Ursache für Antisemitismus?

8 Antworten

Der Islam wird doch verachtet.

Die Gründe, warum eine Religion gehasst wird, werden sich einem Menschen bei klarem Verstand ebenso wenig erschließen wie die, warum jemand sich für eine Religion entscheidet.

Ich bin contra alle drei abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam). Letzteren empfinde ich allerdings als zurzeit größte Bedrohung für mich.

Den Juden würde ich empfehlen, einfach keine Kippa zu tragen. Dann ist man sicher. Wer dazu nicht bereit ist, dem geht es zu gut.

Weil die Juden, bis auf Israel, immer eine Minderheit waren. Es ist so einfach, Minderheiten für alles verantwortlich zu machen, das nicht so läuft wie es sollte.

Für die Pest, für Missernten, für wirtschaftliche Flauten... immer waren die Juden schuld.

Paradoxerweise hat man sie sogar als "Gottesmörder" verfolgt. Paradox deshalb, weil

  • Jesus selber Jude war
  • weil die Rettung der gläubigen Christen vom Tod von Jesus abhängt. Eigentlich hätte man den Juden deshalb dankbar sein müssen.

Aktuell werden x-fach mehr Christen durch Muslime verfolgt als Juden. Das hängt mit der Zahl der Christen zusammen. Millionen von ihnen werden benachteiligt, erniedrigt, von Gerichten verurteilt, gefoltert... nur weil sie Jesus nachfolgen.

Nicht das Warum, sondern das Wer bringt Menschen dazu, Juden zu verfolgen und zu hassen. All das steht in den Geschichtsbüchern. Es sind Immer wieder die Gleichen.

Auch wenn es nicht so aussieht, sind sie wieder einmal schuld am Palästina-Israel-Konflikt.

Ein kleiner Hinweis: Es sind nicht die Muslime und es ist auch nicht der Islam.

Da er so populär ist. Die Juden sind eine Minderheit ohne richtiges Land die Muslime haben das. die Juden sind eine insgesamt verstoßene Religion. Die keinen wirklichen frieden in der Welt finden. Die Juden wurden schon seit Jahrhunderten als Sündenbock genutzt.

Woher ich das weiß:Recherche
berloff  21.10.2023, 21:23

Aufgrund ihres einzigartigen Gottes des Alten Testaments. Ihre strengen Glaubensgebote und religiösen Vorschriften, sind für andere so fremdartig wie ihr Gott an den sie glauben, das fast alle Völker sie diskriminieren. Dazu sind sie von ihrem Gott abgefallen, der ihnen darauf das Gericht angedroht hat.

Jeremia 9.12-18

" Und der HERR sprach: Weil sie mein Gesetz verlassen, das ich ihnen vorgelegt habe, und meiner Stimme nicht gehorchen, auch nicht danach leben, 13 sondern folgen ihrem verstockten Herzen und den Baalen, wie ihre Väter sie gelehrt haben, 14 darum spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Siehe, ich will dies Volk mit Wermut speisen und mit Gift tränken. 15 Ich will sie unter die Völker zerstreuen, die weder sie noch ihre Väter gekannt haben, und will das Schwert hinter ihnen her schicken, bis es aus ist mit ihnen. 16 So spricht der HERR Zebaoth: Gebt acht und bestellt Klageweiber, dass sie kommen, und schickt nach den weisen Frauen, dass sie kommen 17 und herbeieilen und um uns klagen, dass unsre Augen von Tränen rinnen und unsre Augenlider von Wasser fließen. 18 Horch, man hört ein Klagegeschrei in Zion: "

Außerdem wurde ihnen das von ihren Propheten vorausgesagt, weil dies der Heilsplan Gottes für sie ist, damit sie ihn endlich ihren Messias erkennen und annehmen. Hört sich irgendwie falsch und skurril an, ist aber so.

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Bodesurry  22.10.2023, 12:02
@berloff

Die Juden haben andere Leute nie mit ihrem Glauben bedrängt. Sie missionieren nicht. Nur wegen der Fremdartigkeit sollte niemand verfolgt werden.

Die Christen und Muslime sind nicht besser als die Juden. Es hat immer wieder Zeiten gegeben, wo sie Gott oder Allah um einiges weniger gehorcht haben.

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Die Ursache liegt ca 4000 Jahre zurück. Es begann mit den beiden Söhnen Abrahams. Der Erste verfolgt den Zweiten. Der Erste, Ismael, wurde mit der Ägypterin Hagar gezeugt (heutige Islamisten). Der Zweite mit Hagar, auf Gottes Verheißung, nachdem beide bereits unfruchtbar waren. Aus deren Linie entstand das Volk Israel (Jakob) unter Moses. Nach dem Gesetzesbund war Israel das Volk Gottes. Bis zum Jesus Christus! - Die Welt glaubt immer noch, dass Israel das Volk Gottes ist und bewirkt, dass man für sie oder gegen sie ist. Erst am Ende dieses Systems wird die Welt erkennen müssen, dass sie sich geirrt hat, weil Gott ein anderes Volk erwählt hat, das allerdings auch verfolgt wird, weil es kein Teil dieser Welt ist. - Auserwählte werden von denen verfolgt, die es nicht sind.

