Ich würde mir auch wünschen, dass den wirklich arbeitsunwilligen aber arbeitsfähigen Leistungsbeziehern mehr Druck gemacht wird, bzw. ggf. auch alle Leistungen gestrichen werden. Da hängen aber tausend Dinge dran, die man auf den ersten Blick ggf. gar nicht sieht. Alleine wenn diese Menschen Kinder haben - was oft der Fall ist - hast du bereits das erste riesige Problem. Du kannst die Kinder ja nicht in die Obdachlosigkeit schicken oder ohne Nahrungsmittel auskommen lassen. Ich habe lange in der Jugendhilfe gearbeitet und kann dir versichern, dass wenn man versuchen würde die Kinder dann im Rahmen der Jugendhilfe zu versorgen noch Kosten entstehen würden die locker 10mal so hoch sind wie Bürgergeld, zudem stünden da auch gar nicht genug Personal oder Heimplätze zur Verfügung. Ein weiteres Problem sind psychische Erkrankungen. Viele Langzeitarbeitslose sind so antriebslos, dass auch die Aussicht auf 100%-Kürzung sie nicht dazu befähigt sich auf eine Arbeit einzulassen oder pünktlich dort zu erscheinen. Hier bräuchte man erstmal viel mehr Therapieplätze und es ist schwer zu unterscheiden wer wirklich psychisch krank oder nur faul ist. Und wenn es mehr Leistungskürzungen und Obdachlose gibt ist auch zu erwarten, dass die Kriminalität deutlich steigt, auch nicht gerade erfreulich. Diese Aufzählungen könnte ich noch so weiterführen. Insofern gibt es hier keine einfachen Antworten auf deine frage.

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Fußboden kommt hoch, was tun?

Wir sind am Ende mit unserem Latein.

Letztes Jahr im September hat mein Freund ein Haus Jahrgang 1972 renoviert und dort neuen Boden verlegt, darunter Fußbodenheizung. Im EG vollflächig (Flur, Küche, Wohnzimmer - Küche und Wohnzimmer sind ein großer Raum) leider ohne Dehnungsfuge aber dennoch an allen Wänden ausreichend Platz zum Arbeiten, versteckt durch Fußleisten. In der Küche direkt an der Tür zum Flur und komischerweise auch im Flur unmittelbar an der Tür zur Küche (also im Grunde auf der selben Höhe und sehr in der Nähe) hat sich der Boden nun angehoben und diese 2 großen "Blasen" gebildet. - Siehe markierte Fotos.

Wichtige Info: Die Küche hat er auf den Boden gebaut. Sowohl die Kochinsel, als auch den Rest der Küche. Ebenfalls in der Nähe der Tür.

Seine Ideen bislang: Fußleisten ab und schauen ob irgendwo eine Stelle sitzt, an der der Boden keinen Platz mehr zum Arbeiten hat. + mit einem Sauggriff den Boden "greifen" und versuchen zu verschieben.......

Meine Meinung als ahnungslose: Der Boden ist unmöglich zu verschieben, da es keine Dehnungsfugen gibt und er somit den gesamten Fußboden in Wohnzimmer, Flur und Küche versuchen würde mit bloßer Hand und Sauggriff zu verschieben, wo zusätzlich die gesamte Küche draufsteht. Meiner Meinung nach unmöglich und zwecklos.

Ich persönlich sehe nur eine Lösung, und zwar Dehnungsfugen nachträglich einschneiden. Sein Argument dagegen ist die Fußbodenheizung, die dadurch beschädigt werden könnte + unschöne Leisten in den jeweiligen Eingängen.

Zudem sehe ich es als sinnvoll, auch am Rand zu der Kochinsel und Küchenschränken den Boden anzuschneiden, sodass der freistehende Boden nicht mehr von der Küche "festgehalten" wird.

Allerdings verlaufen die leisten auch noch bis ins Wohnzimmer, wo natürlich auch noch irgendwo eine Stelle sein könnte, an der der Boden sich nicht mehr weiter ausdehnen kann, oder spielt das keine signifikante Rolle?

Gibt es hier einen Fachmann, der uns einen Rat geben kann? :(

Wir wollen uns den Boden nicht kaputt laufen, wenn wir immer wieder über die Beulen treten und auch die Glastür lässt sich nicht mehr öffnen wegen der Beule

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

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Mit einem Oszillationswerkzeug lassen sich die Dehnungsfugen vergrößern, ohne den Boden rausnehmen zu müssen und die Heizung beschädigt man dadurch auch nicht. Nach den Bildern frage ich mich auch, ob der Boden genug Platz unter der Türzarge hat, dass wäre evtl. etwas schwerer ohne Ausbau zu bewerkstelligen.

