Ist schule timewaste?
Hey. Stimmt ihr mir mit dem Thema zu das schule wenn man genau weiss was man will timewaste ist ?
Zu mir :
Ich hatte gym Empfehlung, hatte kein bock damals , hab dann nach der 9 Klasse abgebrochen und nur mein Haupt abschluss gemacht. Gelernt habe ich noch nie und Hausaufgaben auch nie gemacht .
Direkt nach der Schule hab ich Koch gelernt , und 3 jahre danach wurde ich Küchenchef .
Fairerweise ist es schwerer für mich ne konditor ausbildung zu finden bei nen 3,3 haupt Schnitt, welche ich gerne hätte als fortbildung aber werde trtz was finden / bzw melden sich einige Betriebe zurück aber die sind scheisse will ne gute Ausbildung.
Verdiene gut .
Also ist schule überhaupt wichtig wenn jemand genau weiss was er machen will? Zb wenn jemand Friseur werden will oder Autoverkäufer? Klar verdient man im Schnitt mit dem Studium mehr aber kenne genug mit haupt Abschluss mit 80 000 Jahresgehalt und mehr ( vertriebler, quereinsteiger IT , Meister) .
Also stimmt ihr mir zu das wenn man nicht studieren will Schule Zeitverschiebung ist ?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
7 Antworten
Erst mal: Müsste nicht deine Note als Koch ausschlaggebend sein? Die letzte Note der letzten Ausbildung? ich dachte, nach der Ausbildung interessiert keinen mehr dein Schulzeugnis/ -abschluss?
Und dann: NEIN, Schule ist keine Zeitverschwendung! Ja, es gibt einige Eltern, die sehr gut Homeschooling betreiben könnten, ja, es gibt einige Menschen, die sich sehr gut autodidaktisch weiterbilden können und das auch tun, aber das trifft nicht auf alle zu. Und der Rest braucht die Schule, die Regelmäßigkeit, die Vorgabe der Themen, die Anleitung zum Selberlernen.
Oft lernt man autodidaktisch (bspw. fürs Hobby) nicht so intensiv wie f ür eine Klausur in der Schule.
Du hast doch 3 Jahre Koch gelernt. Da musstet du doch sicher teilweise viel mehr lernen als in der Schule. Daran hast du doch schon gesehen, dass man eine Grundbildung und eine Lernroutine braucht. Meinst du, dass du dir das gleiche Wissen in der Zeit autodidaktisch hättest beibringen können? Einige hätten das geschafft, die meisten nicht. Dafür braucht es Lehrpläne, Vorgaben, Aufgaben vom Chef etc. Alleine hätte man sicher einige Themen ausgelassen oder nicht so intensiv gelernt.
Je mehr Schule man vorher genossen hätte, desto einfacher wären einem die Ausbildung gefallen! Man hätte z.B. viel mehr Vorwissen in Chemie gehabt, ggf. wäre Biologie auch bei der Lebensmittelkunde hilfreich gewesen. Je mehr Schulbildung man gehabt hätte, desto mehr Vorwissen hätte man mit diesen Themen verbinden können und desto leichter wäre einem das Lernen dieser Themen gefallen.
Ja, ein Problem ist oft, dass einige Schüler lange den Sinn der Schule nicht erkennen und sich dann keine oder wenig Mühe geben. Trotzdem ist diese Zeit meist nicht ganz verschwendet, weil man gezwungen wurde, sich mit Themen zu befassen, mit denen man sich freiwillig nicht befasst hätte, die aber für die Bildung - das Miteinander, dieVerständigung zwischen Erwachsenen, das Verstehen von Nachrichten und wichtigen Themen im Alltag - - durchaus nötig sind.
Stelle dir vor, du hättest die Kochausbildung ohne einen Tag Chemie- oder Biologieunterricht begonnen oder nur mit dem Mathewissen der ersten Klasse. Das wäre doch sehr herausfordernd gewesen, oder?
Berufsschule hatte relativ wenig mit normaler Schule zu tun ( es gab Leute mit Abi die die Ausbildung nicht geschafft haben )
Da ist die Praxis wichtiger als die Schule im Beruf.
Wenn man genau weiß was man machen möchte und man dazu bspw. kein Studium oder Abitur braucht dann reicht es auch bis zur 10.Klasse die Schule zu machen und dann zu Arbeiten. Jedoch als so junger Mensch ist man für viel Hirnwäsche durch andere anfällig weshalb es ja auch schließlich Quereinsteiger gibt. Die haben ihre Meinung geändert und manche gar bereut kein Abitur gemacht zu haben weil sie dann nicht Studieren können.
Ganz im Gegenteil.
In deinem Beruf brauchst du täglich massenweise Dinge, die du in der Schule gelernt hast, und nirgendwo sonst wird es Schülern so einfach gemacht zu lernen wie in der Schule. Der Lehrer macht mehr als die Hälfte der Arbeit für die Schüler. Das größte Problem an der Schule ist die Sache mit der Organisation, die Schülern viel zu oft aufzwingt, Dinge zu Zeitpunkten lernen, an denen die sie überhaupt nicht interessieren und all so was.
Ich finde man sollte aufhören jeden zwingen ständig zu schule gehen und so unnötige Fächer wie Sport, Religion, Naturgewissenscahften nicht mehr als Zwang machen, sondern, dass man sich freiwillig dazu entscheiden kann.
Ohne Schule gäbe es viele wichtige Berufe nicht oder grundsätzlich wären wir nie so weit gekommen mit der Technologie
Wobei weniger die Schule an sich die Technologie vorangetrieben hat
Also in der schule selber hab ich so gut wie nichts brauchbares im leben gelernt.
( Berufsschule ist was anderes )
Abgesehen davon das da Leute mit adhs usw benachteiligt werden, das achulsystem veraltet ist sind die meisten Sachen einfach müll.
Den Satz des blablabla braucht man nie wieder nach der Schule.
Es wäre sinnvoller sachen wie Steuererklärung, Lebensführung, Finanzwesen, ernährungswissen usw usw zu lernen als das was man in den deutschen Schulen lernt