Macht es für euch bei Liebesgeschichten einen Unterschied welche Sexualität die Paare haben?

Bei lesbischen Liebesgeschichten spielt ja schon noch das mehr oder weniger besondere ihrer sexuellen Orientierung eine Rolle und ist teilweise auch Thema. Außerdem geht es dann um zwei Frauen und entsprechende Charaktere.

Insgesamt betrifft es aber mindestens genauso die Liebesgeschichte insgesamt, wie sie angelegt ist, welche Handlung, Figuren, Abenteuer und Romantik sie bietet, wie gut und stark der Roman geschrieben ist.

Das entscheidet schon mit darüber, inwieweit die Geschichte mich überzeugt und packt.

Was mich an der Debatte stört, ist, dass die diversen Medien alle für sich eine Erzieherrolle erkannt haben und in jeder zweiten Produktion irgendwelche homosexuellen Beziehungen dargestellt werden. Die Realität ist doch, dass etwa 5%(?) der Menschen homosexuell sind, somit diese Neigung überproportional dargestellt wird. Was mir dabei missfällt, ist nicht die sexuelle Orientierung, sondern der Versuch der Manipulation

Wenn es um zwei männliche Personen geht, interessiert es mich potenziell eher. Aber wenn die Geschichte gut ist, ist das nicht wirklich relevant für mich.

Schwierig weil ich glaube ich nicht unbedingt ein Fan klassischer Liebesgeschichten bin.

Allerdings ist meine liebste Liebesgeschichte die zwischen Achilles und Patroklus in der Ilias, also eine homosexuelle Liebesgeschichte. Es kommt mir aber dabei eher auf die Umstände an.

So ist es ich schaue HL, BL und GL wichtig ist mir einzig allein die Geschichte die muss gut sein.