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Zu der Fragestellung gibt es ja bereits viele Studien. Früher hieß es immer, dass mehr Geld schon ab einem relativ niedrigen Einkommen nicht mehr glücklicher machen soll. Mittlerweile gilt das aber auch schon wieder als überholt. Wichtig ist eben, dass grundsätzlich erstmal die sozialen Faktoren im eigenen Leben stimmen und man einigermaßen gesund ist, auch psychisch. Liegt dies vor macht mehr Geld im Schnitt auch glücklicher wie weniger Geld. Insofern ist die pauschale Aussage, dass Geld nicht glücklich macht für ein Großteil der Menschen auch Unsinn. Nur kann man eben nicht nur isoliert auf das Vermögen schauen.

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Ich bräuchte eine Auswahlantwort die irgendwo dazwischen liegt. Ich habe kein Problem mit Zielvereinbarungen wo dann am Ende kontrolliert wird, ob ich das jeweilige Ziel erreicht habe. Ich hätte aber keine Lust darauf, dass jeder einzelne meiner Arbeitsschritte "überwacht" wird. Und auf eine enge Überwachung meiner Mitarbeiter hätte ich ebenfalls keine Lust.

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Ich würde dir zustimmen- zumindest auf Campingplätzen sieht man heutzutage sehr viel weniger Zelte als z.B. vor 10 oder 20 Jahren und deutlich mehr Wohnwagen / Wohnmobile. Ich war auch immer nur gelegentlich mal zelten, besitze nun seit 2 Jahren aber auch einen Wohnwagen.

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Ganz klar ein Ablehnungsgrund. Ich stelle zwar auch "nur" pädagogische Fachkräfte für die Kitas ein die vom Berufsbild her schon einigermaßen beweglich sein müssen. Auch da nehmen wir durchaus mal etwas übergewichtigere Menschen, aber bis zu einer gewissen Grenze. Dein Gewicht ist dermaßen gesundheitsschädigend, so dass mit zunehmendem Alter auch ernsthafte Folgeerkrankungen und lange Ausfälle drohen. Das kann kein Arbeitgeber gebrauchen- auch nicht bei anderen Tätigkeiten. Insofern solltest du nicht nur für den Job, sondern auch vor allem für deine eigene Gesundheit dringend abnehmen, auch wenn mir natürlich klar ist, dass sich das leichter sagt als es umsetzbar ist.

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nein

Rassismus ist im wesentlichen dadurch definiert, dass bestimmten Bevölkerungsgruppen / Ethnien bestimmte (Charakter-) Eigenschaften zugeordnet werden nur aufgrund dieser Zugehörigkeit. Die genannte Äußerung stellt eher eine Meinung dar, hier könnte man aber schnell darauf schließen, dass bei einer Person mit dieser Meinungsäußerung Begriffe wie Intoleranz oder Dummheit eine passende Zuordnung wären, zumindest wenn man nur aufgrund des Glaubens dafür wäre.

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Also was das Thema Zukunftsaussichten angeht auf jeden Fall. KI und technischer Fortschritt werden die Arbeitswelt in den nächsten 20 Jahren noch völlig auf den Kopf stellen, nicht nur im produzierenden Gewerbe. Auch Juristen, Verwaltungsfachleute oder Fachpersonal im Einzelhandel wird viel weniger benötigt werden. Alle Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen können aber schlecht durch Technik ersetzt werden und gerade in der Pflege wird die Zahl der pflegebedürftigen Personen noch extrem steigen. Also wenn etwas Zukunft hat dann ein Pflegeberuf. Der Verdienst ist da ja mittlerweile auch schon ganz ordentlich, beim Thema Arbeitsbedingungen sieht es aber meistens noch nicht ganz so toll aus.

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Potentielles Gehalt ermitteln bei Tariflohn?

Ich habe mich bei einem Unternehmen im Einkauf beworben, dass Präzisionswerkzeuge herstellt. In der Stellenbeschreibung ist die rede von "Tarifliche Entlohnung und leistungsorientierte Vergütung"

Nun versuche ich herauszufinden wie viel ich in etwa in Euros verdienen würde, damit ich eine grobe Ahnung hätte, sollte es zu einem Bewerbungsgespräch kommen.

