Mein rüde greift andere an, vor allem schwarze

6 Antworten

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Dein Hund ist jetzt erwachsen. In der Natur gehen sich Rüden fremder Rudel weiträumig aus dem Weg. Dazu dienen die Markierungen der Reviere. Die Konfrontation, die wir Menschen ständig herbeiführen, bewirkt, dass es zu Auseinandersetzungen kommt, die lebensgefährlich werden können.

Lass Deinen Hund bitte außen laufen und mache vorerst einen großen Bogen um andere Rüden. Er muss das Gefühl bekommen, dass Du eine Begegnung meidest, um Dir vertrauen zu können. Bei meinem hat das sehr schnell gewirkt. Er war sogar von zwei Schäferhunden gebissen worden. Inzwischen hat er gelernt, Schäferhunde zu unterscheiden. Das ist etwas, was ein Hund, der durch Gewalteinwirkung zu Meideverhalten gezwungen wird, schwerlich lernen kann.

Viel Erfolg!

Zum Spielverhalten des Hundes solltest Du noch etwas lernen.

Ein Spiel zwischen erwachsenen Hunden endet immer nur "gut" ist also positiv, wenn es sich um zwei Spielpartner handelt! Kommt ein dritter hinzu, so muss dieser bereits "stören" um in das Spiel einzugreifen => es ensteht Stressverhalten......

und so weiter, irgendwann wird Stress so gross, dass Spiel kippt.....

http://www.markertraining.de/jetzt-geht-schoen-spielen/

Hier findest Du informative Fachartikel und => Du musst lernen deinen Hund auch im Spiel beizustehen und ihn rechtzeitig aus einem Spiel zu nehmen.

Oft ragiert der Besitzer bei solchen Hubden schon angespannt. Du siehst ein Hund und nimmst die Leine fester in die Hand. Das merkt der Hund schon.

so ein Verhalten ist alleine schwer abzutrainieren. Weil du ja nicht selbst siehst welche fehler du machst. Am besten wäre das du dir einen Trainier holst und ihr gemeinsam spazieren gehst. Ein guter Trainier wird dir sagen können ob er aus Angst, unsicherheit oder doch nur weil er jetzt erwachsen ist und denkt er wäre König der Straßen handelt.

Nur das anpöbeln zu behandeln bringt nichts solang die Ursache nicht abgestellt wird.

Mein Rüde hört Bombe. Ist top auagebildet, aber er ist an der Leine total der gestört sobald ein Hund auftaucht. Ich war bei vielen Trainier, weil ich verzweifelt war. Und alle wollten nur die Sympthome behandeln, aber nicht die Urasache. Erst mein jetztiger Trainier hat erkannt, das er unsicher ist aber das Pöbeln schon ritalisiert hat.

Seitdem ich und meine Eltern mit diesem Trainier zusammen arbeiten, ist er viel ruhigerund ausgeglichener. Ohne das wir jemals irgendeine form von gewalt anwenden mussten. Also nicht auf die Seite werfen oder Ketten schmeißen.

er hat auch gesehn das wir teils mit schuld sind, da wir uns automatisch sobald wir einen Hund sahen uns angeapannt haben.

Jetzt bin ich ruhig beim spazieren. Kommt uns ein Hund entgegen gehn wir ihm aus den Weg bzw auf distanz bis Murphy es als angenhem findet und den Hund vorbei gehn lassen kann ohne total amok zu laufen.

Erziehe deinen Hund!

Ich hatte das Problem selber mit einen von meinen zwei Hunden. Er ist bei männlichen Hunden aggresiv geworden und auch wenn jetzt Leute was gegen meine Erziehung sagen werden, innerhalb von einer Woche hat er nicht mehr zu anderen Hunden hingezogen, aggresives Verhalten an den Tag gelegt oder sonst was.

Jedes mal wenn mein Hund auf einen anderen los wollte, ob gut oder böse, dann habe ich ihn auf die Seite gelegt und so lange am Boden gehalten, bis er ruhig war.