Bodesurry  22.10.2023, 12:04
 Gott ein anderes Volk erwählt

Gott hat kein anderes Volk erwählt. Auch im Neuen Testament steht klar, dass die Juden das Volk Gottes sind. Die Christen gehörten, wenn sie sich Jesus anschliessen, auch dazu. Als aufgepropfter Ast am Stamm des Judentums.

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kinder4kinder  22.10.2023, 17:43

12Apostel

 Die Welt glaubt immer noch, dass Israel das Volk Gottes ist und bewirkt, dass man für sie oder gegen sie ist. Erst am Ende dieses Systems wird die Welt erkennen müssen, dass sie sich geirrt hat, weil Gott ein anderes Volk erwählt hat, das allerdings auch verfolgt wird, weil es kein Teil dieser Welt ist. - Auserwählte werden von denen verfolgt, die es nicht sind.

Nun ja, die Welt, wie du es nennst vielleicht nicht aber Christen, die das Wort Gottes für wahr und unveränderlich und Gott als treu halten, die glauben:

Israel war ist und bleibt Gottes auserwählte Volk, das ist biblisch unbestreitbar!

Der neue Bund Gottes für Israel und die Beziehung, in der wir als Christen zu diesem Bund stehen möchte dir gerne mal anhand der Bibel aufzeigen und dich bitten, folgende Gedankengänge anhand deiner Bibel nachzuvollziehen:

Was ist die Bedeutung des Bundes in der Heiligen Schrift?

Aus Jeremia 31, 31-33 geht eindeutig hervor, dass Gott verheißt, Er werde einen neuen Bund “mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda“ schließen. Um diese Aussage richtig einordnen zu können, müssen wir zuerst einmal fragen: Was ist ein Bund? 

“Ein göttlicher Bund ist (1) eine souveräne Verfügung Gottes, durch die Er einen bedingungslosen oder erklärenden Vertrag mit Menschen schließt, sich selbst dabei durch die uneingeschränkte Formel ‚ICH WERDE‘ verpflichtend, die Bündnispartner zu segnen, oder (2) ein Angebot Gottes, bei dem Er in einem bedingten oder wechselseitigen Vertrag mit Menschen durch die einschränkende Formel “WENN DU/IHR … WIRST/WERDET“ den Bündnispartnern bestimmte Segnungen verheißt, vorausgesetzt, dass der Mensch die von Gott gestellten Bedingungen vollkommen erfüllt. Bei Nichterfüllung dieser Bedingungen wird die in dem Bundesschluss angekündigte Strafe vollzogen.“

Ein “Bund“ im biblischen Sinn kann also als Vertrag zwischen Gott und Menschen als Bündnis-/Vertragspartnern Gottes bezeichnet werden. In der Heiligen Schrift werden uns folgende Bundesschlüsse Gottes gezeigt:

1) Der Bundesschluss in Eden (1.Mo.1, 28–30; 1.Mo.2, 16 -17) umfasst sieben Merkmale, die das Leben des noch nicht gefallenen Menschen auf der Erde bestimmten.

2) Der Bundesschluss mit Adam (1.Mo. 3, 14 –19), in welchem Gott in sieben Punkten die Bedingungen festlegt, unter denen der Mensch nach dem Sündenfall auf der Erde leben wird.

3) Der Bundesschluss mit Noah (1.Mo. 8, 20 – 1. Mo. 9, 27). In diesem Bund legt Gott (ebenfalls in sieben Punkten) die Bedingungen für menschliche Verantwortung und Regierung fest.

4) Der Bundesschluss mit Abraham (1.Mo.12, 1-3; 1. Mo. 13, 14-17; 1. Mo. 15, 1 – 18). Dieser Bundesschluss garantiert den ewigen Segen Gottes über Abraham, seine Familie und seiner gesamten Nachkommenschaft auf dieser Erde. Auch er umfasst sieben Punkte.

5) Der Bundesschluss am Sinai (2. Mo. 20, 1 – 2. Mo. 31, 18). Dieser Bundesschluss ist wohl der bekannteste. Er regelte in drei großen Abschnitten (den Geboten, den Gerichten und den Verordnungen) das ethische, soziale und religiöse Leben Israels. Die in ihm verheißenen Segnungen wurden von der menschlichen Treue gegenüber den Geboten dieses Bundes abhängig gemacht. In diesem Sinn war es ein Bund der Werke. Nur durch die Darbringung eines Tieropfers konnten Sünden und Übertretungen vergeben und die Beziehung zu Gott wiederhergestellt werden.

6) Der Bundesschluss bzgl. der Landverheißung (5. Mo.30, 1-9). In diesem Bund verheißt Gott (in sieben Punkten) die Sammlung, Rückführung, Wiederherstellung und Segnung des Volkes Israel in dem ihnen von Gott gegebenen Land. Dieser Bundesschluss muss vom Bundesschluss am Sinai unterschieden werden, denn er erfolgt erst ca. 40 Jahre später im Land Moab.

7) Der Bund mit dem Haus Davids (2. Sam. 7, 5 –19), in dem Gott dem Volk Israel drei außergewöhnliche Verheißungen gibt, die Israel von allen anderen Nationen unterscheiden würden: den ewigen Thron, das ewige Königreich und einen König, der in Ewigkeit auf dem Thron Davids herrschen würde.

