Koranismus - Wieso soll es falsch sein?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn du Muslim bist und konvertierst dann bezeugst du, dass Mohammed sas Allahs Gesandter ist

Also wieso sollte man dem Gesandten nicht folgen? Die Hadithe erzählen viele Geschichte des Propheten. Und wenn er etwas gesagt hat, dann war dies wichtig und vorallem die Wahrheit. Er ist der Gesandte Gottes.

Man muss jedoch vorsichtig sein und nachschauen welche Hadithe authentisch sind und welche nicht

Das mit dem Gebet und Haddsch sind keine Scheinargumente sondern die Wahrheit. Folge der Sunnah und dem Koran und lass dir bitte keine Märchen von irgendwelchen Sekten erzählen (Koraniten, Shia, Suffis, Aleviten)

Möge Allah dich rechtleiten und informiere dich auch über Ibrahim/Abraham. Wie Ibrahim gelebt hat und wie er zu Gott gebetet hat. Du wirst schnell merken, dass er Allah angebetet hat und er ganz klar Muslim war

Ich wünsche dir alles gute :) Mögest du die beste Entscheidung deines Lebens treffen

Bodesurry  03.07.2023, 19:20

Gott steht für den Gott der Bibel und nicht für Allah (Koran).

0
RaptureFarms  03.07.2023, 19:33
@Bodesurry

Gott heißt auf aramäisch Allaha. Auch Jesus (Frieden sei mit ihm) hat Gott Allaha genannt

0
Tuedelue123 
Fragesteller
 03.07.2023, 19:27

Aus meiner Sicht bieten Juden, Christen und Muslime den gleichen Gott an. Auf verschiedene Weise. Außerdem heißt es ganz klar im Koran, dass man an das vorangegangene glauben soll.

Muslim heißt "der sich Gott Ergebende". Also war Abraham durchaus ein Muslim, ja. Das bestreite ich nicht.

Jeder sagt dies ist eine Sekte, jenes ist falsch und das ist richtig. Andere sagen Salafisten sind gefährlich, Juden haben keine Ahnung, Christen liegen eh falsch usw... Wem soll ich jetzt glauben außer Gott? Dessen Wort der Koran ist und die unverfälschten Teile aus der Tora und dem Evangelium. Aber genauso wie ich nicht weiß welche Teile verfälscht sind, kann ich nicht wissen welche Hadithe authentisch sind und welche nicht. Ich verstehe einfach nicht, wieso mein Herr mich bestrafen sollte wenn ich doch einfach nur versuche ihm zu gefallen.

0
RaptureFarms  03.07.2023, 19:36
@Tuedelue123

Ich bin ehrlich zu dir. Ich fühle mich manchmal auch so. Ich habe sogar heute auch darüber nachgedacht. Der eine sagt so und der andere so. Das ist eine Herausforderung. Erstmal das Wort Salafisten gibt es nicht. Das wurde von den Medien in die Welt gesetzt um streng gläubige Muslime die missionieren zu stigmatisieren. Allah sagt, dass die besten Menschen die Prooheten sind und danach kommen die, die den Propheten am ähnlichsten sind. Und nur durch die Sunnah wissen wir, wie mohammed sas gelebt hat. Für mich ein klarer Beweis, dass man der Sunnah folgen soll. Am Ende liegt es aber in Allahs Hand ob er dich rechtleitet. Hör auf dein Herz <3

1
RaptureFarms  03.07.2023, 19:37
@Tuedelue123

Und bitte Allah darum, Mohammed sas im Traum sehen zu können. Denn der Satan kann seine Gestalt nicht annehmen. Vielleicht funktioniert es ja

1
Tuedelue123 
Fragesteller
 03.07.2023, 19:40
@RaptureFarms

Da musste ich grad etwas lächeln. Weißt du wie ich zum Glauben gefunden habe? JESUS ist mir im Traum erschienen(als Gestalt) und hat zu mir gesagt, dass ich Muslim bin. In der gleichen Nacht ist mit GOTT im Traum erschienen (ohne Bildnis) und hat mir gesagt, dass ich noch nicht verloren bin. Das ist jetzt schon fast ein Jahr her und ich werde niemals diesen Traum vergessen und auch nicht das Gefühl, was dabei in meinem Herzen ausgelöst wurde.

