Katholiken nehmen ja nicht nur die Bibel als Quelle sondern sie haben ja auch Traditionen usw?

10 Antworten

Das Neue Testament stellt eindeutig fest, dass Christus das Fundament der Kirche/Gemeinde ist. In Apostelgeschichte 4, 11-12 steht: „Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen“! Und in 1. Korinther 3,11 schreibt der Apostel Paulus: „Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“. Jesus Christus ist das Haupt der Gemeinde. In Epheser 5,23 steht: „...denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes“. Sicherlich spielten alle Apostel in der Gründung der Gemeinde eine wichtige Rolle. Entsprechend steht in Epheser 2, 19-22: „So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist“.

Diese Aufgabe und Position war also auf alle Apostel und Propheten verteilt und nicht allein auf Petrus. Die alleinige Autorität steht natürlich allein Jesus Christus zu. Die Worte Jesu lassen sich hier am besten als ein Wortspiel interpretieren, in dem eine Wahrheit aus dem Munde desjenigen kam, der als kleiner Fels bezeichnet wurde. Christus selbst wird als der „Eckstein“ bezeichnet . Das lesen wir in 1. Petrus 2, 6-8: „Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«. Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«, ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«“. Der Eckstein jeden Gebäudes war derjenige, auf dem das Gebäude verankert war.

Wenn Christus sich selbst als den Eckstein erklärte, wie konnte Petrus dann der Fels sein, auf dem die Kirche erbaut ist? Der Fels auf dem die Gemeinde gebaut wurde und wird ist der Eckstein Jesus Christus! Das kann gar nicht anders sein. Die Gläubigen, zu denen unter anderem auch Petrus gehörte, waren dann die Steine, die die Gemeinde ausmachen und beinhalten, so wie jeder echte Gläubige ein Teil der wahren (himmlischen) Gemeinde ist. Und dies wurde auf dem Eckstein verankert und gegründet. In 1. Petrus 2, 4-6 schreibt Petrus selbst: „Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«“.

Selbst wenn Petrus der Fels in Matthäus 16,18 ist, gäbe es dennoch der römisch-katholischen Kirche keinerlei Autorität über andere. Die Heilige Schrift berichtet nirgends, dass Petrus je in Rom war. Sie sagt auch mit keinem Wort, dass Petrus Autorität über die anderen Apostel gehabt hätte. Er war nicht der Anführer. Und keinesfalls der Apostelfürst wie er in Rom genannt wird, wo er auch angeblich begraben ist. Petrus war entsprechend wie behauptet wird auch keinesfalls der erste Papst. Die Kirche gibt mitunter zu, daß das Papstamt, wie wir es heute kennen (nämlich als Verbindung von römischem Bischof und Papst), es damals schlicht und ergreifend nicht gab. Eine apostolische Sukzession ist erst ab dem 12. Jahrhundert (natürlich hausgemacht) wahrzunehmen und war zuvor nicht existent und geschichtlich nachweisbar. Die Päpste rivalisierten seit jener Zeit mit den Kaisern der einzelnen Länder. Die Gründung der katholischen Kirche ist weder in den Lehren von Petrus selbst oder einem der anderen Apostel der Bibel belegt. Zudem müsste die Kirche sich ja dann auch explizit an die Lehren von Petrus in der Bibel halten – was aber überhaupt nicht der Fall ist – im Gegenteil! Petrus hätte sich selbst niemals als „Heiliger Vater“ ansprechen lassen. Dies tat allein Jesus Christus im Hohepriesterlichen Gebet zu seinem himmlischen Vater (Johannes 17).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor
omikron  26.07.2023, 14:07

Um auf die Frage zurückzukommen: Mit dieser Antwort bestätigst du also, dass die Bibel nicht die einzige Quelle der Offenbarung ist.

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Ignatius1  26.07.2023, 14:20

Das Neue Testamement stellt wohl eher eindeutig fest ( sogar in eurer Lutherbibel) :

bald zu dir zu kommen; 15 wenn ich aber erst später komme, sollst du wissen, wie man sich verhalten soi] im Hause Gottes, welches ist die Ge- meinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.