8) Der neue Bund für das Haus Israel und das Haus Juda (Jeremia 31, 31-33). Dieser Bund ist neu in dem Sinn, dass er den Bund vom Sinai ablöst und ein Bund auf der Grundlage der Gnade Gottes, nicht mehr auf der Grundlage des Gehorsams gegenüber Gott, ist. Durch diesen neuen Bund werden aber die Bundesschlüsse, die Abraham und seine Nachkommen, das Haus Davids und die Landesverheißung betreffen, nicht revidiert.

Betrachtet man diese acht Bundesschlüsse, so fällt auf, dass sie alle mit der Erde zu tun haben, d.h. dass sich ihre Segnungen auf irdische Zustände bzw. auf Zustände im kommenden Friedensreich Gottes auf dieser Erde beziehen. Ich finde– und dies ist wichtig zu beachten – keinerlei geistliche oder “himmlische Segnungen“, wie sie z.B. der Apostel Paulus in Bezug auf die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) z.B in Eph. 1, 3 erwähnt.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus,

Fortsetzung folgt.....

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12Apostel  22.10.2023, 17:44
@kinder4kinder

Ab Jesus wechselte das von Menschen gezeugte Israel zum vom Gott gezeugten. - Römer 2:28,29

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kinder4kinder  22.10.2023, 18:12
@kinder4kinder

12Apostel Fortsetzung:

Es ist also wichtig, dass wir gründlich zwischen dem Volk Israel und der Versammlung (= Gemeinde/Kirche) unterscheiden müssen und nicht bedenkenlos Aussagen Gottes über Sein Volk Israel einfach auf die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) übertragen dürfen.

Das Volk Israel, das Gott von Grundlegung der Welt (vgl. Matt. 25, 34) erwählt hat, wurde von Gott nie verworfen (vgl. dazu die eindeutigen Aussagen des Apostels Paulus in den Kapitel 9 – 11 des Römerbriefes).

Auch wenn das Volk Israel infolge der Verwerfung des Messias von Gott für eine gewisse Zeit beiseite gesetzt wurde, so wird Gott es doch zu dem von Ihm bestimmten Zeitpunkt wiederherstellen und erlösen. Gott hat Seine Verheißungen an Sein irdisches Volk nie zurückgenommen (vgl. Römer 11, 29).

Wir dürfen hier nicht den Fehler jener begehen, die behaupten, die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) habe Israel ersetzt.

Denn wer behauptet, Gott habe Seine Verheißungen an Israel zurückgezogen oder verändert, der gründet damit seinen Glauben auf theologischen "Treibsand".

Denn wie kann, wer so etwas behauptet, gleichzeitig davon sprechen, die Verheißungen Gottes an die Gläubigen des Gnadenzeitalters, also die Verheißungen an die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) seien sicher?

Wenn Gott Seine Verheißungen an Israel zurückzieht oder verändert, warum sollte Er das dann nicht auch mit Seinen Verheißungen für uns tun? Nein, wir müssen jeden Gedanken der Substitutionstheologie bzw. Ersatztheologie strikt zurückweisen, da er die Treue Gottes zu untergraben versucht, die uns in Jesus Christus verbürgt ist:

„Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.“

(Psalm 33, 4)

„Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns.“

(2. Korinther 1, 20)

Aber nicht nur die Treue Gottes wird in Frage gestellt, wenn man der falschen Lehre, die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) habe Israel ersetzt, Glauben schenkt. Diese Lehre hat in den vergangenen Jahrhunderten dazu geführt, dass das Christentum sich primär auf irdische Zusammenhänge, ein irdisches Bürgerrecht und auf irdische Segnungen konzentrierte.

Aber das Bürgerrecht und die Segnungen des Christen sind himmlischer Natur (Philipper 3, 20 – 21; Hebräer 11, 10 & 13, 14; Offenbarung 21, 20; Epheser 1, 3). So führte die Ersatztheologie dazu, dass man sich auf das Irdische konzentrierte und dabei die “lebendige Hoffnung“ des Christen, die Verheißung des Kommens des Herrn Jesus Christus für die Seinen (1. Thessalonicher 4, 17), aus den Augen verlor. Man sprach dann nur noch von einer allgemeinen Wiederkunft Christi zum Gericht über diese Welt am “jüngsten Tag“. Die wunderbare christliche Hoffnung wurde für viele Jahrhunderte verdunkelt.

Aber mehr noch: Da man infolge der Ersatztheologie nun glaubte, das Volk Israel sei von Gott auf ewig verworfen und habe – da es den Messias abgelehnt hatte – keine Zukunft mehr, fühlten sich manche berufen, unter dem Deckmantel des Christentums die schlimmsten Verbrechen an dem irdischen Volk Gottes zu begehen.

Anstatt Israel zu segnen und so – nach Gottes Verheißung – wieder Segen zu empfangen (vgl. 1. Mose 12, 1 – 3) – befleckten Menschen, die sich Christen nannten, in zahllosen Pogromen bis zum Holocaust ihre Hände mit Blut und zogen so den Fluch Gottes auf sich (1. Mose 12, 1 – 3).