Suppentoepfchen 
Fragesteller
 09.10.2014, 16:55

Hallo, hat deiner aus Angst aggressiv gehandelt? Also, hatte er auch so ein "Schlüssel Erlebnis "?

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taigafee  10.10.2014, 06:46

Das ist keine Erziehung, sondern Abstellen von normalem Hundeverhalten mit roher Gewalt. Traurig sowas.

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MiraAnui  10.10.2014, 08:05

... so was ist keine Erziehung....so was ist veralteter Schwachsinn.

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Anda2910  11.10.2014, 00:51
@MiraAnui

Naja Erziehung möchte ich das nun auch nicht nennen, eher Gewaltverherrlichung!!!

Allerdings Suppentoepfchen kannst Du und vor allen Dingen SOLLTEST Du das als kompletten Schwachsinn ablegen, denn versuch mal ne ausgewachsene Dogge die in Rage ist auf die Seite zu legen.

Diese gewaltverherrlichenden vermeintlichen Ratschläge gehen immer nur so lange auf, wie man dem Hund kräftemässig überlegen ist und ist man das nicht mehr, dann kommen noch die übelsten Gedankengänge dem Menschen in den Sinn um ihren Hund in die erlernte Hilflosigkeit zu drängen.

Bei vielen Hunden funktioniert das, sie hören dann und es funktioniert ja auch SCHNELL das ist ja wichtig, ich meine wer macht nicht sein Abi oder nen Jurastudium in 3 Tagen...

Scherz bei Seite, versuche das bitte nicht, dass ruhig sein am Boden übrigens ist kein ruhig sein, natürlich sieht es so aus aber wenn man sich mit den physiologischen Vorgängen im Hundekörper auskennt so weiß man das Beruhigung nicht durch Gewalt hervorgerufen werden kann und es möchte doch nun wirklich niemand behaupten, dass der Hund sich von selbst auf die Seite gelegt hat, oder?

Naja zumindest nicht anfänglich, hinterher vielleicht schon eher, aber dass nennt sich dann übrigens passive Unterwerfung und fällt in den m.M.n. schilmmsten Bereich hinein, den ein Hund mir gegenüber zeigen könnte, denn man könnte es auch als Selbstaufgabe bezeichnen.

Fazit Suppentoepfchen ob die Motivation des Hundes aus Angst oder welchen Gründen auch immer so gehandelt hat, ist bei dieser Art der Erziehung vollkommen egal, denn unterm Strich gerechnet bekommt man fast immer das gleiche Ergebnis, entweder ein Hund der im TH landet, weil er den Besitzer gebissen hat und als unvermittelbar gilt oder aber einen Hund, der aus Angst keinen "Radau" mehr macht und der in die erlernte Hilflosigkeit gefallen ist, beides sind Zustände die ich nicht für erstrebenswert halte und die erlernte Hilflosigkeit hat ürigens nicht "nur" im Verhalten ihre Auswirkungen sondern können dadurch bedingt auch Depressionen und schlimmstenfalls stereotypes Verhalten auftreten, sowie auch weitere physiologische Krankheiten könne auf Grund des hohen Stresspegels auftreten.

Das sind übrigens Dinge, die beim Menschen sowie beim Hund gleich ablaufen. Es ist lange bekannt, wie ungesund Stress sich auf Säuger auswirken kann.

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UELZENERHUNDE  10.12.2015, 17:49

Du hast Deinen Hund in die erlernte Hilflosigkeit gezwungen - das wird eines Tages nach hinten losgehen. Solche Tipps sind höchstgefährlich! Schade, dass solche Praktiken immer noch über die modernen Medien verbreitet werden und von Laien nachgemacht werden.

Niemals vergessen, der Hund ist und bleibt ein Raubtier - gegen das der Mensch im schlimmsten Fall keine Chance hat!

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Das Verhalten kenne ich, allerdings weiß ich nicht, woher es bei meinem Hund kommt.

Eigentlich versteht er sich mit jedem Hund, egal welche Rasse oder welche Farbe oder welche Größe.