➡️🤦‍♀️AH ...ich sehe Luther und seine Jünger haben hier auch wieder falsch übersetzt ,denn im Urtext steht nämlich :

15ἐὰν δὲ βραδύνω, ἵνα εἰδῇς πῶς δεῖ ἐν οἴκῳ θεοῦ ἀναστρέφεσθαι, ἥτις ἐστὶν ἐκκλησία θεοῦ ζῶντος, στῦλος καὶ ἑδραίωμα τῆς ἀληθείας

➡️Da steht nirgends das : eine Grundfeste oder eine Säule" sondern θεοῦ ζῶντος, στῦλος καὶ ἑδραίωμα τῆς ἀληθείας

➡️Nehmen wir daher besser die Einheitsübersetzung die dem Urtext näher kommt:

I5 Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Haus Gottes verhalten muss, welches die Kirche des lebendigen Gottes ist, Säule und Fundament der Wahrheit. 

➡️SO laut Neuem Testament und Paulus ist also nicht die Bibel das Fundament und die Säule der Wahrheit ..sondern die kirche.

Paulus Sagt noch weiterhin:

Timotheus 3:16-17 SCH2000.

Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.

➡️So das ändert natürlich nichts daran dass Christus dennoch der Eckstein ist und Bleibt .Beides sind Biblische Wahrheiten die das NT direkt uns Lehrt.Christus ist der Eckstein und Die Kirche die Säule und Fundament der Wahrheit.

*FAZIT 1* .

Du solltest hier besser Paulus Worte im Wort Gottes nicht gegen Paulus eigene andere Worte ausspielen..Das macht ja keinen Sinn.Weil Paulus wiederlegt sich doch nicht selbst..Christus ist auch das Haupt der Kirche .

Die Kirche gibt mitunter zu, daß das Papstamt, wie wir es heute kennen (nämlich als Verbindung von römischem Bischof und Papst), es damals schlicht und ergreifend nicht gab. Eine apostolische Sukzession ist erst ab dem 12. Jahrhundert (natürlich hausgemacht) wahrzunehmen und war zuvor nicht existent und geschichtlich nachweisbar. 

➡️Ach echt ..wo gibt die Kirche denn solches zu ❓kann ich das bitte mal sehen ??

➡️Das Papstamt ist durch die Antiken Schriften der Kirchenväter sehr wohl nachweislich .

Ich zitiere:

Im 2 Jhr.

Werke   Irenäus von Lyon (130-202)   Contra Haereses  Gegen die Häresien (BKV)
Drittes Buch3. Kapitel: Was wahre Tradition ist
3. Nachdem also die seligen Apostel die Kirche gegründet and eingerichtet hatten, übertrugen sie dem Linus den Episkopat zur Verwaltung der Kirche. Diesen Linus erwähnt Paulus in seinem Briefe an Timotheus. Auf ihn folgt Anacletus. Nach ihm erhält an dritter Stelle den Episkopat Klemens, der die Apostel noch sah und mit ihnen verkehrte. Er vernahm also noch mit eignen Ohren ihre Predigt und Lehre, wie überhaupt damals noch viele lebten, die von den Aposteln unterrichtet waren. Als unter seiner Regierung ein nicht unbedeutender Zwist unter den Brüdern in Korinth ausbrach, da sandte die römische Kirche ein ganz nachdrückliches Schreiben an die Korinther, riet ihnen eindringlich zum Frieden und frischte ihren Glauben auf und verkündete die Tradition, die sie unlängst von den Aposteln empfangen hatte. Es gebe einen allmächtigen Gott, der Himmel und Erde erschaffen und den Menschen gebildet und die Sintflut geschickt und den Abraham berufen habe; der das Volk aus dem Lande Ägypten hinausgeführt, zum Moses gesprochen, das Gesetz gegeben, die Propheten gesandt, dem Teufel und seinen Engeln aber das ewige Feuer bereitet habe. Daß dieser als der Vater unseres Herrn Jesu Christi von den Kirchen verkündet wird und dies als apostolische Tradition aufzufassen ist, können alle, die da wollen, aus jenem Briefe entnehmen; denn der Brief ist älter als die neuen Falschlehrer, die sich über dem Weltenschöpfer und Demiurgen noch einen andern Gott zurechtlügen.
Auf genannten Klemens folgte Evaristus, auf Evaristus Alexander, als sechster von den Aposteln wurde Sixtus aufgestellt, nach diesem kam Telesphoros, der glorreiche Märtyrer, dann Hyginus, dann Pius, dann Anicetus. Nachdem dann auf Anicetus Soter gefolgt war, hat jetzt als zwölfter von den Aposteln Eleutherius den Episkopat inne. In dieser Ordnung und Reihenfolge ist die kirchliche apostolische Überlieferung S. 213auf uns gekommen, und vollkommen schlüssig ist der Beweis, daß es derselbe Leben spendende Glaube sei, den die Kirche von den Aposteln empfangen, bis jetzt bewahrt und in Wahrheit uns überliefert hat.