Aus diesen (und anderen) Gründen muss man jeden Gedanken daran, Israel habe keine Zukunft mehr bei Gott, ablehnen. In Jesaja 55, 1 – 5 macht Gott Israel ein Gnadenangebot und lädt es ein dieses anzunehmen.Ein Überrest aus Israel wird die Einladung Gottes annehmen. Gott wird dieses Volk wiederherstellen und ihm den von Ihm verheißenen Platz schenken. Gott wird mit Seinem Volk einen ewigen Bund schließen und ihm die “ewigen Gnadengüter Davids“ gewähren (vgl. Jesaja 55, 3).

Dieser neue Bund, den Gott mit Israel schließen wird (Jeremia 31, 31 – 33) gründet sich auf das vollbrachte Opfer Jesu Christi, das durch Jesaja in den Kapiteln 52, 13 bis 53, 12 prophetisch angekündigt wird.

Dieser neue Bund, den Gott mit Israel schließen wird, wird, im Gegensatz zu dem Bund, den Gott mit den Israeliten am Sinai schloss, nicht mehr vom Gehorsam der Menschen abhängig sein, sondern sich ganz auf die Gnade Gottes und das vollkommene Werk Christi am Kreuz von Golgatha gründen (vgl. Jesaja 42, 6; Jesaja 49, 8). Die Erlösung, die der Überrest Israels dann erfahren wird, wird nicht eine Erlösung aus Gehorsam mittels eigener Werke, sondern Erlösung aus Gnaden mittels des Glaubens sein:

“Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.“

(Epheser 2, 8 – 9)

Wo stehen wir als Versammlung /Gemeinde/ Kirche?

Ich weiß es fällt sehr lange aus, aber es ist wirklich wichtig darüber nachzudenken!

Forstsetzung folgt.....

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kinder4kinder  22.10.2023, 18:32
@kinder4kinder

12Apostel 

du schreibst:

Erst am Ende dieses Systems wird die Welt erkennen müssen, dass sie sich geirrt hat, weil Gott ein anderes Volk erwählt hat, das allerdings auch verfolgt wird, weil es kein Teil dieser Welt ist. - Auserwählte werden von denen verfolgt, die es nicht sind.

Wenn nun der in Jeremia 31, 31 – 33 genannte Bund zwischen Gott und dem Volk Israel geschlossen werden wird, in welcher Beziehung steht dann die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) zu diesem Bund.

Zuerst einmal müssen wir festhalten, dass wir als Christen keine Bündnispartner in diesem Bund sind. Die biblischen Aussagen lassen keinen anderen Schluss zu. Wer behauptet, der neue Bund würde mit der Versammlung (= Gemeinde/Kirche) geschlossen, der muss zuerst einmal erklären, welcher alte Bund Gottes mit der Versammlung (= Gemeinde/Kirche) denn diesem neuen Bund vorausging. Doch da werden wir nichts finden.

Alle Bundesschlüsse Gottes finden sich im Alten Testament und beziehen sich entweder auf die gesamte Menschheit (Bundesschluss in Eden, Bundesschluss mit Adam & Bundesschluss mit Noah) oder auf das Volk Israel.

Die Versammlung (= Gemeinde/Kirche) war zu dieser Zeit noch “ein Geheimnis“ (Epheser 3, 3), sie war noch gar nicht in Existenz getreten. Wenn aber Christen nie Bündnispartner eines “alten Bundes“ waren, so kann ihnen auch der “neue Bund“ nicht gelten. Hier ist die Heilige Schrift auch in ihrer Wortwahl sehr deutlich.

Nach Thayer hat das griechische Wort “καινός“ (= “kainos“) die Bedeutung „neu“ im Sinne von “nie dagewesen“, “nie Gehörtes“ oder „beispiellos“ und wird damit scharf von dem Begriff “alt“ abgegrenzt.

Aber, kann man jetzt einwenden, hat der Herr Jesus Christus nicht bei der Einsetzung des Mahles davon gesprochen, dass dies “der neue Bund“ in Seinem Blut sein würde? Das stimmt und der Herr Jesus Christus bezieht sich mit diesen Worten direkt auf die Verheißung in Jeremia 31, 31 – 33. Obwohl Er sich in Seinem irdischen Dienst auch immer wieder einzelnen Menschen aus anderen Nationen zuwandte, galt Seine Sendung doch primär dem Volk Israel (Matthäus 15, 24; Matthäus 10, 6). Diesem Volk hatte Gott einen Erlöser und ein ewiges Friedensreich verheißen (vgl. z.B. 1. Mose 49, 10) und als unser Herr kam, wandte Er sich mit einer ganz konkreten Botschaft an dieses Volk: “Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbei gekommen!“ (Matthäus 3, 2; Matthäus 4, 17; Markus 1, 15). 

Der Begriff “Reich der Himmel“, darf nicht falsch verstanden werden. Er besagt nicht, dass es sich dabei um ein “Reich im Himmel/in den Himmeln“ handelt. Dieser Begriff findet sich bereits im Alten Testament. In Daniel 7 lesen wir von dem Kommen des Sohnes des Menschen und dem weltweiten Reich, das Er empfangen wird (Daniel 7, 13 – 14).

 Doch bereits in Daniel 2, 44 ist die Rede davon, dass “der Gott des Himmels“ diese Reich regieren wird. In Daniel 4, 23 wird sogar explizit gesagt, dass “die Himmel herrschen“, womit natürlich nichts anderes gemeint ist, als das die Herrschaft über dieses Reich von Gott im Himmel ausgehen wird.

