Ist Vertikale Landwirtschaft die Zukunft?
Hochhäusergartenhäuer, betrieben nach hochwissenschaftlichen Methoden, Saatgut optimiert Vorteil: platzsparend. Natürlich bleibt das Problem, dass die Nahrungsversorgung noch mehr von ein paar multinationalen Konzernen abhängig sein wird.
7 Antworten
Vertical Farming bietet eine Reihe von Vorteilen, sowohl in Bezug auf die Effizienz der Nahrungsmittelproduktion als auch auf die ökologischen Auswirkungen. Hier sind einige Hauptvorteile:
- Platzsparend: Vertical Farming nutzt den vertikalen Raum für den Anbau von Pflanzen, was besonders in städtischen Gebieten nützlich ist, wo der Platz begrenzt ist.
- Effiziente Ressourcennutzung: Durch den Einsatz von Hydroponik oder Aeroponik benötigt Vertical Farming oft weniger Wasser und Dünger als traditionelle Landwirtschaft. Zudem kann die kontrollierte Umgebung dazu beitragen, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren.
- Ganzjährige Produktion: Da Vertical Farming in kontrollierten Umgebungen stattfindet, können Pflanzen das ganze Jahr über angebaut werden, unabhängig von den Jahreszeiten.
- Lokale Produktion: Vertical Farming ermöglicht es, Lebensmittel in der Nähe der Verbraucher anzubauen, was die Transportkosten und -emissionen reduziert.
In Bezug auf die Stadtbegrünung an Häusern, auch bekannt als vertikale Gärten oder grüne Wände, bietet diese Praxis auch eine Reihe von Vorteilen:
- Verbesserung der Luftqualität: Pflanzen absorbieren Kohlendioxid und geben Sauerstoff ab, was zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt. Sie können auch Schadstoffe aus der Luft filtern.
- Wärmeisolierung: Grüne Wände können dazu beitragen, die Temperatur in Gebäuden zu regulieren, indem sie im Sommer kühlen und im Winter isolieren.
- Ästhetik und Wohlbefinden: Vertikale Gärten können das städtische Landschaftsbild verschönern und zum Wohlbefinden der Menschen beitragen.
- Biodiversität: Sie können auch dazu beitragen, die städtische Biodiversität zu erhöhen, indem sie Lebensraum und Nahrung für Insekten und Vögel bieten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Vertical Farming als auch Stadtbegrünung an Häusern innovative Ansätze sind, um die Herausforderungen der städtischen Entwicklung und der nachhaltigen Lebensmittelproduktion zu bewältigen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens
In die Höhe zu gehen erhöht nicht die Lichtmenge. Von daher steigt der Ertrag nur, wenn man zuvor nicht genutzte Gebäude begrünt, nicht wenn man Acker bebaut.
Oder sollten die Pflanzen künstlich beleuchtet werden? Mit grünem Strom, von dem wir ja überreichlich haben?
Von den Umweltschäden, die das Bauen verursacht, fang ich lieber erst gar nicht an.
Und wo kommt der Strom her, ohne Flächenverbrauch?
Du kannst natürlich argumentieren, dass der von Flächen kommt, wo ohnehin nichts wächst, aber die gibt es nicht wirklich.
Du hast ja selbst festgestellt, dass die Energiegewinnung eigentlich nicht das Problem ist. Die Speicherung ist das Problem und dass Platz benötigt wird, auch wenn man Windräder ins Meer und Solarzellen clever palzieren kann, die Speicherung zB in Form von Pumpwasserspeichern benötigt Platz. Die Landwirtschaft vertikal wäre einfach ein zusätzlicher Verbraucher, zusätzliche künstliche Belichtung und Bewässerung sind jetzt kein riesiger Energiefresser. Der Platz wäre einfach besser ausgenutzt.
Unsinn. Damit kann man allenfalls sich selbst mit einigen wenigen Produkten versorgen, aber eine Landwirtschaft im herkömmlichen Stil funktioniert so nicht. Wenn die Erzeugnisse z.B. verkauft werden sollen, muss eine bestimmte Mindestmenge angebaut und geerntet werden. Wer um Himmels willen soll mit Hacke und Schaufel auf einem Flachdach Kartoffeln anbauen oder ernten, wenn keine Maschinen eingesetzt werden können?
das sind rießige Hochhäuser mit modernster Technik, in denen ausgebildete Speziallisten arbeiten sollen
Und? Sollen auf den Hausdächern Traktoren fahren? Und ausgebildete Spezialisten arbeiten auch nicht für Gotteslohn. Wirtschaftlich gesehen absolut unrealistisch.
Kommt drauf an wo. Ich denke gerade an Orte wie z.B. in Afrika wird das in der Zukunft eine größere Rolle spielen. Oder auch auf Raumstationen, auf dem Mond und Mars
"betrieben nach hochwissenschaftlichen Methoden,"
genau das macht die traditionelle landwirtschaft
"Saatgut optimiert"
ich habe gestern erst ein Video gesehen, wo Rindfleisch verteufelt wurde, wo genau DAS verurteilt wurde.
...mit Speziellem Dünger und speziellem Saatgut (damit überhaupt was wächst)
die gleichen Deppen wollen Alles anders machen, mit den gleichen Methoden, damit es besser wird
MACH ES DOCH EINFACH.
Und das größte Problem, worauf du zusteuerst, ist die Abhängigkeit von den Konzernen. Das förderst du, indem du der Propaganda glaubst, daß die einheimische bäuerliche Landwirtschaft dich umbringen will. Kauf doch keine deutschen Lebensmittel. Die Konzerne können dir Alles billiger aus dem Ausland heranschaffen und verdienen sich dabei noch Dumm und Dämlich.
Ja künstliche Beleuchtung und perfekt eingestellte Böden und klimatische Bedingungen und die Schädlingsbekämpfung dürfte deutlich einfacher sein. Der Hauptvorteil ist, dass damit wirklich Fläche gespart wird.