Kann eine sichere Wasserversorgung einige Probleme in Afrika lösen?
Ich war vor einiger Zeit, für längere Zeit in Afrika. Dort gabe es einige Probleme. Die Ursache für einige ihrer Probleme, liegt am Wassermangel.
Menschen verdursten oder haben große Probleme weil sie nicht genug trinken können, Hungersnot wegen eingeschränkter Agra und Viehwirtschaft, keine Einnahmequellen und Arbeit, die wenigen Devisen benötigt man für teure Importe.
Würde man die Probleme beseitigen können, würde die Zufriedenheit der Leute steigen, Radikale hätten weniger Zulauf, es würden weniger Leute das Land verlassen und wo anders Asyl suchen.
Würde es einigen Staaten in Afrika langfristig helfen, ein Teil ihrer Probleme zu lösen, wenn es genug Wasser gäbe?
4 Antworten
Du Europa hat nur deshalb keine absoluten Dürre oder sonstigen Probleme so krass weil wir genug Wasser haben gerade Deutschland wir sind von oben bis unten voll mit Wasserkrams, aber auch das wird weniger, weil man die Agrarwirtschaft nicht so gestaltet dass das Wasser im Boden drin bleibt, stattdessen hat man jede Menge Bäche, Kanäle ect die das Wasser teilweise direkter und schneller ins Meer leiten auch teilweise durch die Straßen weil das Regenwasser ned richtig einsickert.
Wenn wir diese dummen Landplanungen so lassen haben wir auch bald mehr Probleme.
Die Technik für eine gesicherte Trinkwasserversorgung durch Wasser aus Luftfeuchtigkeit gibt es längst und besteht aus einem Substrat das mit Hilfe einem relativ kleinen, günstigen Solarpanel und einer kleinen Glasplatte (im Death Valley in den USA getestet) zu einem kleinen Kasten zusammengebaut, in einem Zeitraum von 24h mindestens 3 Liter Wasser aus der Umgebungsluft entzieht. Das Substrat ist immer wieder verwendbar und braucht praktisch nie ausgestauscht werden. Es wurde mit Steuergeldern von US-Universitäten entwickelt. Das Verfahren wird zwar nicht zum Selbstkostenpreis in wasserarmen Entwicklungsländern angeboten, doch nach eingehender Suche konnte ich ein US-Unternehmen finden, welches es in verschiedenen Größen/ Wassermengen hauptsächlich in Kalifornien zu einem Einstiegspreis von 1200 US Dollar vermarktet.
Klar hast du Recht, doch wenn die dafür nötigen Investitionen nicht schon jetzt u.a. von der internationalen Gemeinschaft getätigt werden (selbst in Deutschland wird kaum an Wasserzurückhaltender Infrastruktur investiert), dann kann man sich vielleicht denken warum nicht.
So lange die Problematik des Bevölkerungswachstums nicht unter Kontrolle gebracht ist, führt jede Verbesserung der Lebensumstände innerhalb von 15 Jahren (eine Generation) nur zu noch mehr Problemen. Jede Hilfe gegen Hunger und Durst erzeugt so nur noch mehr Hunger iund Durst.
Hatte gestern von diesem Projekt gelesen. Genug Sonne für günstigen Strom gibt es ja.
Aus Wüste soll Wald werden: Startschuss für Sahara-BegrünungFehlt halt nur noch das Geld.
Es geht nicht um die Technik. Da gibt es sogar effektiveres. Es geht darum, ob meine Überlegungen richtig sind.