Macht das Festkleben der Aktivisten auf der Straße Sinn?
Grund ist eine "Debatte" die ich gesehen habe, über den Sinn des Festklebens und ob diese damit ihre Ziele erreichen bzw. näher kommen. Es ist zwar nicht Ziel und Zweck, seine eigenen Ansichten darzulegen, aber ich persönlich finde die Behinderung von Verkehrsteilnehmern, die am wenigsten dafür können, als den falschen Weg.
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
12 Antworten
Macht natürlich keinen Sinn.
Es führt lediglich dazu, dass noch mehr Leute GEGEN den Klimawandel sind. Diese Leute sind kontraproduktiv, weil sie alle Klischees erfüllen: Meistens Akademikerkinder, die nichts erreicht haben, aber andere behindern, die pünktlich zu ihren Eltern für abgesprochene Termine müssen.
Das ist genauso ein Quatsch wie dieses Gendern oder dass plötzlich alle dunkel sein müssen. Diese Aktionen sind kontraproduktiv und fördern genau das was sie angeblich verhindern sollen.
All diese Sachen treiben die Spaltung hierzulande weiter voran.
Sorry aber das ist Unsinn. Wenn dein threshold ob du notwendige, vernünftige Klima- und Umweltpolitik unterstützt davon abhängt, ob dir jede Gruppierung, die hier deine Meinung teilt, sympathisch ist oder nicht dann bist du entweder ein ziemlich harter Idiot oder die Argumentation ist nur vorgeschoben und du unterstützt diese Politik ohnehin nicht.
Falsches Mittel, falsches Publikum. Ich verstehe durchaus die Motivation und kann auch die Verzweiflung irgendetwas tun zu wollen nachvollziehen, dennoch wird sich festkleben deshalb nicht zu einem wirksameren Werkzeug.
Solche Aktionen sind gut dafür geeignet ein Thema in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen nur der Klimawandel ist schon länger im Fokus und bis auf wenige Ausnahmen wird Politik diesen möglichst einzudämmen auch von der großen Mehrheit der Bevölkerung getragen.
Man behindert also größtenteils Leute, die ähnliche Ansichten haben, diese nur nicht so vehement verteidigen. Das ist nutzlos.
Ich kann aber auch nicht nachvollziehen warum das so ein Reizthema ist und weshalb einigen hier so aggressiv regieren. Es ist notwendiger Protest für notwendige Politik. Es ist nur die falsche Form.
Anfangs ja. Man wollte Aufmerksamkeit und ein Thema ansprechen.
Das hat sich allerdings sehr schnell geändert.
Wenn man es 2 oder 3 mal im Jahr macht, hätte es noch Wirkung. Inzwischen schadet es nur noch ihrer Sache.
Die Forderungen sind eh überzogen, da Müssen sie nochmal nacharbeiten.
Ach komm, geh weg.
Natürlich können Leute wie du, andere Meinungen nicht ertragen.
Geh jetzt spielen und belästige mich nicht weiter.
Ja, du tust mir auch furchtbar leid, du Armer.
Aber wenn dann alles ist, was dir zur Begründung einfällt, nachdem du hier irgend einen Käse reinschreibst, dann haben wir jetzt wenigstens schriftlich dokumentiert, dass man Leute wie dich nicht ernst nehmen kann.
Macht überhaupt keinen Sinn. Einer der vielen Gründ dafür ist z.B.: wenn die Autos jetzt anhalten lassen die meisten den Motor an und das schadet ja auch der Umwelt.
Fazit: Kompletter Schwachsinn es gibt bessere Methoden
Wenn ich mich so umsehe ist es geradezu schon ein Ausschlussgrund für Akzeptanz, Mehrheitsverhältnisse, Verwaltungshandeln etc., wenn etwas "sinnvoll" ist...
...wo kämen wir denn dahin, sinnvolles tun, geht ja gaaar nicht... ;o)
Von daher frage ich mich bei den Kleberkerlchen schon laaaange nimmer nach dem Sinn...
...sie wollen Aufmerksamkeit, sie haben Aufmerksamkeit, Mission accomplished
;o)
Das ist aber ja auch erst der erste Schritt auf einem Weg zu einer klimagerechten Welt...
Die Forderungen sind überzogen? Die fordern Tempolimit, 9-Euro-Ticket und einen Gesellschaftsrat. Was ist daran bitte überzogen? Das ist doch nichts gegen die Größe des Problems, die müssten eigentlich viel mehr fordern.