Katze hasst hund?


07.06.2021, 09:04

Danke für die Hilfe

wir haben jetzt die ersten 2 Tage die beiden getrennt gehalten

nur mit kurzen Begegnungen als wir die Hunde rausliesen

gestern hatten wir beide mal im selben Raum (offener Raum , Wohnzimmer , Esszimmer , Ausgang zum Garten, Esszimmer)

außerdem ist unser Kratzbaum angekommen so hatte er dann zwei Rückzugsorte

er bewegt sich jetzt komplett frei wenn die Hunde im Garten oder im Gang sind , er war auch schon im ganzen Haus

im macht auch nicht mehr jedes Geräusch Angst , bellen etc.

jedoch ist er noch immer lieber auf dem Sofa , einem Stuhl , Kratzbaum momentan wenn die Hunde im Raum sind und ist angespannt

aber für 4 Tage sieht das ja schonmal ganz gut aus ^^


21.06.2021, 01:27

Hallöchen nochmal , mittlerweile wurde er super aufgenommen und hat sich integriert , versteckt sich selten , nur ein paar maloure mit dem Sitzsack, der jetzt erstmal im Keller steht 😂

mit unserem älteren Kater versteht er sich nach 2 Wochen jetzt so das sie nebeneinander essen können

mit den zwei Hunden jetzt sogar fasst noch besser .. die spielen wortwörtlich fangen aus beider Willen

der Hund rennt ihm nach , dann wird umgekehrt und die Katze rennt dem Hund nach , sie putzen sich gegenseitig die Ohren etc. ^^

das einzige Problem sind nur noch das bellen fremder hunde , wodurch er such versteckt

sonst ist alles mittlerweile super ^^

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ihr habt den Kater erst seit ein paar Tagen, oder?

Generell kann ich auch nur zu Geduld raten und würde eine Zusammenführung nach der Trenngittermethode versuchen. Dabei wird, sobald der Kater sich ohne Angst in seinem Areal bewegt, die geschlossene Tür durch ein Trenngitter ersetzt, damit er die Hunde dadurch kennenlernen kann. Solange er aber noch fauchend hinterm Sofa sitzt, hat er dafür viel zu viel Angst. Vermutlich frisst er auch deswegen schlecht.

Vielleicht hat er ja doch schon einmal Hunde kennengelernt, aber nicht in positiver Hinsicht?

Er muss jetzt immer wieder die Erfahrung machen, dass trotz der Hunde schöne Dinge passieren. Versucht ihm zum Spielen zu animieren oder mit Leckerchen hervorzulocken. Ob die gesund sind oder nicht, ist erst einmal Banane, es geht darum, dass er sie unbedingt fressen will. Sonst besteht nämlich keine Chance, dass er dafür seine Angst überwindet.

Bedenkt bitte, dass ihr selbst auch nach Hund riecht. Das kann vorteilhaft sein, aber auch die Katze misstrauisch machen.

Also vorhin war jetzt ein Mal der ruhigere mit im Raum

nebenbei den Kater gestreichelt und beide mit Käse abgelenkt , den er jedenfall schonmal gefressen hat und das flüchten hinters Sofa verhindert

dann ist er sogar nach ein bisschen starren in der Anwesenheit des Hundes eingeschlafen

mittlerweile verunsichert ihn das bellen nicht mehr so oft von z.b im Garten zu hören

unser Zweitkater wird jetzt erstmal drinnen behalten , da der so seine Leute hat mit denen er mal 2 Wochen von zu Hause wegbleiben könnte (Leute füttern ihn draußen, leider schon oft beobachtet)

die beiden sind "ganz nett" zueinander bzw. einfach neugierig

naja das wird schon noch ne Weile dauern

zu der Erfahrung mit Hunden , normalerweise dürfte wirklich keine vorhanden sein er ist in einer reinen Katzenhilfe aufgewachsen , genau weiß ich das natürlich nicht in da doch mal was negatives passierte 😅

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Wechselfüttern und das mit ausreichend Abstand, das was hier von AngelaHoppe empfohlen wird nennt sich Flooding und ist in keiner Weise bei Tieren anzuwenden, zudem noch höchst gefährlich und das für Psyche sowie für das physische Wohlbefinden und dazu kommt, dass das immensen Stress auslöst und traumatisierenden Komponenten hat.

Ich denke nicht, das Du diesen jungen Kater traumatisierten möchtest.

Trenne die Tiere konsequent.

Bezüglich des Trainings, sucht etwas zu fressen für den Katef aus, was er unwahrscheinlich gerne mag. Da es bei Euch nun schon so heftig ist, würde ich den Kater erst einmal nur olfaktorisch an den Hund gewöhnen, d.h. dem Hund nen altes Handtuch oder ähnliches in den Korb legen, so das es den Geruch des Hundes annimmt.

Dieses wird dann ohne Beisein des Hundes dem Kater hingehalten und nur für das alleinige daran schnüffeln gibt es schon ein Leckerchen. Diese besonderen Leckerchen gibt es nur beim Training.

Das würde ich Minimum 1 Woche lang täglich trainieren und zur Nachtzeit das Handtuch immer wieder „aufladen“ mit Hundegeruch.

Dann verschlossene Türen, einer steht hinter der Tür mit Hund der andere nimmt den Kater auf den Arm und geht zur Tür, dort wird gerochen, direkt in Folge wieder ein Leckerchen, kurze und knappe Einheiten, auch hier erst einmal kein Sichtkontakt.

