Nicht für Anfänger geeignet? --> Yorkshire Terrier

12 Antworten

Erstmal bin ich der Meinung es gibt keine Anfängerhunde.

Ferner vertrete ich die Meinung, dass kleine Hunde teilweise schwerer zu erziehen sind, vor allem wenn sie auch noch einen treudödeligen Blick angeboren haben und noch zur Rasse Terrier zählen.

Wenn man einen so kleinen Hund erziehen will, muss man genauso denken, wie der Zwerg:

ER IST EINE DEUTSCH DOGGE.

Dann besteht die Chance, die nötige Konsequenz walten zu lassen.

Einfach sind die Zerge nur für Halter, die der Meinung sind, die Lütten brauchen keine Erziehung.

makazesca  13.02.2013, 14:03

ER IST EINE DEUTSCH DOGGE>

suuuper antwort -- genau so ist es!!!!

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Hallo, die Größe eines Hundes sagt nichts aus über die Umgänglichkeit eines Hundes. Es ist ein Hund! und ein Terrier hat bestimmte Eigenschaften, egal, wie klein oder groß er ist. Man kann einen Yorkshire nur leichter schnell mal auf den Arm nehmen als einen "großen", was natürlich keine Lösung sein kann. Gg

Hallo, also erst mal finde ich grundsätzlich gut, dass du dir darüber vorher Gedanken machst. Allerdings finde ich es ein wenig naiv zu glauben, man suche sich einfach eine 'leicht erziehbare' Rasse, und schon bekommt man den perfekten Hund. Du kannst einen Hund jeder Rasse gut erziehen oder vermurksen. Es ist richtig, dass Terrier (und dazu gehören auch die von dir fälschlicherweise als 'leicht erziehbar' eingestuften Westies) nicht einfach sind. Das sind nun mal Jagdhunde, was leider aufgrund ihrer geringen Größe oft vergessen wird. Es ist offenbar für viele Kleinhundhalter nicht so einfach zu akzeptieren, dass auch ihr Zwerg ein vollwertiger Hund ist, der vollwertige Erziehung und Auslastung braucht. Der Niedlichkeitsfaktor wird den Kleinen leider oft zum Verhängnis, denn es ist ja nun mal sooo süß, wenn Zwergi an einem hochspringt, und es ist doch nicht schlimm, wenn der Kleine bisschen kläfft oder auch mal schnappt. Wenn das mein 45-kg-Geschoß machen würde, wäre das nicht mehr niedlich.

Mir persönlich - und ich bin, denke ich, kein Hundeanfänger mehr - wären Terrier zu lebhaft und zu hektisch. Wenn man aber mit sowas umgehen kann und bereit ist, sich intensiv mit den Besonderheiten der Rasse auseinanderzusetzen und dem Kleinen genug geistige und körperliche Auslastung zu bieten, dann kann durchaus auch ein Hundeanfänger mit einem Terrier klarkommen, während jemand, der vielleicht schon mehrere Hunde anderer Rassen hatte, mit so einem Mini total überfordert sein kann. Gruß, Kerstin

Das trifft grundsätzlich schon auf die Rasse zu. Es gibt aber in jeder Rasse und Tierart das ein oder andere Tier, das nicht so ist, wie die meisten anderen der selben Rasse.

Man sagt auch z.B. über Labradore, dass sie totale Wasserratten sind. Es gibt aber auch immer mal einen, der Wasserscheu ist.

Wenn du dir einen Yorkie anschaffen möchtest geh am besten zu einem Züchter oder ins Tierheim. Dort kennen die Leute Ihre Schützlinge und können dir genau sagen wie der Charakter des Hundes ist und ob er zu dir passt oder nicht.

Naja, Terrier sind schon lebhaft und manchmal auch stur - ist aber nicht zu verallgemeinern.

Ersthunde-Halter neigen oft dazu, sich einen kleinen, süssen Hund ins Haus zu holen. Es wird aber unterschätzt, dass es dennoch "echte" Hunde sind, die genauso erzogen gehören wie ein großer.

Macht ein kleiner Hund unterwegs mal Probleme, kann man ihn hochnehmen und so aus der Gefahrenzone nehmen. Bei einem großen ist das nicht so leicht möglich und man legt deshalb schon mehr wert auf die Erziehung.

Ich finde den "Hundeführerschein" gar nicht so verkehrt. Egal für welche Rasse und egal, wie groß der Hund ist. Man muss Hunde verstehen können - dann klappt es auch.

Ich kenne einen sehr gut erzogenen Yorkie und einen, der ein echter Albtraum ist. Das Problem ist also immer am anderen Ende der Leine. Einen echten Anfängerhund gibt es nicht. Mit einem fundierten Wissen und einer guten Hundeschule ist man immer auf der sicheren Seite.

katrin02 
Fragesteller
 12.02.2013, 21:44

Naja aber ein Pudel oder ein West Highland White Terrier sollen leicht erziehbare Hunde sein.

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NoradieHexe  13.02.2013, 00:36
@katrin02

@katrin: wie Biggi schon sagt, so blöd es jetzt klingt, aber der "erste" Hund geht meist in die Hose! Wenn man weiß, was man machen muss, ist es nicht schwer einen Hund zu erziehen, aber wenn 2 Einäugige (Hundehalter und Welpe) aufeinandertreffen, gibt es keinen klassischen "Anfängerhund". Nur eben welche, die schneller die Ohren runterklappen, wenn der Mensch so "undeutlich" spricht. Das sind dann die, die als "nicht für Anfänger geeignet" deklariert werden. Eine gute Hundeschule ist Gold wert, denn du kannst viel erfragen. Besser wäre allerdings, vorher schon ein bisschen vorbeizuschnuppern (ohne Hund) um besser zuhören zu können. Daher wäre es eigentlich besser, den 1. Hund als erwachsenes Tier zu übernehmen. Es gibt so viele Notvermittlungen.

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bianchaneunzehn  13.02.2013, 01:28
@katrin02

Pudel? Naja, wir hatten mal einen gut erzogenen Pudel, aber da war ich so klein, dass ich nicht sagen kann, ob er nun einfach so lieb war oder ob er gut erzogen wurde.

Westies sind nicht zu unterschätzen. Die haben es faustdick hinter den Ohren, das sind keine leicht erziehbaren Hunde, sie sind eben nur nicht schwer erziehbar.

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