0
RaptureFarms  03.07.2023, 21:56
@Tuedelue123

Siehst du, es fühlt sich doch schon richtig an für dich. Es gab mal einen Mann den hat es auch zum Islam gezogen. Er wollte aber einen Beweis. Er wollte ein Zeichen. Und er bat Allah. Aber es kam nichts, überhaupt gar nix. Er schlug den Koran auf und den ersten Vers den er las war "So viele Zeichen aber sie gehen an ihnen vorbei"

Ich finde keine Fehler oder Widersprüche im Islam. Ich war Islamgegner und habe es wirklich versucht Fehler zu finden. Aber ohne Erfolg. Ich musste erst den Islam hassen um zu ihm zu finden. Manchmal sind die Pläne Allahs nicht zu begreifen

0
RaptureFarms  03.07.2023, 21:57
@Tuedelue123

Du kannst mir auch gerne eine PN schreiben oder wenn du ander social medias hast. Natürlich nur wenn du willst

0

Der Gott der Bibel ist nicht Allah im Koran.

Ulrich Parzany: Nach der Bibel hat sich Gott in Jesus Christus offenbart. Wir Christen beten zu dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das verurteilt der Koran als Vielgötterei und erklärt es zur Sünde, die nicht vergeben werden kann. Nach der Bibel ist die Kreuzigung Jesu der Kern der Erlösung und Versöhnung mit Gott. So sehr hat Gott die Welt geliebt (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16). Nach dem Koran, Sura 4,157 ist es eine Lüge zu behaupten, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil Gott allmächtig und weise ist. Es gehört zur respektvollen Begegnung mit anderen Religionen, dass man ihre Aussagen ernst nimmt.
Quelle: www.jesus.ch

Deshalb musst Du dich entscheiden. Welchen Weg willst Du gehen. Den Weg der nach dem Koran der richtig ist oder der, den die Bibel zeigt.

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Tuedelue123 
Fragesteller
 03.07.2023, 19:32

Jesus ist unser Messias und Gesandter. Und egal ob Christ oder Muslim, wir werden Jesus begegnen. Ich liebe Jesus, aber auch in der Bibel steht, ich soll zum Vater beten und nicht zu Jesus. Der Vater ist in der Tora, Bibel und im Islam Gott. Daher macht es doch keinen Unterschied?

0
Artgerecht57  03.07.2023, 20:21
@Tuedelue123

Jesus wurde in der Bibel angebetet. Und er hatte nichts dagegen. Und Vater wird er nur in der Thora und im Rest der Bibel genannt. Im Koran ist es doch blasphemie zu sagen das Allah Kinder hat. In der Thora und der Rest der Bibel werden Menschen ständig Gottes kinder genannt. In der Thora und rest der Bibel heißt Gott JHWH, das (fälschlicherweise) Jehova übersetzt wurde. Im Koran nicht. Ich will dich nicht beleidigen oder so aber du kannst nicht sagen ich glaube an Allah ( Gott nach sicht des Islams) und Jehova.

0
Tuedelue123 
Fragesteller
 03.07.2023, 20:24
@Artgerecht57

Sind wir nicht auch im Islam die Kinder Gottes? Wir sind doch seine Geschöpfe. Außerdem heißt es klar, dass wir auch an die Thora glauben sollen! Also MUSS zumindest JHWH ein Name Gottes sein oder nicht?

Es ist außerdem nur eine Übersetzung. Ob ich Jesus oder Isa sage, wir wissen in beiden Fällen wer gemeint ist.

0
Artgerecht57  03.07.2023, 20:45
@Tuedelue123

Ja du hast recht es ist nur eine übersetzung, ist nicht so wichtig. Also ich habe gehört das es im Islam beleidigend ist zu sagen das man sich Kind Gottes nennt oder zu sagen das Allah kinder hat. Oder gibt es im Koran ein Stelle wo muslime Kinder Gottes genannt werden du kannst mich gerne Korriegeren. Was ich aber aufjedenfall sagen kann ist das die Idee das Gott unser Vater ist und wir seine Kinder sind aus dem Christentum stammt. Ja muslime glauben das die Thora von Allah ist aber die meisten muslime sagen nur das Original war von Allah und die heutige ist gefälscht. Was man nicht beweisen kann.

Oh und JHWH ist keiner der 99 Namen Allahs

0

Ich bin kein Muslim, sondern eher ein Kritiker des Islams, aber ich habe schon den Eindruck, dass die Koranisten den Islam insgesamt sehr viel zeitgemäßer und auch fortschrittlicher auslegen, als es etwa die meisten Sunniten machen. Das betrifft beispielsweise auch die Anzahl der Gebete (viele Koranisten beten nur 3 mal täglich, oder legen regelmäßig Gebete zusammen).

