Leben wir in einer gynozentristischen Gesellschaft?
Eine gynozentristische Gesellschaft ist eine Gesellschaft, in der Frauen wertvoller als Männer sind
Stell dir erst einmal ein Land vor unserer Zeit vor, am besten in der Altsteinzeit. Es gibt eine kleine Gruppe von Menschen lebt einsam, weit weg von allen anderen Menschen. In dieser Gruppe gibt es genau 5 Männer und 5 Frauen. Wenn jetzt ein Tier diese Gruppe angreift und 4 der 5 Männer umbringt, dann kann sich die Gruppe trotzdem noch gut vermehren, weil der Mann alle 4 Frauen schwängern kann. Wenn das Tier aber 4 der 5 Frauen tötet, dann kann sich die Gruppe nicht so gut vermehren und nur ein Kind pro Jahr bekommen. Selbst wenn sie Glück haben und das Kind ein Mädchen ist, dann müssen sie noch lange warten, bis sie selbst ein Kind bekommen kann. Deshalb würden sich vieler der Männer dieser Gruppe wahrscheinlich für die Frauen opfern, weil so die Gruppe besser überleben kann. Damit der Stamm überlebt, dürfen also die Frauen nur wenig bis gar keinen Mitleid mit den Männern haben und die Männer müssen sich für die Frauen opfern.
Jetzt leben wir natürlich nicht mehr in der Steinzeit, aber ich denke, dass viel von diesem Gedankengut in unseren Köpfen geblieben ist. Wenn ein Schiff untergeht, dann werden ja auch erst die Frauen (und Kinder natürlich, die haben aber auch noch ihr ganzes Leben vor sich, also finde ich das in Ordnung) gerettet und dann die Männer. In der Regel würde sogar eine 70 Jahre alte Frau, die sowieso bald stirbt einem 20 Jahre altem Mann vorgezogen werden.
Frauen können also, wie oben erwähnt, von Natur aus nur wenig bis gar keinen Mitleid mit Männern empfinden, außer dieser steht ihr sehr nahe. Das merkt man auch an folgendem Clip: https://www.youtube.com/watch?v=G6_klWFzzgw
In dem Video lachen Frauen darüber, weil eine Frau ihrem Mann den Penis abgeschnitten hat. Könnt ihr euch vorstellen, was es für einen Shitstorm ausgelöst hätte, wenn da ein paar Männer darüber gelacht hätten, weil ein Mann seiner Frau die Klitoris oder eine Brust abgeschnitten hätte? Den Frauen in dem Video ist aber nichts passiert.
Dann gibt es noch sowas:
Und nehmen wir mal an, in einer Schule in deiner Nähe hatte ein 14 jähriges Mädchen Sex mit einem 30 jährigen Lehrer. Da würden alle sofort Aggressionen auf den Lehrer bekommen. Aber jetzt drehen wir es mal um: Ein 14 jähriger Schüler hatte Sex mit einer 30 jährigen Lehrerin. Für viele wäre das ganz normal. Bei dem ersten Szenario denken wahrscheinlich viele, dass das Mädchen vergewaltigt wurde, aber bei dem zweiten Szenario denken wahrscheinlich die Meisten sogar, dass der Junge den Sex genossen hat. Auf den Gedanken, dass der Junge es vielleicht gar nicht wollte, kommen Viele erst gar nicht.
Denk ihr, wir leben in einer gynozentristischen Gesellschaft?
Ich sehe es eigentlich als Bestätigung, dass niemand auf meine Argumente eingeht
131 Stimmen
28 Antworten
Ich denke du bist noch nie in die Züge gekommen, dass eine Frau sich an dich schmiegt, dich befriedigt, sich dir unterwirft. Das tun diese Frauen in dem Video auch bei ihren Männern. Das ist Weiblichkeit.
Zum Schiffsbeispiel ist ja klar, wäre Dumm ne 70 Jährige Omi nem 20 Jährigen vorzuziehen und es ist sexistisch Frauen vor Männern zu retten. Die Argumentation ist halt biologisch begründet. Jetzt istaber komisch: redpill und sämtliche Männlichkeitsbewegungen argumentieren doch mit biologischen Begründungen ala Mann biologisch besser stärker etc.. Willst du also sagen, dass die Biologie oder die Gesellschaft die Frau bevorteilt?
Dann kommst du mit irgendeinem Clip, wo völlig klar ist, dass das daneben war und die ne Schelle verdient hätten. Doch du sagst irgendwas von kein Mitleid darüber. Gar keinen Sinn, gar keine Relevanz, keine Begründung oder willst du sagen der eine Clip ist ausreichend?
Diese Doppelmoral gibt es so jetzt auch nicht vor dem Gesetz und nicht bei allen in der Gesellschaft. USA ständig Fälle wo Lehrerinnen mit Schülern Sex hatten, die dafür auch ihren Job verlieren und Knast gehen. In Deutschland ist es nicht anders.
Wieder einmal: Du argumentierst sinnlos.
Ich habe mich lange mit redpill, MGTOW etc. beschäftigt, Geschlechtersoziologie als Modul in meinem Soziologie Studium freiwillig studiert, eine Hausarbeit in die besagte Thematik geschrieben als junger Mann und kann die nur sagen, dass oftmals nicht anders als wie bei den Verschwörungstheoretikern funktioniert. Keine schlüssigen Argumente, stattdessen "es ist so und so und deswegen ...". Meinungen von Fakten trennen. Wissenschaftliche Beweise liefern. Wenn du jetzt feststellst es gibt Denkmuster die ein Geschlechg bevorzugen, forsch entsprechend nach, doch schlussfolger nicht übertrieben über die Gesamten Verhältnisse und Prägungen und Denkmuster.
Ja. Klar!
Sie war lange Zeit das genaue Gegenteil und in Indien aufm Land ist das immer noch so.
Das Beispiel ist schlecht. In Indien liegt es an dem Kastensystem, was sich immernoch hält. In den niedrigen Kasten haben Männer wie Frauen keinen Wert. Wenn eine Frau aus einer hohen Kaste vergewaltigt werden würde, wäre das Gesellschaftlich eben ein größeres Verbrechen. Aber das trifft auf Gewalt gegen niedrige Männer genauso zu. Wenn man allersings schon ein Entwicklungsland heranziehen muss, um Fehlentwicklungen in einer Industrienation heranziehen muss, sieht man wie dünn die Argumente gegen den Ersteller sind.
ja und wie!
Es nimmt toxische Maße an.