Als unser Herr Seinen irdischen Dienst unter dem Volk Israel mit der Botschaft begann: “Tut Buße! Denn das Reich der Himmel ist nahe!“, da war in Seiner göttlichen Person das Reich Gottes den Israeliten ganz nahe gekommen. Es war buchstäblich “zum Greifen nahe“. Doch das Reich Gottes trägt die sittlichen Charakterzüge Gottes. Aus diesem Grund kann es nicht unter sündigen Menschen aufgerichtet werden.

Darum war es nötig, dass das Volk Israel Buße tat, d.h., dass es sich von seinen sündigen Wegen ab- und Gott neu zuwandte und den Sohn Gottes als verheißenen Erlöser annahm. Hätte das Volk diese nationale Buße vollzogen, so hätte Gott sofort unter Ihnen Sein Reich aufrichten und Seine Verheißungen (Hesekiel 36 – 37) erfüllen können. Doch dazu war das Volk nicht bereit. Sie verwarfen die Aufforderung Gottes zur Umkehr und sie verwarfen den Sohn Gottes. 

Als Folge davon konnte weder der neue Bund, wie Jeremia  ihn ankündigt, geschlossen, noch das Reich Gottes aufgerichtet werden. Gott setzte das Volk Israel für eine Zeit beiseite, aber Er verwarf es nicht für immer (Römer 11, 1 ff)!

In der Zeit der "Beiseitesetzung" Israels wandte sich Gott den Nationen zu (Apg.15, 14) und ließ unter ihnen Sein Evangelium verkünden. Aber mit denen, die aus den Nationen zum Glauben an Seinen Sohn kommen, schließt Gott keinen Bund. Aus ihnen schuf Er etwas vollkommen Neues: die Versammlung (= Gemeinde/Kirche). Sie bildet einen “Einschub“ in der Zeit, in der Gott Sein Handeln mit Israel ausgesetzt hat.

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kinder4kinder  22.10.2023, 18:51
@kinder4kinder

Wir haben heute schon Teil an den Segnungen dieses Bundes, ja die Segnungen, die wir durch den Mittler dieses Bundes, Jesus Christus, empfangen haben, gehen sogar noch darüber hinaus. Während “dem Haus Israel und dem Haus Juda“ das Gesetz Gottes “in Herz und Sinn geschrieben“ wird (Hebräer 8, 10), hat Gott uns Seinen Sohn – Christus – “ins Herz geschrieben“ (2. Korinther 3, 3).

Zusätzlich zu allen Segnungen, die mit dem Bund für Israel und Juda verbunden sind – der Vergebung der Sünden und dem erneuerten Herz (Hebräer 8, 10; Hebräer 10, 16) – empfangen wir himmlische Segnungen (Epheser 1, 3): den Heiligen Geist als Unterpfand für ein himmlisches Erbe (Epheser 1, 13; 1. Korinther 12, 13) und Zugang zum himmlischen Heiligtum (Hebräer 10, 19). Das macht Paulus deutlich, wenn er in 1. Korinther 10, 16 neben dem “Kelch des neuen Bundes“ vom “Kelch der Segnung“ spricht.

Wann immer wir das Brot brechen und aus dem Kelch trinken, dürfen wir uns dankbar daran erinnern, welche reichen Segnungen wir empfangen haben. Gleichzeitig dürfen wir aber auch an die Treue Gottes denken, durch die wir – und Israel! – an das Ziel gelangen werden, das uns jeweils von Gott bestimmt ist:

“(…) sind wir untreu, so bleibt er treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“

(2. Timotheus 2, 13)

Das Volk Israel war und ist (!) Gottes auserwähltes irdisches Volk. Dies wird heute, leider auch von vielen Christen, bezweifelt. Doch der Apostel Paulus macht das in den Kapiteln 9, 10 und 11 des Römerbriefes ganz deutlich.

An Gottes Erwählung hat sich nichts geändert, er hat sich kein neues Volk erwählt, auch wenn Israel durch die Verwerfung des Messias – Jesus Christus – für eine Zeit lang in Gottes Plänen beiseite gesetzt wurde. Die Segnungen Israels waren (und sind auch in Zukunft) in erster Linie – obwohl nicht ausschließlich – materielle, irdische Segnungen (vgl. z. B. 5. Mose 28, 1 – 14; 1. Mose 35, 9 – 15; 1. Mose 48, 3 – 4; Amos 3, 2 ). Das Bürgertum der Israeliten war – im Gegensatz zum „Bürgerrecht“ der Christen – irdisch (vgl. Epheser 2, 12 +13).

Die vorrangige Hoffnung Israels war die irdische Herrschaft des Messias in ihrem Land. (vgl. 1. Mose 49, 10; Daniel Kapitel 2 und 7).

Die Versammlung (Gemeinde/Kirche) ist das himmlische Volk Gottes. Das Bürgertum des Christen ist im Himmel (vgl. Philipper 3, 20 – 21). Die Segnungen der Versammlung (Gemeinde) sind geistliche Segnungen in himmlischen Örtern (vgl. Epheser 1, 1 – 14; Kolosser 1, 12 – 15;). Die Hoffnung der Versammlung (= Kirche/Gemeinde) besteht darin, mit Jesus Christus im Himmel zu sein (vgl. Johannes 14, 1 – 3) .