Und selbst auf Wikipedia kannst du doch eine Liste der "apostolischen Suczession "Nachfolge" einsehen:

Du musst doch nur die Historischen Kirchenväter zu den oben genannten Bischöfen(Päpsten) in den Antiken Überlieferungen hinzufügen,dann hast du diese doch vorliegen..

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenvater

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Nazarener  17.11.2023, 22:28

Wenn wir uns den griechischen Grundtext des Nt anschauen (ich bevorzuge den Nestlé Aland 28. Auflage) dann wird unmissverständlich klar, dass Petros von Petra abgeleitet wird. Zudem meint Petros keinen kleinen Felsen etc..., sondern kann genauso mit Fels übersetzt werden, was natürlich immer verschwiegen wird. Wenn wir dann noch mit dem Hintergrundwissen herangehen, dass man in Galiläa aramäisch sprach, dann wird der Spielraum für eigenmächtige Auslegungen noch enger. Denn Petros wird auch Kephas genannt, was eindeutig Felsen bedeutet. Demnach sagte Christus: Du bist Kephas, und auf diesen Kephas will ich meine Versammlung bauen.

Natürlich ist Christi das Fundament (1.Korinther 3:11), der Eckstein (Apg. 4:11; 1.Pet. 2:7) und der Lebendige Stein (λίθος = lithos), jedoch ist Petrus der Felsen auf dem Christi seine Versammlung errichtet. Er ist der Hirte gewesen, der explizit den Auftrag bekommen hat, die Schafe Jesu zu weiden.

Dreimal hat Petros Jesu verleugnet und dreimal stellte Jesu ihm vor die Frage, ob er ihn lieben würde, was er natürlich tat. Doch etwas anderes sticht ebenfalls ins Auge.

Elberfelder 1905; Johannes 21

15 Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Spricht er zu ihm: Weide meine Lämmlein.

16 Wiederum spricht er zum zweiten Male zu ihm: Simon, Sohn Jonas, liebst du mich? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Spricht er zu ihm: Hüte meine Schafe.

17 Er spricht zum dritten Male zu ihm: Simon, Sohn Jonas, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, daß er zum dritten Male zu ihm sagte: Hast du mich lieb? und sprach zu ihm: Herr, du weißt alles; du erkennst, daß ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe.

Als zweitoberster Hirte nach dem Erzhirte Jesu (1.Petrus 5:4), ist er der Felsen auf dem Christus seine Ekklesia bedenkenlos bauen kann.

1

Die verschiedenen Texte des Neuen Testamente wurde ab 48 bis ca 110 geschrieben und von Hand abgeschrieben und unter den Gemeinde ausgetauscht.

Als apostolische Väter werden christliche Autoren von kirchlich bedeutsamen Schriften aus dem späten ersten und der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts bezeichnet. Ebenfalls als die apostolischen Väter wird ein Kanon aus überlieferten Schriften dieser Kirchenväter der zweiten und dritten Generation bezeichnet.

Papst Benedikt XVI. bezeichnet sie als „zweite Generation der Kirche nach den Aposteln“.

Einige apostolische Väter sind zusätzlich aus historischen Dokumenten bekannt, von anderen gibt es keine sicheren biographischen Angaben. Insgesamt ist die Quellenlage für die Zeit der apostolischen Väter schlechter als für jede andere Epoche der Kirchengeschichte; viele Entwicklungen jener Zeit können heute im Detail nicht mehr rekonstruiert werden.

Als Kirchenvater wird ein christlicher Autor der ersten acht Jahrhunderte n. Chr. bezeichnet, der entscheidend zur Lehre und zum Selbstverständnis des Christentums beigetragen hat und deshalb mit dem Ehrentitel Kirchenlehrer ausgezeichnet wurde, und dessen Leben als heiligmäßig gilt.

Gemeinhin wird die Epoche der Kirchenväter gleitend abgegrenzt. Formal setzt sie dort ein, wo Autoren nicht mehr selbst an der Produktion neutestamentlicher und urchristlicher Schriften beteiligt sind, sondern bereits beginnen, diese Schriften zu kommentieren. Die Zeit der Kirchenväter endet mit der Spätantike – die Kirchenväter werden dann selbst zur literarischen Quelle und theologischen Autorität.

Die erste überlieferte christliche Synode ist das im Westen heute sog. Apostelkonzil von Jerusalem, das etwa im Jahre 49 tagte und von dem im Neuen Testament in der Apostelgeschichte berichtet wird (Apg 15,1–29 EU).

