Mein Mikrofon klingt scheiße?
Ich habe mir das elgato wave dx gekauft und einen arm dazu . Ich habe es über einen Adapter von einem xlr kabel in ein normales mikro kabel an den pc angeschlossen. Ich besitze das Wave xlr nicht. Der Ton hört sich echt mies an, es rauscht und der sound ist scheiße. Ich streame auf Twitch mit dem Mikro dort könnt ihr euch ja mal einen stream anhören um euch ein bild von der sache zu machen. Twitch
Danke für eure Hilfe
6 Antworten
2.5 mV/Pa - 52 dbV/Pa. Das ist die Eingangsempfindlichkeit. Da braucht es eine Vorverstärkung, Neue gute Soundkarte( Sondblaster ,Interface oder Mixer. können da abhilfe schaffen
Nun muss man überlegen. Als laie eine Soundkarte einbauen geht kaum.
Billig und später was gutes kaufen: Dann das behringer UMC22. https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm?gclid=CjwKCAjwuqiiBhBtEiwATgvixDA7PdHLTrECdVgi78gKkLZ1s3mWr3QkC60qqcX3ZLHAJB-AthYNNxoCRQAQAvD_BwE
Bis auf ein leichtes Restrauschen ok.
Ansonsten ein Steinberg UR 12. Das kostet halt das doppelte ist aber faktisch rauschfrei
Upps. Falsches Mikro eingeben. Ich korrigiere das sofort .
Ist nachvollziehbar, das dir der Klang nicht gefällt, ohne Interface bzw. Preamp wird das auch nichts werden.
Die Ausgangsspannung des Mikrofons an sich ist sehr sehr gering, es benötigt mindestens 52 dB bzw. knapp 398 fache Verstärkung um einen ordentlichen Klang abzuliefern.
Da du es allerdings ohne Preamp an deinen PC gebastelt hast, fehlen dir nicht nur die 398 fache Verstärkung, sondern auch die richtige Anpassung der Impedanz.
Das Mikro hat eine Ausgangsimpedanz von 600 Ohm, demzufolge muss die Eingangsimpedanz des Interfaces oder Preamps mindestens das 5 Fache, im Idealfall das 10 Fache der Ausgangsimpedanz betragen. Das wären in deinem Fall also mindestens 3000 Ohm bzw. 3 Kilo Ohm, und im Idealfall 6000 Ohm bzw. 6 Kilo Ohm betragen Dies ist wichtig, damit der Frequenzgang des Mikrofons nicht verfälscht wird.
Im Allgemeinen sollte die Ausgangsimpedanz eines Dynamischen Mikrofons maximal bei 200 Ohm liegen, besser noch darunter, dadurch verringert sich das Eigenrauschen des Mikrofons. Viele Interfaces bzw. Preamps haben nur eine Eingangsimpedanz um die 2000 Ohm also 2 Kilo Ohm. Schließt man dort ein Mikrofon mit 600 Ohm an, wird der Frequenzgang verbogen und dann kann es schräg klingen.
Hat das Mikrofon 200 Ohm oder sogar weniger, kannst du fast jedes Interface oder jeden Preamp von der Stange kaufen und es wird damit kompatibel sein.
Mit 600 Ohm ist die Auswahl an geeigneten Preamps oder Interfaces, welche auch genug Verstärkung haben, schon sehr begrenzt oder es wird teurer.
Bin um ehrlich zu sein verwundert, dass das Mikrofon ohne Interface überhaupt anschlägt.
Wenn man kein Geld für ordentliches Audioequipment hat, sollte man sich wohl eher nach günstigeren Alternativen umsehen wie einem Lavaliermikrofon oder USB-Mikrofon.
XLR Mikrofone brauchen zusätzlich ein Interface, wenn nicht gar einen zusätzlichen Verstärker wie es bei Dynamischen Mikrofon nicht selten der Fall ist.
Erster Fehler: Elgato Mikrofon.
Schick das Mikrofon zurück und hol dir das Lewitt LCT 240. Welten unterschied.
Zweitens: Du brauchst ein Interface, um das analoge Signal in ein digitales umzuwandeln.
Die gibts mittlerweile wie Sand am Meer. Kann dir das UAD Volt 1 wärmstens empfehlen. Falls dir das zu teuer sein sollte, tuts bei dir auch ein gebrauchtes Focusrite Scarlett Solo, obwohl ich kein Fan davon bin. Bekommst gebraucht für 50-60€
Hol dir das Wave XLR, anschließen und fertig, denk dran dass du das XLR Kabel mitbestellst, das ist separat erhältlich und nicht enthalten.
Habe ich bestellt, kommt in ein paar Tagen an. Vielen Dank für den Tipp
Seit wann benötigen Dynamische Mikrofone 48V Phantomspeisung?