2.Korinther 5,1

1 Denn wir wissen: Wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, haben wir im Himmel einen Bau von Gott, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist

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kinder4kinder  23.10.2023, 07:05
@12Apostel
Alle Briefe der Apostel sind für die geistigen Juden.

Entschuldige Bitte, aber ich muss mich wirklich fragen, wer dir so etwas vermittelt.Wie kommst du auf den Gedanken, dass irgendein Teil nur für bestimmte Menschen gilt???

Wer sollen denn diese geistigen Juden sein, von denen du sprichst?

Und wen das was du sagts stimmen würde, möchtest du damit sagen, dass alle anderen also alle "nicht geistigen Juden" die Briefe gar nicht brauchen??

Wäre gut,wenn du das mal genauer erklären würdest, damit man es auch versteht

Du wirfst hier mit dem Ausdruck " geistige Juden" um, der in der Bibel jedoch nicht zu finden ist....also bitte um Aufklärung`?

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kinder4kinder  23.10.2023, 07:29
@12Apostel
Ab Jesus wechselte das von Menschen gezeugte Israel zum vom Gott gezeugten. - Römer 2:28,29

Du gibst hier Römer 2: 28 und 29 an...lass uns mal sehen um was im Kontext geht und was Paulus hier sagen möchte:

In den Versen 1 - 8 geht es um das gerechte Gericht Gottes

hier richtete Paulus sich an Menschen, die von sich selbst dachten, es doch längst nicht so schlimm getrieben zu haben wie die Heiden.

In den Versen 9–16 führt Paulus diesen Gedanken fort, doch macht er jetzt einen Unterschied zwischen zwei verschiedenen Menschengruppen. Es gibt Juden und es gibt Griechen (Nationen oder Heiden). Mit "Griechen“ oder Heiden bezeichnet Paulus alle, die keine Juden sind, also alle Menschen, mit denen Gott keine so spezielle Beziehung hatte wie mit den Juden. Juden sind Menschen, denen Gott seinen Willen mitgeteilt hat, indem Er ihnen das Gesetz gab. Den Heiden hat Gott sich nicht auf diese Weise kundgetan.

Das können wir auf die Situation anwenden, in der wir heute leben. So gibt es Menschen, die in einer christlichen Familie aufgewachsen sind, aber auch solche, die in Familien gelebt haben, in denen man den Willen Gottes nicht kannte.

Doch bei Gott gibt es, wenn Er sein Urteil spricht, kein Ansehen der Person. Denn wer das Böse vollbringt – ob Jude oder Grieche –, empfängt von Gott Drangsal und Angst. Wer aber das Gute wirkt – ob Jude oder Grieche –, empfängt von Gott Herrlichkeit, Ehre und Frieden.

V12. Unterschiedlich ist dabei allerdings der Maßstab, der zur Beurteilung angelegt wird. Der Jude und der Grieche haben beide etwas von Gott empfangen, so dass sie wissen, was gut und böse ist. Den Juden hat Gott ein Gesetz gegeben, in dem Er ihnen mitteilte, was sie tun sollten. Sie werden durch dieses Gesetz gerichtet werden. Die Heiden haben nie ein Gesetz gehabt. Sie werden ohne Gesetz verloren gehen.

V13–15. Doch die Heiden besitzen etwas anderes, nämlich ein Gewissen. Die meisten Heiden wissen von Natur aus, dass sie z. B. nicht stehlen dürfen, obwohl ihnen Gott das nie offiziell durch ein Gesetz mitgeteilt hat. Wenn sie im Begriff stehen zu stehlen, schlägt ihnen das Gewissen. Es macht sich bemerkbar. Wenn sie nun auf die Stimme ihres Gewissens hören, so werden sie nicht stehlen. Dadurch zeigen sie, dass das Werk des Gesetzes in ihrem Herzen geschrieben steht, denn im Gesetz steht: "Du sollst nicht stehlen“ (2.Mo. 20,15). Wer das tut, was das Gesetz sagt, auch wenn es ihm nie als Gesetz mitgeteilt wurde, wird gerechtfertigt werden. Es geht nämlich nicht darum, ob man gehört hat, was der Wille Gottes ist, sondern ob man das tut, was Gott will.

Jeder Mensch, auch wenn ihm Gott und sein Wille unbekannt sind, hat durch seine Erziehung oder Umgebung etwas mitbekommen, wodurch er zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Er kann das Gewissen zwar unterdrücken und nicht auf seine Stimme hören, aber tief in seinem Herzen weiß er es doch.

Und auch andere aus seiner Umgebung werden ihn an das Verkehrte erinnern. Innerhalb der Gruppe, in der jemand lebt, gelten bestimmte Regeln. Wenn jemand eine dieser Regeln übertritt, so wird er beschuldigt. Stellt sich aber heraus, dass er das Vergehen nicht begangen hat, so wird er entschuldigt. So handhaben es Menschen, die keine Erkenntnis Gottes haben.