Danach haben sich die Bischöfe getroffen, wenn es Probleme mit anderen Lehre gab, die das Evangelium angreifen wollten. Es war aber nur regional bedeutend, weil es noch keine Versammlung für die ganze christliche Gemeinde gab.

Als durch Konstantin das Christentum zur Staatsreligion wurde, gab es verschiedene Konzile die für die ganze Welt gelten sollte.

Katholisch = allgemein gültig

In diesen Konzile wurde über die Stellung Jesu diskutiert (vollkommener Mensch und vollkommer Gott), über Maria (Gottesgebärerin oder nur Christusgebärerin, was leider im Volk schnell zu Gottesmutter wurde), über geforderte Bilderverehrung, was später nur noch erlaubt, dafür Bilderanbetung verboten und auch Gesetze gegen Heidentum und insbesondere christliche Häresie...

Ab dem späten 11. Jahrhundert wurden die Beschlüsse von 787 dann verstärkt in lateinische Kanonessammlungen aufgenommen. Ungefähr zur gleichen Zeit überliefert Deusdedit eine Fassung einer Eidesformel für den päpstlichen Elekten aus dem Liber diurnus, in der das zweite Konzil von Nicäa unter den „sieben heiligen und universellen Konzilien“ aufgezählt wird, die zu halten der künftige Papst eidlich bekräftigen muss.

Nach katholischem Verständnis erhalten Bischöfe, Priester und Diakone durch die Weihe eine besondere Prägung Gottes für ihren Dienst. Deshalb steht der Dienst des Priesters über dem der katholischen Laien. Begründet wird das mit einer angeblich ununterbrochenen Kette von Weihen, die vom ersten Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht.

Da sieht man, dass die menschliche Tradition die ganze Lehre der Bibel beeinflusst hat. Nachdem dem Kanon der Bibel die 39 (+7 Aprokryphen) im Alten Testament und die 27 im Neuen Testament wurden nicht mehr als allein gültig akzeptiert!

Es ist etwa gleich wie die Hadithe, die den Koran korrigieren oder komplettieren sollen!

Erst die Reformation hat die Bibel wieder als allein gültiges Wort Gottes erhoben.

Woher ich das weiß:Recherche
Ignatius1  28.07.2023, 01:36

Ein heilloses Durcheinander von teils richtigen ,und danach dann Falschen Behauptungen..

Einige apostolische Väter sind zusätzlich aus historischen Dokumenten bekannt, von anderen gibt es keine sicheren biographischen Angaben. Insgesamt ist die Quellenlage für die Zeit der apostolischen Väter schlechter als für jede andere Epoche der Kirchengeschichte; viele Entwicklungen jener Zeit können heute im Detail nicht mehr rekonstruiert werden.

➡️Von vielen relevanten Kirchenvätern sind Ganze Bücher historisch überliefert .Wäre mir neu dads es da Quellenprobleme gäbe .

➡️Ich könnte Irenäus von Lyion empfehlen der alles Was die Kirche heute noch lehrt bestätigt :

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1306/versions/gegen-die-haresien-bkv/divisions/422

Kapitel 2-4

Dein Zitat :
Da sieht man, dass die menschliche Tradition die ganze Lehre der Bibel beeinflusst hat. Nachdem dem Kanon der Bibel die 39 (+7 Aprokryphen) im Alten Testament und die 27 im Neuen Testament wurden nicht mehr als allein gültig akzeptiert!

Das ist unfug ,weil es steht ja klar bei Paulus in der Bibel:

2. Thes 2,15 ELB-BK 

Also nun, Brüder, steht fest und haltet die Überlieferungen, die ihr l gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief. 

2. Thes 3,6 ELB-BK 

Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat

Das Schreibt Paulus als es noch keine Bibel gegeben hat..So und was apostokische Tradition ist,das kannst du wie gesagt im Trenäus Brief Kapitel 2-4 erfahren.

➡️Es war im Gegenteil gerade die Reformation mit Luther der die 7 Deuterokanonische Bücher eigenmächtig aus der Bibel entferte .Die 1000 Jahre in der Bibel gewesen waren.

Es ist etwa gleich wie die Hadithe, die den Koran korrigieren oder komplettieren sollen!
Erst die Reformation hat die Bibel wieder als allein gültiges Wort Gottes erhoben.

ICh sehe hier gar nichts als lauter fasche Schlussfolgerungen deinerseits .

Denn die Hadithe Erklären die Koransuren und bilden die Geschichte der Islamischen Überlieferungen an,insofern stimmt der Vergleich .

