeutig.Und im Islam gibts ja keine Gewissensfreiheit
⚠️nur als Ergänzung ,auch zur geschichtlichen Einordnung deines Arguments:
Sure 24 ("an-Nūr") ist eine medinensische Sure, sie wurde etwa im Jahr 5 oder 6 nach der Hidschra (also um 627 n. Chr.) geoffenbart.Das war eine Zeit, in der Mohammed als politischer und religiöser Führer die Gemeinschaft in Medina organisierte mit zunehmender Regelungsdichte auch für das öffentliche Verhalten, Kleidung und Geschlechterverhältnis.
In Vers 31 heißt es:
Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten und ihren Schmuck nicht offen zeigen , außer dem, was (sonst) sichtbar ist
und sie sollen ihre Khimār über ihren Busen (juyūbihinna) schlagen…
(Koran 24:31)Was sagt der klassische Kommentator aṭ-Ṭabarī dazu?
Ṭabarī (gest. 923 n. Chr.), einer der ältesten und einflussreichsten Koranexegeten, erklärt in seinem berühmten Werk „Tafsīr aṭ-Ṭabarī:
„Allah befiehlt den Frauen, ihre Khumur
Selbst wenn das alles möglicherweise Erfindung wäre ...
Für Moslems ist und bleibts ihre Religiöse ideologie .
Lg ⚘
uch die klassischen Koran-Kommentatoren (wie at-Tabari) haben das nicht als Gürtel gelesen , sondern eben als Kopftuch, das über den Oberkörper gezogen werden soll.
At-Tabari ist ein persischer Märchenonkel und ein schlechter Übersetzer gewesen.
nd sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten und ihren Schmuck nicht offen zeigen , außer dem, was (sonst) sichtbar ist
Die Scham hütet man mit einem gut gebundenen Gürtel.
Selbst wenn deine individuelle Interpretation korrekt wäre ( nehmen wir es hypothetisch mal an)
➡️ ändert das nichts an der islamisch rechtlichen Realität:
➡️ In allen vier sunnitischen Rechtsschulen sowie bei den schiitischen Rechtsgelehrten ist der Ḥijāb Pflicht (farḍ)
(Daher werden deine Schwestern im Iran ja sogar getötet.
auf Basis genau dieses Verses (Sure 24:31) und weiterer Hadithe.
Ob du persönlich at-Ṭabari , al-Qurṭubi oder Ibn Kathir als Märchenonkels einstufstist daher aus Sicht der Sunnitenund Schiiten auch noch ...religiös vollkommen irrelevant, solange alle autoritativen Gelehrten seit 1300 Jahren den Vers gleich verstehen.
Faktisch entscheidend ist nicht, wie du oder ich den Vers gerne hätten,oder wie er tatsächlich vielleicht sogar ist ..
Sondern wie die klassische Normlehre des Islams ihn verbindlich auslegt.
❗Was zählt, ist:
In der Scharia zählt (Konsens) =idschma
Nicht freies Interpretieren nach eigenem gutdünken..
sonst gäbe es genau diese Schleier Probleme für Frauen im Iran ja gar nicht.
Lg ⚘
Die Qurˈanverse, die im Zusammenhang mit der Verhüllung (Hijab) der Frau in Zusammenhang stehen, sind u.a. folgende: 1. Allah -erhaben ist Er- sagte: „Und sag zu den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten, ihren Schmuck nicht offen zeigen, außer dem, was (sonst) sichtbar ist .
Die Verpflichtung zum Hijab (Bedeckung) hat mehrere Weisheiten, und zu den wichtigsten davon gehören zwei Weisheiten.
