Kann man sagen, dass Juden, Christen und Muslime wie eine Familie sind?
Hin und wieder streiten sie sich theologisch, aber vertragen sich dann wieder.
Woran kann das liegen?
Schöne Frage
🤭
10 Antworten
Wenn man davon ausgeht, dass in dieser Familie niemals Frieden ist, ständig gegeneinander Kriege führt, sich weitere Schäden zufügt und alle nicht auf den himmlischen Vater hören, dann JA.
Ich sage schlicht und einfach: NEIN! Christen sind keine Familie mit Muslime. Wir respektieren ihren Glauben und verehren mit ihnen den einen Gott der Offenbarung, allerdings mit verschiedenen Gottesbildern. Das war s aber auch schon.
Mit Juden verbindet uns die Offenbarung Gottes, wie sie im AT bezeugt wird. Sie sind das auserwählte Volk, aus dem der Messias hervorgegangen ist. Dennoch sind wir keine Familie mit ihnen, da sie ganz andere Glaubenswege gehen und den Neuen Bund in Jesus Christus ablehnen.
Dass man sich theologisch miteinander auseinandersetzt, streitet und sich versöhnt, nennt man Ökumene und keine Familienbande.
Aber alle drei Religionen haben doch denselben Ursprung mit Abraham oder nicht?
Die kernbotschaft ist gleich das es nur einen Gott und einzigen Schöpfer gibt
Judentum ist in erster Linie eine Volkszugehörigkeit.
Jude sein ist aber auch jemand, der viel von (interner) Familie und Tradition steht.
Gemeinsamkeiten mit Christen existieren nicht, außer sowas hier: http://arisshuk.co.il/pogrom/Chronik/bis1250.php
Nein, sind sie nicht.
Nicht mehr ab dem Moment, als sich Muslime zu den Herren über die anderen Religionen aufgeschwungen haben und behaupten Judentum und Christentum sind nun überflüssig, da es ja nun den Islam gibt.
Nicht mehr seit Muslime Länder überfallen und den Islam mit Gewalt verbreiten und den von Mohammed als legal bezeichente Steuer für Ungläubige eintreiben.
Nicht mehr seit Christen in Ländern in denen sie viel länger als Muslime leben keine Kirchen mehr bauen dürfen.
Das stimmt so auch nicht genau.
Man kann sich nicht gut verstehen wenn Eroberer in ein Land kommen und Steuern für Unglaübige verlangen. und sie aller Rechte berauben.
Der Islam war zu der Zeit toleranter, das stimmt, aber gut verst nden, nein das nicht.
Was glaubst du, warum Spanier sich ihr Land wieder geholt haben? Es blieb nichts vom Islam übrig. Alle sind wieder katholisch, nach 700 Jahren.
Stimmt so nicht die Juden und Christen haben sogar islamische Gerichte bevorzugt anstatt ihre
Und was soll das ändern? Trotzdem hatten die Christen keine Rechte mehr.
Juden hatten einen andern Status als Christen, denn die brauchten die Muslime als Beamte.
Kein Christ hat sich beschwert die Muslime haben gerecht regiert.
Ich sagte dir eben schon, es hat Gründe, warum sich die Christen ihr Land zurückgeholt haben.
Weil sie alle so zufrieden waren?
Ich habe lange in Spanien gelebt und kenne die Geschichte sehr gut.
Du musst die islamischen Rechtsordnung kennen es ist eine falschaussage zu behaupten die Muslime haben in den Gebieten getan was sie wollten und wir glauben nicht daran
Sie waren Eroberer, die sich das Gebiet mit Gewalt angeeignet haben. Oder etwa nicht?
Sie haben die Gebiete von ungerechtigkeit befreit. Und waren gerechte Herrscher. Aber es gab auch Kalifen die nicht gut waren
Sie haben die Gebiete von ungerechtfertigkeit befreit
Was haben sie? Staun
Du glaubst das war der Grund, ein Land zu erobern, viele Menchen dafür zu töten. Sich die Schätze des Landes anzueignen und mit dem Geld der Spanier wie die Made im Speck zu leben?
Es waren schliesslich Berber, die das taten. Normaden.
Ja die Muslime haben die Länder befreit aber sie waren nicht gekommen um zu unterdrücken.
Der prophet muhammed sagte zum Beispiel voraus das Muslime nach ihm Ägypten befreit werden. Er sagte behandelt sie (die Christen)gut. Als die Muslime zum opferfest geschlachtet haben. Das Fleisch haben sie dann als erstes an die Christen verteilt
Lach, komisch, die Spanier wollten aber garnicht befreit werden. Befreit von was?
Und sie haben aber unterdrückt. Oder glaubst die die Spanier haben ihr Land freiwillig den Muslimen übergeben.
Ich frage mich, wenn ich soetwas lesen, ob das nur saublöder Ausreden sind, oder ob ihr wirklich so naiv seid.
Schau mal wie schlecht es den Nordafrikansichen Länder geht, seit sie islamisch sind. Auch heute noch wird jede Anstrengung für etwas mehr Lebensqualität und mehr Arbeit, mehr Teilhabe mit Gewalt unterbunden.
In Ägypten leben heute 10 Millionen koptische christen. Die Muslime hatten Jahrhunderte Zeit ihre Kirchen und sie zu beseitigen was sie aber nicht getan haben
Das ist schon wieder ein Lüge.
Für das Jahr 2020 wurde die Anzahl von Anhängern einer islamischen Glaubensgemeinschaft in Ägypten auf rund 90,4 Millionen Menschen prognostiziert, sowie rund 4,4 Millionen Christen.
Religionen in Ägypten bis 2050 - StatistaKopten werden in Ägypten stark verfolgt und getötet.
Die haben in Ägypten ihre Kirche und leben dort ihren Glauben
Und wir ignorieren den Fakt wie Christentum nach Südamerika gekommen ist oder Afrika
Das stimmt. Aber dort kann jeder sich heute frei entscheiden, welche Religion er haben will. Er wird nicht dafür getötet wenn er wieder Kukulkan oder Pachamama anbeten will.
In Afrika, ist es anders dort wurde nicht mit Truppen das Christentum verbreitet, sondern mit Missionaren. Das versuchen zur Zeit die islamsichen Dschihadisten wieder rüclgänging zu machen. Mit Gewalt.
Wohl auch nicht viel anders, wie der Islam sich verbreitete, besonders auch in Afrika.
Na, dann muss man aber die komplette Geschichte ignorieren. Historisch gesehen war es nicht so.
In al-andalus haben sich Juden christen und Muslime gut verstanden