Allerdings würde wo nur ein Protestant die Überliefrung bis zur urzel verwerfen wollen..die die Katholische Kirche heute deurlich bestätigt und Legitimiert,weil er selber wie jeder Protestand vor 1500 in einschwarzes Loch fällt ,währen doet die Katholische Kirche Bereits sichtlich Existent ist,mit Struktut Papst Bischäfen und Priestern.

➡️Besonders der Letzte Satz ist absoluter Quatsch .

➡️Kein Mensch hat je die Bibel in der Christlichen Geschichte als Quelle alleiniger Wahrheit gesehen.

Erst die Reformation hat die Bibel wieder als allein gültiges Wort Gottes erhoben.

➡️Sola Scriptura ist eine Erfindung von Luther und seinen Nachfolgern.

Wer soll das je so gesehen haben vor Luther ??Selbst Paulus sagt ja direkt das Gegenteil in 2 Kor selber ..

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Das nennt sich Fantasie und spricht auch gegen die Bibel. Wenn man schon die Bibel als Grundlage nimmt, dann sollte man Traditionen dazu nehmen, die die Bibel unterstützen und nicht die dagegen gehen.

z.B. Man kann nicht durch die Beichte seine Sünden loswerden. Die Bibel lehrt ganz klar, dass allein im Blut Jesu Christi die Vergebung der Schuld ist.

Die Kindertaufe wird ebenfalls nicht in der Bibel gelehrt und auch nicht nur ein halbes Untertauchen, sondern ein ganzes Untertauchen.

Ignatius1  26.07.2023, 12:39
Das nennt sich Fantasie und spricht auch gegen die Bibel. Wenn man schon die Bibel als Grundlage nimmt, dann sollte man Traditionen dazu nehmen, die die Bibel unterstützen und nicht die dagegen gehenz.B. Man kann nicht durch die Beichte seine Sünden loswerden. Die Bibel lehrt ganz klar, dass allein im Blut Jesu Christi die Vergebung der Schuld ist.

Was redest du da für Unfug?

➡️wenn du einmal dich gekümmert hättest was die Kirche konkret zum Beichtsakrament lehrt,dann wüsstest du dass die Sündenvergebung nur durch das Blut Jesu ermöglicht wurde .

Und das schon 1500 Jahre bevor ein Luther erschienen ist..geschweige deine eigene Freie Gemeinde die vermutlich im 17 oder 18. Jrr erfunden wurde .

Und nichts mit Apostolischer Kirche zu schaffen hat .

➡️Zudem wüsstest du dann dass in der Bibel steht ?

Joh 20,23
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

UNd ,

Jak.5,12-16

Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. (1Joh 1,8)

Und

1 tim3,15
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

➡️Also warum gehorchst du dann der Bibel und Jesus Christus und der Kirche nicht ❓

Die Kindertaufe wird ebenfalls nicht in der Bibel gelehrt und auch nicht nur ein halbes Untertauchen, sondern ein ganzes Untertauchen

➡️DAs ist auch so ein peinlicher Blödsinn schauen wir mal was das älteste Urchristlich erhaltene Dokument noch aus dem 1 Jhr zur Taufe sagt :

Ich zitiere:

  Didache  Doctrina XII apostolorum (Didache)  Didache - Lehre der zwölf Apostel (BKV)
7. Kap. Anweisung über die Spendung der Taufe.
1. Bezüglich der Taufe haltet es so: Wenn ihr all das Vorhergehende gesagt habt, „taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“1 in fließendem Wasser. 2. Wenn du aber kein fließendes Wasser hast, dann taufe in einem anderen Wasser; S. 11 wenn du es nicht in kaltem tun kannst, tue es im warmen. 3. Wenn du beides nicht hast, gieße dreimal Wasser auf den Kopf „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“2. 4. Vor der Taufe soll fasten der Taufende, der Täufling und wer sonst kann; den Täufling lasse ein oder zwei Tage zuvor fasten.Mt 28:19. Mt 28:19. 
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions/8

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P4B.HTM

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kabwnqlwjd  26.07.2023, 14:25
@Ignatius1

Joh 20,23 Es geht um die Vollmacht der Gemeinde. Also eher um Zucht. Die Kirche/Gemeinde kann von sich aus keine Sünden vergeben.

Jak 5, Hier geht es eher darum, dass man Sie gegenseitig bekennt was man getan hat und um füreinander zu beten. Kein Mensch kann aber jmd anderes seine Übertretungen vergeben. Damit meine ich nicht, dass normale Vergeben und Vergessen wenn er etwas gegen die Person getan hat.