Die erste Weisheit ist die Prüfung und der Test, denn die religiöse Verpflichtung basiert auf der Prüfung der Diener und ihrem Test in ihrer Bestätigung, ihrem Glauben und ihrer Liebe zu ihrem Herrn, und darin liegt ein hoher Grad an Widerspruch zu den Neigungen und Wünschen. So wie Allah die Männer mit speziellen Angelegenheiten in den Gottesdiensten prüfte, so testete Er auch die Frauen mit speziellen Angelegenheiten für sie, und jedes Geschlecht muss sich an das halten, was Allah ihm auferlegt hat. So verhält es sich auch mit der Frau - Allah prüfte sie mit einer Anzahl von speziellen Gesetzgebungen für sie, wie dem Hijab und anderem.
Die zweite Weisheit ist, dass die Frau sich vom Mann durch das unterscheidet, was Allah an Erscheinungen der Weiblichkeit und Schönheit sowie Faktoren der Verführung in sie gelegt hat, und sie ist Gegenstand der Blicke der Männer. Und damit der Umgang des fremden Mannes mit der Frau nicht entsprechend ihrer Weiblichkeit und Schönheit und den Verführungsfaktoren bei ihr erfolgt, sondern entsprechend ihrer Menschlichkeit und ihren Rechten und ihrer Moral und ihrer Religion, hat Allah den Hijab vorgeschrieben. Anstatt dass die fremden Männer mit der Frau entsprechend ihrer Schönheit und ihrer Form und den Merkmalen ihrer Weiblichkeit umgehen, hat der Islam das Verbergen all dieser Dinge vorgeschrieben, damit den Männern nichts anderes bleibt als der Umgang mit ihr entsprechend ihrer Menschlichkeit und ihren feststehenden Rechten und ihrer Moral und ihrer Religion. Die legislative Verordnung des Hijab für die Frau ist in Wirklichkeit eine Bewahrung ihrer Rechte und der Rechte ihrer Schwestern, eine Regulierung der Grundlage des gerechten Umgangs mit ihr, und eine Ehrung der Frau dadurch, dass der Umgang mit ihr nach den Gesetzen der Gerechtigkeit erfolgt, nicht nach den Gesetzen der Schönheit und Hässlichkeit und den Gesetzen der Verführung, sodass sie sich in eine Ware verwandelt, bei deren Bewertung die Männer unterschiedlicher Meinung sind. Der Hijab wurde der muslimischen Frau nicht in all ihren Zuständen auferlegt, sondern wurde ihr auferlegt für den Fall, dass sie ihr Haus verlässt und Fremden ausgesetzt ist. Die Vorschreibung des Hijab beinhaltet eine Ehrung der Frau, eine Bewahrung ihrer Rechte, eine Regulierung der Regeln zur Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit und eine Erhöhung der Gesetze des menschlichen Umgangs. [1]
Der Islam ist eine Religion der Gerechtigkeit, nicht der GleichheitEinige Schreiber, Autoren und Redner begehen einen Fehler, wenn sie den Islam als (die Religion der Gleichheit) beschreiben. Es ist erforderlich, diesen Ausdruck durch den Ausdruck (der Islam ist die Religion der Gerechtigkeit) zu ersetzen. Gerechtigkeit bedeutet, eine Sache an den Platz zu stellen, den Allah für sie vorgesehen hat, ohne Überschreitung oder Mangel. Wer sagt, die Religion des Islam sei die Religion der Gleichheit, der hat über den Islam gelogen. Vielmehr ist die Religion des Islam die Religion der Gerechtigkeit, und diese besteht darin, Gleiches zusammenzufügen und Unterschiedliches zu trennen. Absolute Gleichheit existiert nur in den Vorstellungen mancher. Sie widerspricht und widerstrebt der schariarechtlichen und schicksalhaften Bestimmung Allahs. Denn Gleichheit führt in vielen Fällen zu Ungerechtigkeit, während Gerechtigkeit oft Unterscheidung und Trennung erfordert.
Allah, Er ist erhaben, hat zwischen Seinen Geschöpfen unterschieden. So ist der Mann nicht wie die Frau. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau sind auf bestimmte Gründe zurückzuführen, die die Gerechtigkeit zwischen den beiden Geschlechtern erfordert.