Es gibt aber Hunde vor denen hat er regelrecht Angst. Das sind Neufundländer und Leonberger. Denen geht er aus dem Weg soweit er kann. Er wurde mal in der Pubertätsphase übelst von einem Leonberger angegriffen, seitdem ist Schluß. Nur wird er dann nicht agressiv, sondern sucht das weite.

Doch gibt es bei uns zwei Rüden, die hast er wie die Pest. Einen Schäferhund und eine Bordeaux-Dogge. Mit dem Schäferhund geht es mittlerweile, da das Herrchen sehr Hundeerfahren ist und wir die Begegnungen immer üben konnten. Immer, wenn wir uns trafen, gingen wir mit unseren beiden Rüpeln in einem weiten Bogen aneinander vorbei, die Hunde an kurzer Leine. Den radius schränkten wir immer weiter ein, bis wir ohne zu pöbeln aneinander vorbei gehen konnten. Dann ist auf einmal was dummes passiert. s war Sonntag morgen, sehr früh. Ich war mit meinem Hund unterwegs richtug Wald und dachte mir, ic mache ihn mal los, so früh werde ic wohl niemanden treffen. Das dachte sich wohl aber auch das Herrchen von dem Schäferhund. So kam es dann, dass unsere Hunde beide frei liefen, wir den anderen nicht kommen sahen und plötzlich standen sich die ERrzfeinde grummelnd gegenüber. Oh je, jetzt ist es vorbei, dachte ich. Aber nix da, die beiden tänzelten etwas voreinander her, meinder drehte den Kopf weg, drehte sich langsam um und ging weg. Der Schäferhund aktzeptierte dies und ging zu seinem Herrchen. Das wars. Seitdem rasten die beiden nicht mehr aus, wenn wir uns treffen. Allerdings werden sie auch keine besten Freunde werden.

Naja, und die Dogge ist da schon etwas anders. Denn dieser Hund wird nie ausgeführt, läuft immer nur im Garten rum. Immer, wenn jemand am Gartenzaun vorbei geht, rastet der Hund aus. Damit meine ich nicht mal bellen, so wie die meisten Hunde das machen, sondern richtig übel, mit in den Zaun beissen. da ich neu in dem Ort bin, wußte ich von dem Hund nichts und ging mit meinem Oskar und meiner Shila da am Haus vorbei. Englischer Garten, alles nobel. Kein Hund zu sehen. Gut, ich war schon fast vorbei, da schoss der Hund an den zaun. Meiner bemerkte das, ich nicht. oskar zog mich zum Zaun, ich konnte Oskar nicht mehr halten, da ich überrumpelt wurde. Da standen die beiden da und haben sich angeknurrt und angebellt. Shila war so verschreckt, sie wäre mir fast auf die Arme gesprungen. Nun gut, ich brachte Shila ins Platz und versuchte dann meine Oskar vom Zaun wegzubekommen. Zum Glück ist der Zaun hoch genug und aus Metall. Das hat sich bei Oskar eingeprägt. Immer, wenn wir an dem Haus vorbei gehen, ist er schon auf hab-Acht-Stellung. Ich aber auch, das merkt er ja. Also musste ich mir was einfallen lassen. Die einfachtse Möglichkeit wäre, da nicht mehr lang zu gehen, aber das ist nicht so mein Ding, denn ich will mich frei entfalten können. Also, schon bevor ich am Haus vorbei komme, weit hinten nehme ich Oskar ins Fuß. Gehe zügig, achte darauf, das Oskar nicht vorstürmt. Wenn der Hund draussen ist und bellt, will Oskar da mitmachen, ich zische dann laut nein. Bin ich fast vorbei, muss ich aufpassen, dass er nicht hinter mir läuft, denn sonst zieht er mich nach hinten weg. Das geht im Moment ganz gut. Wenn es zu arg wird, und er sich nicht beruhigen läßt, bleibe ich stehen, drhe mich vor meinen Hund, damit er keinen Blickkontakt zu dem Hund aufnehmen kann und warte, bis er sich beruhigt hat. dann gehts weiter.