1 Tim 3 Verstehe ich nicht. Habe ich mich gegen die Gemeinde gewandt? Ich gehöre auch zur einer Gemeinde und es gibt verschiedene Regeln/Traditionen die aber mit der Bibel übereinstimmen.

Und zu dem urchristlichen Hadit-Ausschnitt.. Ich halte mich an dem was in der Bibel geschrieben steht. Und ebenfalls ist mir klar, dass aus Petrus die Kirche entsprungen ist. Und doch hat sich die Kirche in vielen Punkten geirrt und ist nicht den Kurs der Lehre Jesu Christi gegangen.

Und wenn die Beichte keine "Sündenvergebung" ist, sondern nur ein Bekennen und die Vergebung geschieht in Jesus Christus.. Lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

Und zu der Gemeinde die "erfunden" ist, ist es eben genau der Grund wieso diese sich im 15ten Jahrhundert von der Kirche abgespalten ist, weil diese nicht nach der Bibel gelebt hat. Komisch nur, dass darauf hin die Kirche sich das Recht nahm, diese "Unruhestifter" zu verfolgen und zu töten. Ich weiß nicht woher Sie das Recht nahmen, andere zu töten. Oder stimmt, vielleicht gibt es dazu auch noch so eine Didache Ausschnitt.

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Ignatius1  28.07.2023, 01:45
@kabwnqlwjd

Jesus hat das sichtlich anders gesehen :

Joh20,23 :

Wem ihr die Sünden vergebt,dem sind sie vergeben,wem ihr sie behaltet dem sind sie behalten

FAZIT;:

➡️Nur die Autorisierte kirche Gottes hat vollmacht Sünden zu vergeben.

Die Apostolischen Kirchen also , jene die sich direkt aud die Apostel historisch zurückführen können.

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Ignatius1  28.07.2023, 02:15
@kabwnqlwjd

Jesus hat das sichtlich anders gesehen :

Joh20,23 :
Wem ihr die Sünden vergebt,dem sind sie vergeben,wem ihr sie behaltet dem sind sie behalten

Dein Zitat

Jak 5, Hier geht es eher darum, dass man Sie gegenseitig bekennt was man getan hat und um füreinander zu beten. Kein Mensch kann aber jmd anderes seine Übertretungen vergeben. Damit meine ich nicht, dass normale Vergeben und Vergessen wenn er etwas gegen die Person getan hat.

➡️Deine persönliche Interpretation interessiert halt keinen,wer hat das je so gesehen in der histiöorischen Geschichte ❓

Selbst Luther wiederspricht dir doch ,Calvin und Zwingli ,alle hatten sie die Kindertaufe und eine Tufe wie wir katholiken.

➡️Das dies nie apostolische Tradition und nie Pflicht war .Hatte ich ja bereits bewiesen.Über diesen Beweis machst du dich dann noch lustig .

sichtlich kann Jakobus im Kontext zurJoh 20,23 das ja gar nicht meinen.Denn Jesus hat nicht der ganzen Gemeinde Vollmacht zugesprochen sondern nur den 12 Aposteln.Und logischerweise deren Nachfolgern.

FAZIT;:

➡️Nur die Autorisierte kirche Gottes hat vollmacht Sünden zu vergeben.

Die Apostolischen Kirchen also , jene die sich direkt aud die Apostel historisch zurückführen können.

Und wenn die Beichte keine "Sündenvergebung" ist, sondern nur ein Bekennen und die Vergebung geschieht in Jesus Christus.. Lasse ich mich gern eines Besseren belehren.

➡️Kannst du doch ja den Katechismus dazu lesen:ist ja öffentlich für jeden zugänglich .

https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P4D.HTM

Und zu der Gemeinde die "erfunden" ist, ist es eben genau der Grund wieso diese sich im 15ten Jahrhundert von der Kirche abgespalten ist, weil diese nicht nach der Bibel gelebt hat.

Das behauptest du ! Aber selbst wenn sie das nicht getan hätte wäre Abspaltung nicht erlaubt gewesen weil Jesus sagte auch bei

Matthäus 23,3
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.

Dein Zitat :

Komisch nur, dass darauf hin die Kirche sich das Recht nahm, diese "Unruhestifter" zu verfolgen und zu töten. Ich weiß nicht woher Sie das Recht nahmen, andere zu töten. Oder stimmt, vielleicht gibt es dazu auch noch so eine Didache Ausschnitt.