Was die Kleidung betrifft, so gibt es einen Unterschied bei der 'Awrah (zu bedeckender Körperbereich). Die 'Awrah des Mannes reicht vom Nabel bis zum Knie, während die Frau im Hinblick auf den Blick gänzlich 'Awrah ist. Aus diesem Unterschied ergibt sich eine Unterscheidung in der Kleidung. Der Frau ist befohlen, ihren gesamten Körper zu bedecken, während dem Mann befohlen ist, dass sein Gewand nicht über seine Knöchel hinausgeht. Der Frau ist es gestattet, den Izar (Untergewand) schleifen zu lassen, da dies für sie bedeckender ist. Und eine Mutter fragte: „Dann werden ihre Füße entblößt“, er sagte: „Dann sollen sie es um eine Dhira' (Elle) verlängern, aber nicht mehr.“
Der Unterschied in der Kleidung ist auf die Unterschiedlichkeit der Körper der beiden Geschlechter zurückzuführen. Die Unterschiede in den Verpflichtungen zwischen den Geschlechtern fallen unter das Kapitel der Vielfalt und Spezialisierung in den Aufgaben und Funktionen, denn sie ergänzen einander, und die Gesellschaft braucht beide.
Der Islam hat Mann und Frau in allem gleichgestellt, was keinem von beiden Unrecht zufügt, indem es ihn über seine Kapazität hinaus belastet oder ihm etwas auferlegt, das nicht zu seiner männlichen oder weiblichen Natur passt. Jede Gleichheit, welche die Gerechtigkeit und die Fitra (natürliche Veranlagung) erfordern, hat der Islam tatsächlich zwischen den Geschlechtern verwirklicht, wie die Gleichheit in der menschlichen Würde, im Ursprung der religiösen Verpflichtung und in der Belohnung und Bestrafung. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden seien auf ihm, sagte: „Die Frauen sind die Zwillingshälften der Männer.“ [2]
und sie ist Gegenstand der Blicke der Männer. Und damit der Umgang des fremden Mannes mit der Frau nicht entsprechend ihrer Weiblichkeit und Schönheit und den Verführungsfaktoren bei ihr erfolgt, sondern entsprechend ihrer Menschlichkeit und ihren Rechten und ihrer Moral und ihrer Religion, hat Allah den Hijab vorgeschrieben.
Also wurde der Hijab vorgeschrieben, weil Männer ihre Triebe nicht in der Öffentlichkeit kontrollieren können. Das ist schwach und erfordert Änderung in der heutigen Zeit. Die Menschlichkeit und Rechte der Frauen sollte auch ohne Hijab genauso gegeben sein. Da müssen sich Männer ändern, so sollte es nämlich nicht sein.
Das ist schwach und erfordert Änderung in der heutigen Zeit. Die Menschlichkeit und Rechte der Frauen sollte auch ohne Hijab genauso gegeben sein. Da müssen sich Männer ändern, so sollte es nämlich nicht sein.
DAs ist unmöglich laut Islam.
Jede Änderung diesee klassischen Koranauslegung gilt als Verbotene Bid,a und gilt als Schlimmer noch als Sünde .
Wenn jegliche Abweichung Sünde ist, wie soll sich die Menschheit dann weiterentwickeln? Ich meine, es ist doch offensichtlich, dass bestimmte klassische Auslegungen nicht mehr zeitgemäß sind. Wir haben heutzutage ganz andere Bedingungen und Möglichkeiten, da lässt sich nicht alles aus der klassischen Auslegung einwandfrei übertragen. So etwas wie Schweinefleischverbot ist ja kein Problem, aberSachen wie die Hijab-Pflicht bekommen in unserer gleichberechtigten Gesellschaft Probleme.
Tja Genau das ist der entscheidende Punkt.
➡️Was du hier intuitiv spürst, nennt sich im islamischen Recht „Bidʿa“ (بدعة) , also „religiöse Neuerung“
und es ist strikt verboten.
Und dieses Verbot ist kein Randthema, sondern das Grundgerüst islamischer Orthodoxie.