Dann würde ich den grössten Raum aussuchen und einer hat den Kater auf dem Arm und ein anderer den Hund an der Leine, Tür zu und dem Kater sagen:“Schau mal wer da kommt!“.

Zur Erklärung, natürlich versteht der Kater nicht was das heißt, braucht er auch nicht aber nach mehrmaliger Wiederholung des immer gleichen Satzes und dem Anblick des Hundes wird er das verknüpfen, das dient dazu, das man dem Kater Informationen über seine Umwelt zukommen lässt und verschafft Sicherheit.

Dann, Tür ganz kurz aufmachen und direkt wieder zu machen und sofort das Leckerchen anbieten. Auch hier würde ich mindestens 1 Woche lang so vorgehen, mehrere kurze Einheiten über den Tag verteilt.

Das ganze dann erst verlängern, wenn der Kater bei kurzer Sicht des Hundes ruhig bleiben kann.

So Schritt für Schritt Hund und Kater zusammenführen und nicht Hau Ruck und da musste durch, das ist in keinem Fall ratsam!

:..und wenn der Kater dann den Anblick des Hundes erträgt und ruhig bleibt, erst dann wird die Tür länger offen gelassen und dann erst wird auch schrittweise die Distanz verringert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich habe schon mal Hund und Katze zusammengebracht. Bei mir war es ein großer Hund, der Katzen gejagt hat und ein neues kleines Kätzchen, dass Hund kannte, die es nicht jagen.

Das Grundproblem ist, dass die zwei Arten sich missverstehen.

  • Wedelt der Hund mit seinem Schwanz, ist er freudig erregt.
  • Schlägt die Katze mit ihrem Schwanz ist sie im Angriffsmodus.

Sieht die Katze ein wedelndes gefährliches gegenüber, flüchtet sie. Der (hoffentlich) fröhliche und freundliche Hund sieht darin eine Einladung zur Jagd.

Deine Katze muss lernen, dass nichts in ihrer Wohnung eine Gefahr für sie darstellt. Dazu muss sie mit dem "Problem" konfrontiert werden ohne ausweichen zu können.

Ich habe mir damals den Hund an die kurze Leine genommen, ihm seinen weichen Maulkorb angezogen und bin mit ihm in das Zimmer gegangen, in dem das Kätzchen zur Eingewöhnung war. Ich habe ihn Platz machen lassen mich neben ihn gesetzt und ein Handtuch über sein Schwanz ein Handtuch gelegt. Ich habe ihn daran gehindert aufzuspringen, ihn gestreichelt, massiert und freundlich auf ihn eingeredet. Ich habe das Ganze beim ersten Mal auf eine Viertelstunde beschränkt. Die nächsten Tage habe ich die Prozedur immer etwas länger werden lassen. Für den Hund war schon der 2. Tag kaum noch eine Aufregung wert und er hat die Massage sehr genossen. Spannen war, als das kleine Kätzchen immer näher kam und bei Balu auf die Pfoten trat. Aber der hatte bis dahin längst begriffen, dass es dieses Kätzchen nicht jagen darf.

Ich würde die Katze in einem Zimmer lassen, in das kein Hund ohne Begleitung zutritt hat. Und dann gehst du am Anfang mit dem ruhigsten eurer Hunde rein. Ich würde auch hier mit einem Handtuch arbeiten. Denn Katzen sind diesbezüglich (wedeln) "Stress-anfällig". Zeig ihr, dass die Hunde des Hauses für sie keine Bedrohung darstellen. Besonders am Anfang hektische Bewegungen vermeiden.

Sag Bescheid, wie es läuft. Ich würde mich freuen, davon zu hören. Bei Problemen auch. Vielleicht fällt mir dazu etwas ein.

die Katze ist in einem offenem Raum : Wohnzimmer , Küche, Esszimmer , die Tür zum ganz ist verschlossen , in diesem sind die Hunde

wir haben schon einmal einen Test mit dem ruhigeren gemacht , dieser war sehr lieb und hat es nur angeschaut

die Katze hat sich aufgeplustert und ihm eine reingehauen , dann war die ruhige Situation aber auch vorbei , da der Hund übertrieben hatte und meinte gleich zu sterben , gewinselt hat (er übertreibt immer sehr)

sann haben wir sie wieder getrennt

die andere war nur einmal kurz im Raum , da ist sie aber aufs Sofa geflüchtet , was bis jetzt so gut wie der einzige Ort ist bei dem sie sich aufhält ..

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@Melili121

trotzdem aber danke , ich werde das mit dem Handtuch dann mal versuchen später ^^

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@Melili121

Ist doch gut Wichtig ist, dass kein Hund von sich aus auf die Katze zugeht. Deswegen die Unannehmlichkeit mit der Leine. Mach es dem Hund so bequem wie Möglich. Geh mit ihm das volle Wellenessprogramm durch. Du kannst ja auch den Hund täglich wechseln. :)

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Die Katze und der Hund hätten sich von anfanng an sehen sollen, mes liegt in der Natur das Hund und Katze nicht zusammen gehören

Woher ich das weiß:Hobby

Naja "haben sie ja"

die Hunde haben überhaupt kein Problem

die Katze kennt Hunde einfach nicht

wir haben auch noch einen Kater , kein Problem die Hunde nach 12 Jahren dazuzusetzen

unserem Kater war das so ziemlich scheiß egal

und sagen wir mal so sie laufen aneinander vorbei ohne irgendwas , natürlich lieben sie sich jetzt auch nicht

aber die neue Katze ist einfach wirklich sehr "ängstlich"

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