Mögt ihr Juden oder Muslime mehr?
47 Stimmen
13 Antworten
Ich konnte mich nicht zwischen beide gut und beide schlecht unterscheiden.
Zumal das ja mehr darauf abzielt, ob man mit dem Denken und Handeln der Menschen einverstanden ist.
Aber mögen sollte man auch die, deren Handeln man verurteilt.
Wie soll man das beurteilen können, ohne alle Juden und alle Muslime in eine Schublade zu stecken, was natürlich nicht in Ordnung geht. Vielleicht meinst du zu welcher religion man sich "mehr" hingezogen fühlt
Ich kann es Dir nicht sagen, da ich bisher fast keine Juden kennenlernen konnte.
Ein Mensch kann auch nicht auswählen, ob er in einer jüdischen oder muslimischen Familie aufwachsen wird.
Wenn es Dir um Israel geht, dann kenne ich einige Berichte von sehr guter Zusammenarbeit zwischen Juden, Muslimen und Christen. Zum Beispiel bei der Betreuung von palästinensischen Kindern mit einer Behinderung.
Auch bei den Sportlern mit einer Behinderung verstehen sich Israelis und Palästinenser gut.
Nachzulesen im Buch "Willkommen im Haus des Lachens"
Da sie meine Glaubensgeschwister sind aber Juden mag ich auch, da sie die Leute der Schrift sind.
Beide.
Mir wär lieber, wenn sich beide endlich bzgl. Palästina finden würden.
Den Muslimen ihre Gelehrten sagen schon seit Bestehen des Islam, dass das ganze Land um Israel herum den Israeliten gegeben wurde. Gegeben von ihrem Allah(!). Sie zeigen das detailliert IM KORAN1, dass Allah alles Land seinen Kindern Israel gegeben hat.
Emir Feisal sagte in den 1920ern:
„Wir Araber betrachten die zionistische Bewegung mit großem Wohlwollen.“Israel sollte sein altangestammtes Land erhalten, wie es die muslimischen Gelehrten2 Israel seit fast 1400 Jahren zuschreiben.
Doch die später "Palästinenser" genannten Teile der arabischen Bevölkerung wollten alles vom Land, aber KEIN ISRAEL haben.
Hier ein Überblick - Punkt 7 sind die Gelehrten2, Punkt 6 die Korantexte1, auf die sie sich berufen:
https://www.gutefrage.net/frage/wp1-israel-palaestina-konflikte-text-6-seitig#answer-478043778
Ja. Gibt auch eine Bibelstelle.
An jenem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens an bis zum großen Strom, dem Euphratstrom
- Mosesbuch 15,18
Es gibt noch mehr Bibelstellen. Etwa über die Grenzen des verheißenen Landes:
5.Ms 34,10 Die Ostgrenze verläuft von Hazar-Enan über Schefam 11 und den Ort Ribla östlich von Ajin bis zu den Abhängen am Ostufer des Sees Gennesaret 12 und dann weiter den Jordan entlang bis zum Toten Meer. Das Land innerhalb dieser Grenzen soll euch gehören.
Auch in Hesekiel 47 wird der Jordan als Ostgrenze genannt. Und übrigens nicht der Strom (nahar), sondern das Bachtal (nachal, also Wadi) Ägyptens - gemeint ist das heutige Wadi-el-Arish auf der Sinaihalbinsel. Der Strom Ägyptens (also der Nil) wird außer in 1.Ms 15,18 nie in Zusammenhang mit den Grenzen des Landes erwähnt.
Die Gebiete östlich des Jordans gehörten nicht zum verheißenen Land, die 2½ Stämme, die sich dort niederließen, brauchten extra eine Sondergenehmigung dafür (4.Ms 32).
Falsch. Du hast dich auf meine Stelle 1M15 bezogen.
An jenem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens an bis zum großen Strom, dem Euphratstrom Mosesbuch 15,18
Du sagst:
... Und übrigens nicht der Strom (nahar), sondern das Bachtal (nachal, also Wadi) Ägyptens - gemeint ist das heutige Wadi-el-Arish auf der Sinaihalbinsel.
Und das ist FALSCH.
»Auch in Hesekiel 47 wird der Jordan als Ostgrenze genannt. Und übrigens nicht der Strom (nahar), sondern das Bachtal (nachal, also Wadi) Ägyptens«
Da beziehe ich mich eindeutig auf Hes 47, und nenne den Unterschied zu 1.Ms 15,18, der einzigen Stelle in der Bibel, in der der Strom Ägyptens in Zusammenhang mit den Grenzen des Landes erwähnt wird.
Lass es. Der Jordan ist bei 1M15,18 nicht erwähnt. Dort kannst du lesen
vom Strom Ägyptens an bis zum großen Strom
Der Strom Ägyptens ist der Nil als Süd-West-Grenze. Es steht halt nix vom Wadi da. Und mich interessieren die Wadis und Jordäner etc. andernorts auch nicht.
Hab ich gesagt, dass der Jordan in 1.Ms 15,18 erwähnt ist? Nein.
Ich habe darauf hingewisen, dass der Jordan an allen anderen Stellen, in dene die Grenzen des Landes beschrieben werden, als Ostgrenze erwähnt wirs.
Im Norden der Euphrat, im Osten der Jordan, im Süden die Wüste, im Westen das Wadi el-Arish und das Meer - das ist (vereinfach gesagt) das Bild der Grenzen des verheißenen Landes in der Bibel. Nur 1.Ms 15,18 weicht davon ab.
Ja, und ich geb zu, das hat mich auch gewundert. Wie ich deinen Kommentar las, dachte ich zuerst an einen Fehler in der von dir benutzten Übersetzung, aber wie ich sah, dass das ELB ist, habe ich genauer hingeschaut und den schon begonnenen Kommentar entsprechend geändert.
Levante:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b3/Middle_East_Levant.jpg
Israels Ausmaße zur Zeit Davids:
https://de.wikipedia.org/wiki/Großisrael#/media/Datei:Davids-kingdom.jpg
"Eretz-Israel":
Nun das ist die Stelle mit der Landgabe an Israel und das Bündnis mit den Vorfahren des Jakob.
Dann haben wir noch den Koran.
Ja, richtig, den Koran.
Der sagt nämlich genau so deutlich, welche enormen Flächen den Israeliten gegeben wurden und die islamischen Gelehrten bestätigen das, wenn sie sich auf diese Koranstellen beziehen.
https://www.gutefrage.net/frage/wer-ist-gut-und-boese-im-nahost-konflikt#answer-497033263_
...so steht es auch in der Bibel. Für Christen hat Gott das Gebiet (Israel, Gazastreifen/Westjordanland und mehr) den Israelis gegeben.