V16. Aber Gott sieht tiefer; Er sieht nicht nur die Taten. Er sieht, woraus die Taten hervorkommen. Er sieht das Verborgene des Herzens, wo die Überlegungen stattfinden. Er kennt die Motive, von denen sich jemand leiten lässt. Wir können unsere wirklichen Absichten voreinander verbergen, aber nicht vor Gott. Es kommt der Tag, an dem Gott das Verborgene durch Jesus Christus richten wird. Für viele Menschen ist das ein unheimlicher Gedanke. Sie denken lieber gar nicht daran. Doch auch dieses Gericht gehört zu dem, was Paulus "mein Evangelium“ nennt. Die Beweggründe sind vor Gott mindestens ebenso wichtig wie die Taten. Menschen können sich durch Taten täuschen lassen, Gott nicht. Wer wirklich mit Gott lebt, wird keine Schwierigkeiten damit haben, sein Herz ganz vor Gott offen zu legen.

In den Versen17 - 29 geht es um die Juden und das Gesetz

Nun spricht Paulus zu den Juden, um ihnen deutlich zu machen, dass auch sie das Evangelium Gottes nötig haben. Zunächst zählt er einige Dinge auf, deren sie sich rühmten.

Sie rühmten sich, in Verbindung mit Gott zu stehen. Sie meinten von sich selbst, ein Leiter, ein Licht, ein Erzieher, ein Lehrer sein zu können, weil sie glaubten, durch das Gesetz den Willen Gottes zu kennen. Sie dachten von sich, für andere viel zu bedeuten, die ihrer Ansicht nach blind, in Finsternis, unverständig und unmündig waren. Sie fühlten sich überlegen und über andere erhaben.

Fortsetzung folgt ..ich denke es ist immer wichtig den gesamten Zusammenhang zu sehen um zu verstehen um was es geht und an wen sich der Autor richtet. es nutzt nicht sich zu einer Behauptung irgendeinen Text herauszusuchen, der gerade passt, denkst du nicht auch?

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kinder4kinder  23.10.2023, 09:01
@kinder4kinder

Apostel12

Fortsetzung:

V21–23. Gott hatte ihnen tatsächlich im Gesetz seinen Willen mitgeteilt. Sie dachten jedoch nicht daran, dass sie zuallererst selbst darauf achten und Gott gehorchen mussten.

Auch Christen können sich rühmen, die Bibel zu kennen. Sie halten anderen vor, wie sie sich zu verhalten haben. Doch sich selbst haben sie noch nie im Licht der Bibel gesehen. Sie wissen es nur für andere. Was sie bei anderen als Stehlen verurteilen, nennen sie, wenn es sie selbst betrifft, etwas nehmen, worauf sie ein Recht haben. Und wenn sie sagen, dass Ehebruch verkehrt sei, so denken sie nicht daran, dass der Herr Jesus gesagt hat, dass jeder, der eine Frau begehrlich ansieht, im Herzen bereits Ehebruch mit ihr begangen hat.

Sie wissen auch sehr gut, dass ein Götze etwas Abscheuliches ist, aber sie beachten nicht, dass der Raub von Dingen, die für den Dienst im Tempel Gottes gebraucht werden, eigentlich dasselbe ist. Denke z. B. einmal an Besitz, Zeit, Kraft, Verstand und dergleichen. All das sollte in den Dienst für Gott gestellt werden. Wer das jedoch für sich selbst gebraucht, der beraubt Gott. Wer sich also rühmt, den Willen Gottes zu kennen, ohne das in seinem eigenen Leben zu berücksichtigen, entehrt Gott.

V24. Ist es nicht so, dass der Name Gottes gerade durch die Menschen gelästert wird, die sonntags brav in der Kirche oder einer anderen gottesdienstlichen Zusammenkunft sitzen und montags oder an den anderen Wochentagen darauf aus sind, sich selbst so viel wie möglich auf Kosten anderer zu bereichern?

V25. Dann nennt Paulus noch einen wichtigen Punkt, und zwar die Beschneidung. Die Einsetzung der Beschneidung finden wir in 1. Mose 17, 9–14. Die Beschneidung war im Alten Testament das äußere Zeichen dafür, dass jemand zum Volk Gottes, zu Israel, gehörte. Man konnte also erwarten, dass so jemand dem Willen Gottes Rechnung trug. Wenn aber jemand in seinem Leben den Willen Gottes nicht beachtete, nutzte ihm auch die Beschneidung nichts. Das äußere Zeichen der Beschneidung hatte nur dann Wert, wenn jemand mit dem Herzen danach verlangte, sich auch als ein Glied des Volkes Gottes zu verhalten, und das äußerte sich im Tun des Willens Gottes.

V26–27. Es war sogar so, dass jemand, der nicht beschnitten war, also nicht zu Israel gehörte, aber doch die Ansprüche des Gesetzes berücksichtigte, von Gott als Glied seines Volkes anerkannt wurde. Solche, die es nur äußerlich waren, also nicht mit ihrem Herzen, wurden dadurch verurteilt.

so und nun komme ich zu den von dir angegebenen Versen:

V28–29.Die Schlussfolgerung kommt dann in den letzten beiden Versen:

Es geht um die Beschneidung des Herzens.

Das zeigt uns die wirkliche Bedeutung der Beschneidung. In Kolosser 2 lesen wir, dass der Gläubige mit der Beschneidung des Christus beschnitten ist (Kol. 2,11). Der Zusammenhang zeigt deutlich, dass es dort um den Tod Christi am Kreuz geht, wo Er unter dem Gericht Gottes über die Sünde starb.