➡️Komisch nur dass Luther sich das Recht nahm die Bauern die er zuerst aufgehetzt hatte zu töten durch die Machthaber ...Und Komisch dass Der Reformator Calvin ,seinen besten Freund verbrannte weil der ihm Theologisch wiedersprochen hat ...

⚠️Woher hat Luther und Calvin das Recht genommen ❓

Fazit:

Wenn du deine eigene Geschichte schon nicht kennst wäre ich gescheiter still und leise mit Anklagen...

Wer die Historische Frage nicht stellen möchte hat gute Gründe ...denn wie Bereits der heilige Irenäus im 2 Jhr sagte:

Drittes Buch 
3. Kapitel: Was wahre Tradition ist Weil es aber zu weitläufig wäre, in einem Werke wie dem vorliegenden die apostolische Nachfolge aller Kirchen aufzuzählen, so werden wir nur die apostolische Tradition und Glaubenspredigt der größten und ältesten und allbekannten Kirche, die von den beiden ruhmreichen Aposteln Petrus und Paulus zu Rom gegründet und gebaut ist, darlegen, wie sie durch die Nachfolge ihrer Bischöfe bis auf unsere Tage gekommen ist. So widerlegen wir alle, die wie auch immer aus Eigenliebe oder Ruhmsucht oder Blindheit oder Mißverstand Konventikel gründen. Mit der römischen Kirche nämlich muß wegen ihres besonderen Vorranges jede Kirche übereinstimmen, d. h. die Gläubigen von allerwärts, denn S. 212in ihr ist immer die apostolische Tradition bewahrt von denen, die von allen Seiten kommend . 
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kabwnqlwjd  28.07.2023, 08:37
@Ignatius1

FAZIT: Ich habe es genauso gut gelesen, wie die Gebrauchsanleitung meines Toasters. Aber ich kann Dir lediglich sagen, mir ist es Recht was Du machst.. Solange Du an Jesus glaubst, ist es gut. Lg

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Ignatius1  28.07.2023, 13:26
@kabwnqlwjd
Ich habe es genauso gut gelesen, wie die Gebrauchsanleitung meines Toasters. Aber ich kann Dir lediglich sagen, mir ist es Recht was Du machst.. Solange Du an Jesus glaubst, ist es gut. Lg

Ach zuerst behauptest du hier lauter falsches Zeug und jetzt nachdem man dir Deine Irrtümer und Polemiken wiederlegt ,hadt du plötzlich kein Interesse mehr ?

Weil du dann zugeben müsstest dass du selbst ,aber nicht die K.Kirche im Irrtum lebt.

Und wenn ich mich recht erinnere machst du das immer wieder hier ...das war nicht das erste mal .Dass du hier mit difussem zweierlei Masstab ankommst und Mir Anschuldigungen.gegen die kirche die du dann aber dich letztlich weigerst auszudiskutieren

Wo bleibt da deine Christliche Wahrhaftigkeit ?

Und wenn dich das nicht interessieren täte ,warum bringst du diese Unterstellungen dann immer neu auf ❓

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Kann ich irgendwo finden was Katholiken alles nehmen als Quelle?

Theologie- und Dogmengeschichtlich wird die traditio durch drei Faktoren bestimmt: Der Übergang von der apostolischen zur nachapostolischen Zeit, der Einstieg in andere Kulturen (Inkulturation des Christentums) und die Notwendigkeit, die Identität des christlichen Glaubens nach außen (vgl. Apologetik / Verteidigung, Systematische Begründung) und nach innen (Orthodoxie = für die rechte Feier und Lehre und gegen die Häresie) zu bestimmen.

Praktisch sind das die Schriften der "Apostolischen Väter", das heißt derjenigen, die einige der Apostel noch persönlich kannten bzw. kennen mussten. Die frühe Kirche stand in der Auseinandersetzung mit der Gnosis (vergleichbar heute mit esoterischen Ansichten) und vor allem mit Markion. Daraus wurde die Norm der Apostolizität entwickelt, die in dreifacher Weise zur Geltung kommt: die Glaubensregel (Irenäus von Lyon: "Gegen die Häresien"), den neutestamentlichen Kanon und den bei Paulus und Lukas angelegten Gedanken der apostolischen Sukzession im Bischofsamt. Bei den Kirchenvätern werden Offenbarung, Kirche und Tradition weitgehend miteinander identifiziert, bilden also eine Einheit (z. B. schon in ersten Clemensbrief, ca. 90 n. C.). Etwas später hat sich unter Vinzenz von Lérin die Richtschnur für die Beurteilung mit drei Kriterien entwickelt, "was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde". Das war dann auch der Maßstab für die dogmatischen Lehrentscheidungen auf den Konzilien der folgenden Jahrhunderte.

