Nachbarn wollen unseren Hund los werden?
Wir sind Eigentümer einer Eigentumswohnung und haben einen Labrador. Ihn haben wir bereits seit Welpenalter und inzwischen ist er 7.
Jetzt sind im Haus neue Mieter eingezogen und die haben etwas gegen unseren Hund sowie den Katzen unseren anderen Nachbarn.
Die Katzen sind reine Wohnungskatzen und man sieht sie nur mal auf den Balkon. Unser Hund läuft natürlich die Treppen ohne Leine hoch und runter, aber auf der Anlage ist er angeleint obwohl er aufs Wort hört.
Auch ist er öfters bei den Eltern von meinem Freund oder bei meine Eltern wenn wir beruflich zu sehr eingespannt sind und wir ihn nicht mitnehmen können.
Die anderen Nachbarn verstehen alle nicht was in den neuen Nachbarn vor sich geht. Man bekommt weder die Katzen noch unseren Hund mit.
Gestern kam es dann im Treppenhaus fast zu Eskalation. Die neue Nachbarn gingen auf mich erst verbal los als ich von der Arbeit nachhause gekommen bin mit Sprüchen wie "Eure Köter werdet ihr bald los sein und diese andere Drecksviecher auch.". Wollte sie stehen lassen und vorbeigehen. Plötzlich schubste mich der Sohn von denen (ca.16) in eine Ecke und erhebte die Hand gegen mich.
Ein anderer Nachbar hörte das Geschreie und kam mir zu Hilfe. Polizei war auch da, aber groß können sie da erstmal nichts machen.
Was würdet ihr machen? Den Eigentümer über seine Mieter informieren?
Im übrigen war unser Hund gestern und der Tag davor garnicht bei uns zuhause.
Bin immer noch fassungslos
24 Antworten
Wenn die Hausordnung nichts gegen Hunde sagt kann er euch auf diesem Wege garnichts.
Allerdings hat man als Hundehalter heutzutage gerne mal pauschal die A-Karte. Ich würde deswegen ein Erinnerungsprotokoll verfassen, die Zeugen (anwesenden Nachbarn) bitten das zu unterschreiben (und die Vorgangsnummer der Polizei notieren) und bei jedem neuen Vorfall zu updaten.
Manche Leute haben einfach einen Schatten... und wenn dein Hund dann vielleicht mal angeblich gebissen oder sonstwas hat, wird sich dieses Protokoll als wertvoll erweisen.
Und ja, ich würde den Eigentümer informieren. Muss nicht mehr sein (so leicht wird man unerwünschte Mieter ja auch nicht los), aber die Info sollte er fairerweise haben.
Grundsätzliches wurde ja schon geschrieben- aber natürlich kann die Polizei da was machen- nämlich deine Anzeige aufnehmen. Schubsen erfüllt schon der Straftatbestand der Körperverletzung und Bedrohung dürfte auch auf jeden Fall vorliegen. Der Vermieter kann aufgrund dessen seine Mieter auch abmahnen- also natürlich informieren.
jeden weiteren Vorfall würde ich auch sofort zur Anzeige bringen und auch wieder den vermieter informieren.
Ich bin immer noch fassungslos. Es gab nie Probleme in diesem Haus und wir waren wie eine große Familie und kaum zieht jemand neues ein... muss mich später nochmal beim Nachbarn bedanken. War gestern dazu nicht in der Lage.
Es gibt Nachbarn die Unfrieden bringen.
Er hat keine Chance. Soll er doch wieder ausziehen.
Warte nur darauf, das er Dich oder Dein Tier angreift. Dann kannst Du ihn anzeigen.
Ich kenne so etwas in einer anderen Dimension.. Alter Bauernhof. Seit 1750... Neubaugebieht und Ein Nachbar beschwert sich darüber, das dauf dem Bauernhof tatsächlich unerwarteterweise da Tiere leben...
Da fällt mir dann auch nichts mehr zu ein.
Lase Dir nie drohen. Sage ihm, das er Dich verklagen soll und wenn er Deinem oder den Tieren der Nachbarn etwas antut es mit der Polizei zu tun bekommt.
Die Polizei wird nie etwas machen. Das handelt sich höchstens um eine zivilklage. Die Polizei hat besseres zu tun.
Wenn der Nachbar die Polizei holt macht er sich nur lächerlich. Spricht sich auch bei der Polizei rum.
Die kennen Eure Adresse schon auswendig.
Selber aber uch nicht die Polizei rufen, wenn es nur bei Worten bleibt.
Mario
Aber dann den Hund mit einer Vergiftung zum nächsten Tierarzt bringen?
Ich schätze ihn als alten verborten Nachbarn ein.
Aber vergiften? Das macht er nicht.
Versuche es anders. Stelle Dich gut mit ihm.
Einmal reden und Deinen Hund in Ruhe Zeigen.
Man kann auch einem Sturkopf sein Herz brechen.
Auch er kann sehr net sein. Du musst ihn nur auf den richtigen Fuß treffen.
Wenn der Hund nett ankommt kann auch er nicht anders.
Mein alter sturer Dackelkonnnte bestochen werden. Bests Rindfleisch und er hat denFreund meier Mutter z.B. immer reingelassen.
Mario
Wie bitte? Das ist albern. Wenn der "freundliche" Nachbar sie schon bedroht hat und sogar handgreiflich geworden ist, bezweifle ich das die dem Hund nichts antun werden.
Unser Hund ist nur so, dass er schon die Zähne zeigt wenn ich angegriffen werde. Er ist zwar ein lieber Kerlchen aber beschützt mich.
Wäre er gestern dabei gewesen dann wäre es wohl richtig eskaliert.
Dein Hund weis, wer ihn nicht mag. Du solltest ihn schon im Griff haben.
Sonst bekommt der Nachbar Obrtseite.
Mario
Ich habe meinen Hund im Griff und er ist lieb. Allerdings beschützt er mich natürlich wenn ich angegriffen werde und wurde auch so ausgebildet.
Er spielt mit den Nachbarskinder, verträgt sich mit anderen Tieren egal ob Hunde, Katzen, Kleintiere oder sogar Nutztiere,...
vermieter informieren und eine anzeige bei der polizei ertsatten
Sie können auf Unterlassung klagen und eine Beschluß gegen den Vermieter/Mieigentümer auf Entzug des Wohnungseigentums stellen.
Beides wirkt kolossal heftig.
Die Polizei haben die Herrschaften ermahnt und mich sogar versucht zu überreden keine Anzeige zu erstatten. Hab es trotzdem gemacht. Bin heute morgen wirklich aus dem Haus gerannt weil ich Angst hatte die zu begegnen