➡️ Was bedeutet das konkret?Im klassischen Islam gilt:
Was der Prophet nicht gesagt oder getan hat, darf in der Religion nicht eingeführt werden.
- Es darf keine neue Moral,
- keine neue Praxis,
- keine neue Interpretation geben,
- selbst wenn sich die Welt ändert.
Deshalb müssen alle Muslime sich bis heute an 7.-Jahrhundert-Standards orientieren ,nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen, wenn sie konsequent islamisch sein wollen.
Und genau darin liegt der Grund für:- die chronische Unfähigkeit zur Reform
- die Gewalt gegen Abweichler (Frauen, Konvertiten, "unislamische" Muslime)
- und die barbarischen Rückfälle in vormoderne Strukturen.
➡️Der Islam blockiert sich theologisch selbst, weil jede Abweichung = Blasphemie ist.
➡️ Du fragst, warum sich da nichts ändert?Weil jeder Versuch, Neues zu denken, sofort als „Bidʿa“ abgestempelt und verfolgt wird nicht nur im Iran oder Saudi-Arabien, sondern auch in Moscheen in Europa.
- Das Schweinefleisch ist nicht das Problem.
- Der Kopftuchzwang auch nicht allein.Aber das Denken, das hinter beiden steht ,das ist der eigentliche Skandal.
Das hat der Prophet nicht gesagt.
Das wurde mir hier schon sehr lange vorgeworfen, bevor es KI überhaupt fürs Publikum gab
Und bevor ich überhaupt je so etwas gesehen hatte .
🤣
Stell dir vor KI wird auch von Menschen Programiert in der Formatierung .
Niemand macht den Islam besser schlecht als fanatische Moslems das tun!:(
Der Artikel propagiert explizit eine traditionalistisch sunnitische Sichtweise des Islams .
- und betrachtet den Hidschāb als verpflichtende religiöse Norm für Frauen, begründet durch göttlichen Willen und moralischen Schutz.
- Der Hidschāb wird nicht als sozialer Brauch oder kulturelle Praxis dargestellt, sondern als göttlich sanktioniertes religiöses Gebot.Der Autor erläutert systematisch die zwei Hauptgründe (Prüfung des Glaubens und Schutz der Frau).
- Quellenorientiert: Die Autorität des Qur’an sowie die traditionelle sunnitische Ijma werden betont. Für Leser, die autoritativ‑klassische Antworten suchen, bietet der Artikel klare Orientierung.
- Psychologisierung des Mannes: Die pauschale Aussage, Männer seien von Natur aus empfindlich gegenüber weiblicher Schönheit und müssten deshalb „geschützt“ werden, wird eher religiös‑moralisch als empirisch untermauert.
⚠️Da mutet dann allerdings die folgende Aussage dann sehr lustig an ,wo Zwang plötzlich als Freiwilligkeit versucht wird zu deklarieren.
Zitat des Sultans:
ausländische Männer Frauen entsprechend ihrer Schönheit, ihres Aussehens und ihrer weiblichen Merkmale behandeln sollen.
Der Islam erlaubt es, all diese Dinge zu verbergen, sodass Männer sie nur entsprechend ihrer Menschlichkeit, ihrer etablierten Rechte, ihrer Moral und ihrer Religion behandeln sollen. Diese Frage wird seit langem häufig
: http://iswy.co/e2co0eDa weiss ja nun jeder Bescheid .Die Verhüllung ist Pflicht,weil die vorgeschrieben ist .➡️Weil die Frau halt immer laut Mohammed angeblich in der gestalt des Teufels zum Manne kommt(Sahih Muslim Hadith 1403a)
⚠️Von freiwilligkeit wie stets betont wird ,kann also keine Rede sein.Wer sich weigert wird als H.... betrachtet .Und gilt als Freiwild.
Ein totaler Widerspruch in sich !
Doch genau so ist es .also deine Tuqyya wird die hier nicht gelingen.