Ich fragte zwar schon verschieden KIs, aber mir kommt das alles sehr viel vor.
Allerdings zahlte mich mein bisheriger Arbeitgeber auch ziemlich schlecht.

Deshalb wollte ich nun mal menschliche Intelligenz zu rate ziehen.

Fazit ChatGPT
Insgesamt könnten Sie mit einem Gehalt zwischen 50.000 und 65.000 Euro brutto jährlich rechnen.
Ihre Ausbildung und die Weiterbildung sind wertvolle Qualifikationen, die sich positiv auf Ihr Gehalt auswirken sollten.
Ihre langjährige Erfahrung als kaufmännischer Sachbearbeiter könnte ebenfalls zu einer höheren Einstufung führen.
Fazit Mistral
Ein realistischer Gehaltsbereich für die Position als Einkäufer in einem Unternehmen in Baden-Württemberg, das Präzisionswerkzeuge herstellt, könnte bei deiner Qualifikation zwischen 4.500 € und 5.500 € brutto pro Monat liegen.
Die leistungsorientierte Vergütung kann je nach Unternehmen und individueller Leistung variieren. In der Regel kann dies zwischen 5% und 20% des Grundgehaltes betragen und wird zum Grundgehalt dazu addiert.
Fazit Llama
Basierend auf deinem Profil:
Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann
Berufserfahrung als kaufmännischer Sachbearbeiter
Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt
Könntest du in eine Einstiegsposition als Einkäufer mit einer leistungsorientierten Vergütung von etwa 4.000−5.500 € brutto pro Monat in Betracht kommen.
Allerdings ist dies nur eine Schätzung und kann je nach Unternehmen und spezifischen Anforderungen variieren.
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Verstehe nicht so ganz dein Anliegen- bei tariflicher Entlohnung musst du im Vorstellungsgespräch ja i.d.R. keine Gehaltsvorstellung angeben, denn der Tarif gibt ja vor wie du einzugruppieren bist.

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Früher war das vielleicht mal der Fall, in Zeiten des Fachkräftemangels in sehr vielen Branchen freut man sich als AG aber grundsätzlich erstmal über jede Bewerbung. Wir bekommen häufiger auch mal nach 4 oder 5wöchiger Ausschreibung keine einzige Bewerbung.

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Ganz klar ja- und auch die meisten Bildungsforscher plädieren ja für lebenspraktischere Lehrpläne. Dennoch braucht man auch eine vertiefte Basis in Fächern wie beispielsweise Mathe oder Chemie, wenn man später z.B. ein naturwissenschaftliches Studium anstrebt aber auch hier sollte es mehr nach individuellen Interessen und Fähigkeiten gehen. Nicht alle Schüler müssen alles vertieft lernen, dass ist kompletter Schwachsinn!

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Nach dem Gesamtpaket. Alles muss gut miteinander einhergehen, wobei gerade das gute Aussehen ja auch teilweise sehr vom individuellen Empfinden abhängt. Bei den genannten Eigenschaften wäre das Aussehen für mich aber der letzte Punkt- nicht unwichtig, aber nettes Aussehen lässt eine potentielle Partnerin nur interessant erscheinen, wenn auch der Rest stimmt.

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Ich komme nicht klar mit der Vergangenheit meines Freundes?

Ich bin seit einiger Zeit mit meinem Freund zusammen und eigentlich läuft unsere Beziehung richtig gut. Am Anfang war alles perfekt wir haben super zueinander gepasst, konnten über alles reden, er zeigt mir täglich, wie sehr er mich liebt, ist fürsorglich, ehrlich und bemüht. Ich spüre, dass da wirklich echte Liebe von ihm kommt.

Nach und nach hat er mir dann mehr über seine Vergangenheit erzählt aus dem Wunsch heraus, mit offenen Karten zu spielen. Einerseits finde ich das sehr ehrlich von ihm, andererseits komme ich mit manchen Dingen einfach nicht klar.

Er hat mir z. B. erzählt, dass er seine Exfreundin mehrfach betrogen hat im betrunkenen Zustand, dass er anderen Frauen geschlafen hat, obwohl er in einer Beziehung war. Er hat ihr das über ein Jahr verheimlicht. Außerdem hat er mir offen gesagt, dass er früher auch mal zu Prostituierten gegangen ist. Er sagt, er bereut all das sehr und dass er heute ein anderer Mensch ist. Er rechtfertigt es auch nicht, sondern spricht offen darüber.

