Kind benimmt sich nicht im Zug. Was tätet ihr?
ein etwa 4-5 jähriger Junge sieht wie ein anderer Passagier am Bildschirm Mario Spiele spielt ( Handy, Tablet, Switch, Nintendo DS ... egal )
Er starrt permanent auf den Bildschirm, macht Theater und schreit mehrfach herum das er mitspielen will.
Die Mutter fragt den Passagier ob er seinen Sohn einmal kurz spielen lassen kann damit er Ruhe gibt. Dieser sagt er mache es ausnahmsweise weil sich alle Fahrgäste von seinem Theater gestört fühlen.
Das Kind hört gar nicht mehr auf und macht Theater beim Aussteigen sodass die Mutter ihn wegzerren muss.
27 Antworten
Wir hätten nichts gesagt, aber ein intensiver Blick reicht oft, zumal es im Fernverkehr ja Kleinkindabteile gibt.
Unser war und ist ein Riesen Stahlräderfan. (Fährt mittlerweile Strab) Für den war Zugfahren das genialste was geht, ansonsten gab es z.B. Magnetpuzzel, Hörspiel Kassetten. Dann meist ne Holzlokomotive.
Aber ganz sicher nicht das Handyspiel (was es damals nicht gab) von jemand anderem.
UND
Einer meiner Großcousin war hatte angeblich ADS AHDS? Und war auch so ein Wildfang. Den damals 4 jährigen hatte seine Oma dabei, als die mal 14 Tagen bei meiner Mutter war. (Die unter uns wohnte)
Nach 3 Tagen hab ich ihn umquartiert. Es gab am Tisch nen Auto Kinder Sitz und einen Servierte, Junior Kinderbesteck, der kleine war ab da wie verwandelt.
Als seine Mama abholen kam.... hat er wieder umgeschaltet. Meine Cousine hätte also auch mal zur Therapie gemusst.
Es wäre besser gewesen, das Kind hätte gleich zu Beginn akzeptieren müssen, dass das nicht sein Tablet ist und es nicht spielen darf. Kinder müssen und können das lernen.
Sobald man ihnen den kleinen Finger reicht, wird die ganze Hand genommen - es macht also alles noch viel schlimmer.
In einer Welt in der Kinder den Umgang mit digitalen Medien genauso lernen müssen wie vieles andere.
Wenn du ein Kind heute nur nur mit Spielzeugen von vor 100 Jahren spielen lässt wird es wichtige Schlüsselqualifikationen die man heute nun mal braucht nicht erlernen können.
Vor hundert Jahren war gar nichts mit Handy und Zockerei .
Vor hundert Jahre gab es noch keine Handys.
Es geh gar nicht um digitale Medien, sondern darum, dass ein Kind ein NEIN akzeptieren lernen muss.
Schon klar, der Kommentar war halt so grenzdebil, dass ich mich nicht zurückhalten konnte.
Ich glaube die Mutter ist überfordert mit dem Kind und kann keine Grenzen setzen. Halt sowas, wo das Kind die Mutter erzieht.
Das ist natürlich schade habe ich aber shcon öffters erlebt. Z.B. ein Kind das wie irre durch ein Zahnarzt Wartezimmer getobt ist und sämtliche Spielsachen maximal breit gestreut hat. Die mutter guckte auf ihr Handy und sagte nur ganz leise: "hör bitte auf."
Mir wäre damals fast der Arsch geplatzt.
WIe ich besser reagieren könnte weiß ich ehrlich gesagt nicht. Habe auch keine eigenen Kinder und müsste das mit dem erziehen auch erstmal lernen =).
Im konkreten Fall würde ich wohl die Mutter darauf hinweisen, das Kinder auch lernen müssen mit Frustrationen umzugehen.
Ich hätte dem Kind nichts gegeben.
Es ist die Aufgabe der Mutter, dafür zu sorgen, das Kinder während der Zugfahrt beschäftigt ist.
Schafft sie es nicht, sollte sie sich einmal hinterfragen.
Meins und Deins sollte einem Kind in dem Alter bereits bekannt sein.
das hat mit Beschäftigung nichts zu tun, eine Zugfahrt ist schon Abenteuer genug für ein vierjähriges Kind. Es gibt aber auch die Autonomiephase(bzw Trotzphase) in der Kinder ihren eigenen Willen entdecken und diesen dann immer wieder an den Eltern und ihrer Umwelt austesten. Ja das ist die Phase in der sich Kinder im Supermarkt brüllend auf den Boden werfen. Nein dagegen ist noch kein Kraut gewachsen. Ja es ist scheiße nervig aber man muss einfach standhaft bleiben.
Da wir kein Auto haben und hatten und da mein Mann bei der DB tätig war und wir dadurch Freifahrten hatten, sind wir jahrelang mit unserem Sohn mit dem Zug kreuz und quer durch die Republik gefahren.
Wenn man genügend Spielzeug mitnimmt, kann es zu solchen Situationen nicht kommen.
Fast alle gängigen Gesellschaftsspiele gibt es in Reisegröße, so dass man eine gute Auswahl mitnehmen kann.
Ja das ist die Phase in der sich Kinder im Supermarkt brüllend auf den Boden werfen. Nein dagegen ist noch kein Kraut gewachsen
Doch- Erziehung nennt sich das .....
Die wutanfälle sind aber schnell durch, wenn das Kind Konsequenz kennt.
WTF, ist das eine ausgedachte oder echte Geschichte?
Man muss solchen kleinen Rotzbengel Grenzen setzten, sowohl die Mutter als auch der arme Marion-Card Passagier. So etwas geht gar nicht. Die Mutter sollte pädagogisch wertvolle Konzequenzen verhängen. Nur weil das Kind noch klein ist, heißt es nicht dass es alles bekommt was es will.
Nein ich habe das selber mitbekommen weil ich im Zug daneben saß
In welcher Welt leben wir dass Kinder in dem Alter schon diese Medien brauchen?
Vor hundert Jahren war gar nichts mit Handy und Zockerei .