Leben in München mit 3000 netto?

10 Antworten

nein ist es nicht und das sage ich als münchner

geld ist wichtiger

aber schön ist münchen schon

menzinga  24.01.2023, 12:33

Naja, München war schon mal schöner. Es wird immer mehr verdichtet, immer mehr Menschen, Wohnraum wird immer teurer... München mutiert langsam zum Moloch. Sagt ein Urmünchner!

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Fcb4livE  25.01.2023, 08:00
@menzinga

Das stimmt schon leider

die Umgebung ist aber schöner als die in Düsseldorf.

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Du könntest erst einmal auf ein Auto verzichten. In Städten gibt es ÖPNV, Taxis, Car sharing und Mietwagen.

Öhm also mit 3000€ Netto zählst du schon zu den obersten 20% der Bevölkerung, da wird sich auf jeden Fall auch was in München finden lassen.

Auch sehe ich spontan etliche Wohnunge für um die 700€ kalt, das wäre bei deinem Einkommne absolut in Ordnung. So nach Faustregel (1/3 für Miete) wären alle Wohnungen bis 1000€ kalt noch tragbar. Insofern solltest du da wenig Probleme haben etwas zu finden.

Prinzipiel mag ich München nicht, aber das ist Geschmackssache.

Made9993 
Fragesteller
 24.01.2023, 12:30

Ich finde nur Tauschwohnungen zu dem Preis. Die meisten mit Strom kosten 1500. Man muss auch rechnen dass irgendwan man die Nachzahlungen kommen

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MertIs  24.01.2023, 12:38
@Made9993

Ich will jetzt hier keine Links zu bestimmten Angeboten posten aber such doch einfach mal bei Immobilienscout oder Ähnlichem nach Wohnung in München. Also ohne Tauschwohnungen finde ich da schon um die 60 Wohnungen under 700€... Sicher sind manche davon nur mit Wohnberechtigung und manche wirklich nicht zumutbar aber spätestens ab 700€ sind wirklich ordentliche dabei. Deine Darstellung finde ich irgendwie nicht schlüssig. Hast du bestimmt Vorstellungen oder so?

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ronalda  24.01.2023, 12:41

Diese alte Faustregel trifft schon lange nicht mehr zu.

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MertIs  24.01.2023, 12:54
@ronalda

Achja? Inwiefern? Warum? Was ist dann die neue Faustregel?

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ronalda  24.01.2023, 13:06
@MertIs

Ein Großteil der Bevölkerung hat die Wahl entweder mehr für Miete zu zahlen oder unter der Brücke zu schlafen.

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MertIs  24.01.2023, 13:13
@ronalda

Das ändert aber nichts an der Faustregel nur wenn viele diese nicht mehr einhalten können... Es ist ja eine Regel an der man sich orientieren kann, und wenn man diese nicht einhalten kann ist einem dann wenigstens klar dass man teurer wohnt als man es sich eigentlich leisten kann. Inwiefern die Regel an sich dadruch ungütlig wird erschließt sich mir nicht.

Übrigens "Großteil": Im Durchschnitt wird 23,3% des Einkommens für Wohnkosten ausgegeben. Der "Großteil" kann also schon mal nicht betroffen sein. "Nur" 10,7% der Haushalte gaben mehr als 40% für Wohnen aus (und galten damit als Überbelastet). Pressemitteilung Nr. N054 des statistischen bundesamts (2022).

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ronalda  24.01.2023, 13:24
@MertIs

...das man sich nicht leisten kann. Das ist Blödsinn. Meine erste Wohnung (23 qm) Ende der 80er Jahre kostete fast die Hälfte meines damaligen Einkommens. Da musdte ich eben sparsamer leben. Musste aber gehen. Und außerdem, wenn jemand gut verdient, z.B. 10000 p.m., hat er auch mit 50% Wohnkosten noch genug zum Leben, kann er sich locker leisten.

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MertIs  24.01.2023, 13:37
@ronalda

Was eine Faustregel ist weißt du? Mehr sag ich dazu nicht mehr.

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ronalda  24.01.2023, 14:08
@MertIs

Diese sog. Faustregel ist willkürlich und unrealistisch.

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MertIs  24.01.2023, 14:43
@ronalda

Siehe oben, ich hab dir die Fakten gepostet. Der Durchschnitt gibt 23,3% des Einkommens für Wohnkosten aus. Was ist jetzt also so unrealistisch daran? Es gibt genug Wohnungen für <1000€ in München, so dass auch der TE unter 30% bleiben kann, was ist jetzt also unrealistisch daran? Es ist ja ein soll für die persönliche Erstorientierung, kein muss. Es steht dir frei dich anders zu entscheidne.

Die Faustregel ist nun mal (so wiedergegeben bei Immoscout, immonet, Volksbank-Raiffeisenbank, ING-Bank, Zeitungen,...) 30% vom Netto. Bereits ab 40% gilt es, nach Definition verwendet vom stat. Bundesamt, als Überbelastung, also zu teuer für das Einkommen. Wie gesagt, das kannst du gerne anders sehen und für dich persönlich ablehnen, willkürlich nennen, ändert aber nichts daran dass sowohl Bundesämter als auch Banken, Medien und Interessensvertreter diese Faustregel benutzen oder sich daran orientieren. So ganz unsinnig wird sie also nicht sein...

So jetzt sag ich aber wirklcih ncihts mehr dazu^^

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ronalda  24.01.2023, 14:53
@MertIs

In München gibt es genug Wohnungen <1000€ ? Dein Gelaber kann einfach niemand ernst nehmen. Es gibt in München noch nicht mal genug Wohnungen >1000€ und das sind Kaltmieten. Und wer keine 3000 netto verdient, schläft unter der Brücke, da er sich per Definition keine Wohnung leisten kann.

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TrueColorGb  14.10.2023, 01:06

Oberste 20%? Mit 3.000 Euro ist man in München ein Niemand! Oder besser gar nicht dort.

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Zur eigentlichen Frage:

Ist das leben in München wirklich das wert?

Nein. München ist schön aber nicht schöner als andere Städte. Also ich würde mich nicht verarmen nur um dort wohnen zu dürfen.

Ansonsten sind 3000 Netto doch ein gutes Gehalt. Es gibt auch im Umland mit guter Anbindung Wohnungen. Einfach mal suchen. Ein Freund zahlt für München Innenstadt 900 warm. Klar ist ne kleine Wohnung aber gute Lage. Du kannst auch mal in der Zeitung inserieren, da findet man oft günstige Wohnungen.

In Halle Saale kostet Wohnung 260 Euro.

Lohn und Leben sind immer 2 Paar Schuhe.

In München ist das wohl ehr sehr knapp.

Viel Erfolg