---> Wer das von Herzen glaubt, ist "am Herzen“ beschnitten; er ist ein echter Jude, das heißt: jemand, der Gott lobt. Nur äußerlich zum Volk Gottes zu gehören bringt Lob von Menschen ein.

Menschen hängen sehr an religiösen Handlungen, denn diese kann man sehen, und dadurch wird der Mensch wichtig. Gott sieht das Herz an. Das Äußere hat nur dann Wert für Ihn, wenn es das, was im Herzen ist, widerspiegelt. Gott äußert sich lobend über die, in deren Innerem Er Wahrheit findet (Psalm 51,6). Darum geht es Ihm.

Hier spricht Paulus die irdischen Juden an...was du echt gut erkenn kannst, wenn du auch die gesamten Kapitel davor und danach liest.

und nun noch einmal zu dem was du aussagst:

Ab Jesus wechselte das von Menschen gezeugte Israel zum vom Gott gezeugten. - Römer 2:28,29

28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott

Wo steht hier dass ab Jesus das irdische Volk Israel zu einem von Gott gezeugten ( ich denke die meinst "geistigen Israel) wechselt?

Hier geht es Paulus darum den Juden zu sagen, dass es eine innere Veränderung braucht ..siehe auch Joh.3:6

"Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist“

Die Widergeburt machte aus einem Juden dem Fleische nach einen Juden dem Geiste nach!

Das gleiche Prinzip gilt auch für uns die wir alle keine Juden sind und auch nicht werden, wir sind /waren das was die Bibel "Heiden"nennt ( und zwar ausnahmslos alle auch ZJ) Wir werden auch zu keinen geistigen Juden!!

Der Geist bringt Leben hervor, sodass die Menschen zunächst Christus bei ihrer Bekehrung vertrauen, dann aber auch ihr ganzes Leben lang. Der ausschlagebende Punkt ist, ob jemand "im Fleisch“ oder "im Geist“ ist.

Heiden (Heiden-Christen)werde wie Juden(  Juden-Christen)durch den Glauben gerettet.

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kinder4kinder  23.10.2023, 14:09
@12Apostel

Was ist das für eine Antwort?? Gott hat doch sein Volk ausgewählt!

Ausserdem habe ich dich gebeten mir zu sagen

Wo steht hier dass ab Jesus das irdische Volk Israel zu einem von Gott gezeugten ( ich denke die meinst "geistigen Israel) wechselt?)

bitte um Bibeltext aus dem das hervorgeht, denn aus dem was du angegeben hast geht das nicht hervor!

Wieso sollten das Volk Israel ( Juden) plötzlich nicht mehr existieren und stattdessen ein anderes Volk an seine Stelle treten`?

Du glaubst alles was man dir sagt nur nicht was die Bibel dir klar und deutlich, was Gott dir klar und deutlich sagt!

Gott hat den Israeliten etwas versprochen und er wird sein Wort halten, glaubst du das nicht bezichtigst du Gott sein Wort gebrochen zu haben, merkst du das nicht==?

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12Apostel  23.10.2023, 14:21
@kinder4kinder

Es tut mir leid, wenn es Gott JHWH nicht gewährt, wer bin ich kleiner Mensch!

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kinder4kinder  23.10.2023, 16:31
@12Apostel

Sag mal, brauchst du Hilfe?? Irgendwie kommt mir das so vor! Ausserdem habe ich das Gefühl du verstehst gar nicht was ich dir erklären wollte.

????

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12Apostel  23.10.2023, 17:02
@kinder4kinder

Die Hilfe habe ich durch Gottes Geist erhalten. Du postet ganze Romane und das erinnert mich an die Schriftgelehrten zu Jesu Zeiten, die auch nicht zwischen den Zeilen die Bedeutung begriffen. Jesus kueß sich auf keine Debatten mit ihnen ein. Sorry!

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kinder4kinder  23.10.2023, 18:20
@12Apostel

ok, danke aber für deine Einschätzung dass du mich mit den Schriftgelehrten vergleichst....

Weiß du was, das ist genau das was deine Organisation versäumt....nämlich wirklich zu predigen, im Kontext und ihm Zusammenhang, Ves für Vers betrachtet...statt immer irgendein Thema das Ihnen wichtig ist rauszupicken, und es dann mit einzelnen Texten zu untermauern, die grad passen:

Ich wolte übrigens keine Febatte nur eine Antwort auf eine ganz einfach Frage, mehr nicht. Aber das scheint die dein Geist Gottes wohl leider nicht zu sagen. Weißt du wenn hemand etwas fragt, gehört es zum guten Ton und zum Respekt dem anderen gegenüber, der sich Gedanken macht einfach eine klare Antwort zu geben , oder eben einfach zu sagen: Ich kann es nicht sagen, ich weiß es nict oder ich gab das im Wachtrum gelesen. Ehrlich einfach antworten. Kein Mensch ist dir böse, wenn du die Frage nicht beantworten kannst.,

Also gut lassen wir das. ist ok.

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12Apostel  23.10.2023, 18:31
@kinder4kinder

OK finde ich auch. Vielleicht nur eines noch. Einfache Antworten ergeben immer weitere. Noch ist Zeit und Gottes Mühlen mahlen langsam - aber sicher!

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