Wenn es Allah geben sollte, was ich allerdings nicht glaube, dann wird er hoffentlich auch etwas fortschrittlichere Menschen bei sich im Paradies haben wollen und nicht nur sture, unflexible Dogmatiker, die sich kaum eigene Gedanken machen, wie es die meisten Sunniten nun einmal sind.

Die Koraniasten glauben anscheinend zwar auch daran, dass es im Koran naturwissenschaftliche Aussagen gibt, aber ansonsten sind sie doch auch für Nichtmuslime eher zu akzeptieren, als die Dogmatiker.

Tuedelue123 
Fragesteller
 03.07.2023, 19:35

Ich hatte früher auch die gleichen Gedanken wie du. Ich habe Religionen sogar gehasst und verspottet, was mir unendlich leid tut. Meiner Meinung nach kann man Religion sogar mit der Evolutionstheorie vereinbaren. Aber darüber rede ich normalerweise nicht. Manche Gläubige reagieren darauf etwas...angegriffen.

2
SibTiger  03.07.2023, 19:43
@Tuedelue123

Nur dass kein Missverständnis aufkommt - ich glaube schon an Gott, halte aber von den meisten Religionen und ihren Gottesbildern nicht viel.

Man kann schon an Gott glauben und von der Evolution überzeugt sein, das sehe ich auch so. Aber ich würde nicht soweit gehen, Gott als Schöpfer von allen Dingen zu bezeichnen, sondern eher als Ursprung hinter Zeit, Raum und Materie.

 Manche Gläubige reagieren darauf etwas...angegriffen.

Richtig! In so einem Fall empfehle ich den Kreationisten immer, sich etwas mehr mit der Naturwissenschaft zu beschäftigen. Ich würde die Naturwissenschaft immer vor die Religion stellen, und nicht umgekehrt, wie es viele Gläubig (gerade auch Muslime) machen.

2

Mohammed (aleyhisselam/Friede sei mit ihm) ist Gottes Botschafter gewesen.
Er hat so wie Abraham, Moses, Jesus u.a. (Friede sei mit ihnen) die Botschaft des Islam/der Gottergebenheit seiner Gesellschaft offenbart. Er hat den Wesenseigenschaften Gottes/Allah's, der Lebensphilosophie (dîn, Religion, so auch Erklärung zum Sinn des Lebens) Tawhid "La ilahe illAllah", "Es gibt keinen Gott, außer Allah" gefolgt und proklamierte die Messages Allah.

Mohammed ist also Botschaftler Gottes (arab. Rasulallah) gewesen wie Jesus; den die biblische Sprache als "Gottessohn" bezeichnet. Dieser Ausdruck ist eine Rhetorik die eigentlich offenkudig ist und nachvollziehbar ist. "Gottessohn" bedeutet nicht wortwörtlich Sohn Gottes, was leider die Mehrheit falsch auffasst und somit erfundene Religionen/Lebenphilosophien weiterhin supportet. So ist es auch im Sunnitentum und Schiitentum, welche aus politischen Gründen (zwischen der Ehefrau des Botschafters Mohammed; Ayscha und dem Schwiegersohn; Ali und deren Anhängern, die Krieg geführt haben) nach dem Tod Mohammeds entstanden sind. sodass nach seinem Tod Sekte entstanden sind, die die Messages immer besessen von Ego, Macht und Gier interpretierten. 

Natürlich gab es zu der Zeit auf der ganzen Welt ganz viele andere erfundene Religionen, wie auch heute, Menschen, die Pharaoe/heute Personen/Parteien/Regierende, Statuen, die Sonne und den Mond und anderes angebetet und verherrlicht haben. 

Außerdem wissen wir auch, dass Islam "Botschaftler" immer wenige sein werden - also nicht wie es heute so repräsentiert wird mit 3 Milliarden Angehörige, die zu 99% den erfundenen Religionen, dem Sunnitentum (z.B. Türkei, Pakistan) oder dem Schiitentum (z.B. Iran), angehören. Da der Koran ja auch bei diesen 99% nur als Rezitation gilt und sogar für Gestorbene rezitiert wird und laut denen auch muss.

Was vollkommen dem Koran widerspricht!!
Der Koran ist für unser Leben ein Wegweiser, der uns die Wahrheit in einer Welt voller Ilusionen und Verachtungen zeigt, in Erinnerung bringt und uns zu ausgeglichene friedenstiftende Menschen macht. 

Unser gemeinsamer Ziel muss die Reunion (und nicht die Reform!) mit dem Koran sein, der Schrift Allah's, der Richter am Tag des Gerichts und der ist (al Hakîm und al-Adl).

Woher ich das weiß:Recherche