Kann man so traurig und innerlich gebrochen sein, dass man mit niemandem mehr reden kann?
als hätte man keine Worte mehr
Nicht, weil man nicht will, sondern weil es sich einfach nicht mehr richtig anfühlt.
Als wäre man wie "innerlich stumm" geworden. Leer.
ich hab viele schlechte Erfahrungen mit anderen gemacht. fühl mich oft einsam, hilflos, irgendwie kaputt.
Manchmal ist es so, als wäre ich sprachlos geworden, fast wie in einem Zustand, den manche als "autistisch" beschreiben: zurückgezogen, überfordert mit Nähe, keine Worte mehr für das, was innen passiert.
Kennt das jemand? Geht das vorbei? Und was hilft in so einer Phase?
(Bitte keine Antworten wie "such dir Hilfe" ich suche gerade eher Austausch und Verständnis.)
4 Antworten
Hallo,
es kommt darauf an welche Art von Trauma ein Mensch erleben musste. Da kann es einem wirklich mehr Kraft als man hat abgewinnen.
Es wird sicherlich wieder besser, aber der Weg dorthin ist absolut nicht einfach und an vielen Tagen unerträglich.
İch wünsche dir viel viel Kraft
Ja ich denke das geht, aber gut ist das natürlich nicht.
LG Show4Ever
Man kann sich soweit in sich selbst zurückziehen, das jeder Kontakt nach außen nicht mehr möglichst ist, weil sie die Hemmschwelle erhöht hat. Dann bringt man kein Wort mehr heraus. Obwohl man eigentlich das Bedürfnis verspürt, alles rauszuschreien.
Was da hilft ist, zu verstehen was in einem vorgeht. Wo das Problem liegt. Was passiert gerade. Oft braucht es dafür Hilfe von außen. Einfach "vorbei" geht das nicht. Man muss die Wurzel des Problems erstmal finden.
Kann passieren, manchmal erwischt man mal die schlechte Karte. Geht mir auch teilweise nicht anders... und zähle das jetzt nicht alles auf.
Es gibt immer Leute, die es gut mit dir meinem und dann gehst du zu denen machst die Schnute auf und sagst: ich komme gerade nicht weiter und brauche mal Hilfe.