Die Beziehung mit seiner Ex war wohl ziemlich kompliziert sie hatten zuerst F+, dann wurden sie ein Paar. Er meinte, sie hat ihn viel mehr geliebt als er sie. Er wollte sich mehrmals trennen, aber sie hat damit gedroht, sich etwas anzutun. Sie wollte ihn nie gehen lassen und er konnte auch irgendwann nicht weil die beiden auch emotional abhängig voneinander waren (meine Schlussfolgerung von seinen Erzählungen)… Das Ganze ging vier Jahre lang, und er sagt, er hätte innerlich schon längst abgeschlossen gehabt, bevor sie offiziell auseinandergegangen sind. Kurz danach hatten wir Kontakt und sind später zusammengekommen.

Ich glaube ihm, dass er sich verändert hat, und ich sehe ja auch, wie liebevoll er mit mir umgeht. Aber… ich komme nicht klar mit diesen Bildern im Kopf. Ich stelle mir alles vor, wie er betrunken war, wie er fremdgegangen ist, wie er zu Prostituierten gegangen ist. Es macht mich innerlich krank, weil ich selbst sowas nie getan habe. Ich hatte auch Beziehungen, aber für mich war Treue immer selbstverständlich. Ich kann Fremdgehen einfach nicht nachvollziehen.

Ich merke, dass mich das innerlich auffrisst. Ich habe Angst, dass ich nie wirklich vertrauen kann obwohl er mir keinen konkreten Anlass in unserer Beziehung gibt, misstrauisch zu sein. Es geht einfach um seine Vergangenheit. Ich weiß, dass Menschen sich verändern können aber trotzdem verletzt mich diese Vorstellung so sehr.

Was kann ich tun? Kennt jemand diese Gedanken? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

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Ehrlich gesagt verstehe ich deine Gefühlslage überhaupt nicht! Dein Freund hat dir doch den denkbar größten Vertrauensbeweis erbracht, indem er dir das alles erzählt hat. Allein wenn du dir die Statistiken zum Thema Fremdgehen oder Prostitution ansiehst lässt sich eindeutig belegen, dass die Themen mehr zur Normalität wie zur Ausnahme gehören nur sprechen die meisten Menschen da eben nicht offen drüber. Du kannst aber davon ausgehen, dass das auch ein Thema für extrem viele andere Männer ist- und bestenfalls nur aus vergangenen Tagen. Und Menschen verändern sich eben auch, ich war vor 20 Jahren bei weitem auch noch nicht so beziehungsfähig wie heute und die dann vielleicht erste glückliche Beziehung kann einem nochmal ganz andere Sichtweisen ermöglichen. Insofern bleib mal locker und freu dich über die Offenheit deines Freundes, viele andere Frauen können sich diese Ehrlichkeit nur wünschen.

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Vielleicht solltest du dich mal mehr auf das reale Leben konzentrieren! Es gibt auch eine Welt außerhalb des Internets und da bieten sich oft viel bessere Chancen...

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Ist im Grunde egal, sobald sie mehr als 2 volle Monatsmieten nicht bezahlen kann hat die Vermieterin die Möglichkeit der fristlosen Kündigung und der Wohnungsräumung. Die Nachbarin sollte also vorrangig sicherstellen, dass die Miete weiter gezahlt wird und im Zweifelsfall auch schnell die entsprechenden Ämter aufsuchen.

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Ja

Ja, Telefon ist auch ein Fernkommunikationsmittel im Sinne des Gesetzes, daher 2 Wochen Rücktrittsrecht. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__312c.html und https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__312g.html und https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__355.html

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Die Mietpreisbremse löst das Problem nicht, zumal die vorhandene Mietpreisbremse grottenschlecht ausgestaltet wurde. Hier greifen ganz einfache Marktprinzipien von Angebot und Nachfrage. Es gibt eine riesige Nachfrage und ein kleines Angebot, ergo explodieren die Preise. Hier hilft im Wesentlichen nur ein viel größeres Angebot. Insofern muss dringend neu gebaut oder auch (z.B. Gewerbeflächen) umgebaut werden. Das geht im Kontext der hohen Preise nur mit massiver staatlicher Förderung und vor allem auch einer deutlich Absenkung der viel zu hohen Baustandards.

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Es gibt ja unzählige refurbed-Anbieter, wobei ich durchaus unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe. Zahlreiche Geräte habe ich bei refurbed.de gekauft, dass ist in jedem Fall ein Top-Anbieter den ich uneingeschränkt empfehlen würde.

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