Daher gehören zur Quelle, nach der du fragst, die Schriften der Kirchenväter und der Kirchenlehrer, die Lehrentscheidungen der Konzilien (= Dogmen), die Feier der Liturgie und der Sakramente, und last not least natürlich das Neue Testament, das gerade ja in dieser theologischen Entwicklung und Auseinandersetzung entstanden ist und die Klärung darüber, was nun zum schriftlichen Kanon des NT gehört und was nicht.

Haben die mehrere Bücher

Wenn du damit die Schriften der Kirchenväter und später der Kirchenlehrer meinst, ja, das sind schon einige viele. Eine systematische Zusammenfassung dessen, was den Glauben und die Lehre der Katholischen Kirche ausmacht, ist zur Zeit der "Katechismus der Katholischen Kirche" (1992/1997). Natürlich gab es auch Vorgängerkatechismen, also Zusammenstellungen des katholischen Glaubens. Also wenn du ein Buch zu dem suchst, was du oben als Quelle meinst, dann wäre für dich sicher dieser Katechismus die zunächst richtige Wahl:

Katechismus der Katholischen Kirche: Vollständiger Text der Neuübersetzung aufgrund der Editio typica Latina. https://amzn.eu/d/4Gk6muz

  • € 19,90 als Taschenbuch
  • € 39,90 gebunden

Du meinst jetzt hier nur die römisch-katholische Kirche? In diesem Fall sind die folgenden Werke Standardliteratur:

  • Bibel (EÜ / Elberfelder / Schlachter)
  • Messbuch v. 1975
  • Pontifikale
  • Rituale Romanum
  • Lektionar
  • Evangeliar
  • Evangelistar
  • Stundenbuch v. 1978
  • Firmung v. 1973
  • Krankensakramente v. 1994
  • Trauung v. 1992/2020
  • Katechismus

LG

Aleqasina  26.07.2023, 12:05

Du hast im wesentlichen Anleitungen und Textbücher zum Ritus genannt. Das ist hier aber nicht gefragt. Die Scvhlachter-Bibel wird in der katholischen Kirche übrigens überhaupt nicht verwendet.

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ruhrgur  26.07.2023, 12:32
@Aleqasina

Was der FS genau wissen will geht aus der Frage nicht ganz hervor, er fragt hier schließlich nur nach "Quellen" ohne genaue Info, wozu diese dienen sollen. Die hier genannten Werke sind die Standardliteratur, die jeder katholische Priester besitzt bzw. die in jeder katholischen Kirche mit eigener Bibliothek vorhanden sind (Grundwerke sind hier insb. Bibel, Rituale Romanum und Messbuch).

Mit der Schlachter-Bibel hast du aber natürlich recht, das Standardwerk ist hier in der katholischen Kirche die EÜ.

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Aleqasina  27.07.2023, 11:01
@Ignatius1

Die Elberfelder wird von manchen wegen ihrer lexikalischen Übersetzung herangezogen, wenn der Ausleger in den Ursprachen selbst nicht so sicher ist und es möglichst genau haben möchte. Man hat also nichts gegen diese Übersetzung.. In der Liturgie wird die Elberfelder jedoch nicht verwendet. Sie folgt ja auch dem masoretischen Kanon der Bücher. in der kath. Kirche wird dagegen der umfangreichere Kanon der Sepuaginta gelesen.

Die aktuelle Fassung der Einheitsübersetzung ist übrigens weit mehr auf
Texttreue angelegt als die vorherige Version, die vor allem gut vorzulesen und zu singen (Hymnen, Psalmen) sein sollte.

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Ignatius1  27.07.2023, 13:44
@Aleqasina
In der Liturgie wird die Elberfelder jedoch nicht verwendet. Sie folgt ja auch dem masoretischen Kanon der Bücher. in der kath. Kirche wird dagegen der umfangreichere Kanon der Sepuaginta gelesen.

Eben ,und das doch ist ein Grosser Unterschied .

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Ignatius1  26.07.2023, 14:28

Bibel (EÜ / Elberfelder / Schlachter , und fehlerhafte und daher nicht annerkannte Bibeln in der K .kirche .

Warum behauptest du das wären Standarte in der K kirche ❓

Und dies aus Gutem Grund da fehlen ja 7 ganze Bücher .Die DK Bücher.

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