Ist USA besser als hier?
Die Menschen, Gesellschaft und das Leben dort usw.
Das Ergebnis basiert auf 84 Abstimmungen
19 Antworten
Die Usa hat viele schöne Staaten das muss man schon sagen ! Aber die haben kein so geiles Sozialsystem wie hier in DE ;-D. Gibt zwar zu wenig Geld für Bürgergeld Empfänger, aber das Thema ist lange nicht vom Tisch ! Ansonsten steht die Usa besser zu Waffen wie das Versagerland Deutschland, sich zu schützen kann aber jeder für sich selbst entscheiden. Und die Todesstrafe ist wichtig und richtig, davon gabs leider nur nicht mehr so viele wie voher... Ansonsten gibts viele tolle Menschen aus der Usa, hab ein paar besondere kennen gelernt, manche leben jetzt sogar hier.
Für einen Mitteleuropäer, der in sozialer Sicherheit aufgewachsen ist, wirkt die amerikanische Gesellschaft fremd. Wo man sich hierzulande darüber streitet wie hoch das Bürgergeld sein muss, damit man davon noch menschenwürdig leben kann, steht man in den USA einfach an der Suppenküche an und muss selber schauen wo man bleibt.
Die Kriminalitätsraten in amerikanischen Städten sind enorm viel höher als bei uns, die Mindestlöhne dafür deutlich niedriger.
Allerdings hat das Land eine gebietsweise faszinierende Landschaft, die ihresgleichen sucht.
Ich glaube nicht, dass das Leben in den USA besser ist als bei uns in Deutschland.
Allein schon, wenn man überlegt, dass so ein irrer Spinner wie Trump da Präsident werden konnte. Sowas wäre bei uns nie möglich.
In den USA gibt es vieles, was unsinnig oder richtig schlimm ist, z.B. diese viel zu laschen Waffengesetze, die immer wieder dazu führen, dass Amokläufer ganze Schulklassen umbringen können. Oder die Todesstrafe. Was bringt denn die Todesstrafe ? Das Opfer, das ermordet wurde, wird nicht wieder lebendig. Statt dessen wird noch ein Mensch umgebracht. Durch Tötung eines Menschen löst man keine Probleme. Ein demokratischer, humanistischer Staat muss mit seinen Straftätern anders zurecht kommen als sie umzubringen.
Am schlimmsten finde ich das mit der Krankenversicherung, also, dass es in den USA keine gibt. Sowas können wir uns hier gar nicht vorstellen. Ich bin z.B. Frührentner, bekomme nur eine kleine Rente. Bei mir wurde gerade ein Tumor in der Leber entdeckt. Man muss da alle 4 Wochen eine Spritze bekommen. Meine Hausärztin hat gesagt, so eine Spritze kostet 1000 Euro. Bei uns bezahlt das alles die Krankenkasse. In den USA müsste ich das selber bezahlen, ich wüsste gar nicht, wie ich das machen soll.
Das stimmt so nicht, dass es in USA keine Krankenversicherung gibt. Nur manchmal decken die Krankenversicherungen nicht alles ab, da die Beitragshöhe dort variabel wählbar ist. Dadurch geraten natürlich ärmere Leute in Versuchung, nur die niedrigsten Beitragssätze zu zahlen, und wenn dann etwas Schwerwiegendes ist, ist das Geschrei groß. Allerdings ist der Familien/Verwandtschaftszusammenhalt dort noch etwas stärker als hier. Wenn jemand krank wird, legt die Familie eher zusammen, als hier in Deutschland.
Ich finde nicht, die haben einfach andere Probleme als wir hier.
Dieser Mythos ist schon lange widerlegt, mit dem Land wo Milch und Honig fließt.
In schlechten Zeiten, wurde die Milch in den Potomac gekippt, um die Preise oben zu halten, somit ist das wahrscheinlich auch nicht vorbildhaft zu nennen.
Ganz so stimmt das aber auch nicht. Ich kenne eine vollkommen alleinstehende farbige Sozialhilfeempfängerin in Florida, die im Verhältnis etwa so lebt wie hier ein Bürgergeldempfänger, und die sogar ein Auto hat.