Ist es noch normal mit 18 Taschengeld zu bekommen?

16 Antworten

Wenn man mit 18 noch in die Schule geht, ist es durchaus normal und üblich, dass man Taschengeld bekommt. Finde ich auch wichtig, dass ein Jugendlicher nicht dafür "bestraft" wird, dass er eine weiterführende Schule besucht anstatt einen einfacheren Lehr-/Ausbildungsberuf zu wählen, bei dem man schon viel früher sein eigenes Geld verdient.

Ich habe mit 17 und 18 auch ein relativ großzügiges Taschengeld bekommen, eben deshalb, damit ich nicht massiv schlechter gestellt bin, als meine Freunde die kein Abitur machen. Würde ich bei meinem Kind auch so machen.

Naja. Was wollen Sie machen. Recht normal für Schüler.

Zumal Ihnen Ihre Eltern ja auch während der Ausbildung Unterhalt gewähren müssen. Das ist zwar mit Wohnen, Essen, Kleidung etc. schon zum Großteil abgedeckt, aber Sie müssen ja auch in der Schule gegebenenfalls etwas zu sich nehmen.

Also ich habe mit 18 kein Taschengeld von meinen Eltern mehr bekommen, lag sicherlich daran, daß ich zu diesem Zeitpunkt bereits meine Ausbildung hinter mir hatte, einen Führerschein besaß, einen heißen Ofen (Auto) mein Eigen nennen konnte, einen geregelten Vollzeitjob ausübte und ne eigene Bude selbstverständlich hatte. Zu dieser Zeit hatte ich dadurch auch sehr oft unkomplizierten "Damenbesuch".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Younervous 
Fragesteller
 14.04.2023, 23:58

Mit 18 schon eine Ausbildung abgeschlossen und all das hattest du noch? Wow krass

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TheNightAgent  15.04.2023, 00:00
@Younervous

Ja, zu meiner Zeit hat man seine Lehre im Handwerk mit ca. 14/15 begonnen. Mit 18 den Führerschein gemacht und sich eine eigene Bude zugelegt, ...wegen dem "Damenbesuch" vorallem. ;) P.S. mit 19 ist man dann zur Bundeswehr eingezogen worden und hat gedient!

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ichantwortemal  16.04.2023, 18:21

"Heißer Ofen", das muss schon in den 70ern gewesen sein.

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Nein, es ist völlig verschieden. Manche Eltern geben auch ihren volljährigen Kindern (die noch in die Schule gehen oder aber in Ausbildung sind) Taschengeld. Andere Eltern machen das eben nicht.

Hmm, an der Schule meines Nachwuchses bieten die Schüler der Oberstufe Nachhilfestunden für die unteren Jahrgänge an.

Man könnte Babysitten. Man könnte in der Nachbarschaft gegen Entgeld Gartenarbeit verrichten.

Man könnte in der Freizeit, Samstags beispielsweise, im Getränkemarkt in der Leergutannahme arbeiten. Manche größeren Supermärkte suchen (glaub ich) auch hin und wieder Helfer wenn mal wieder eine Inventur ansteht.

XXsadXX  16.04.2023, 01:58

Und wann hat man dann Freizeit? Man hat ja so schon genug zu tun

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Rockige  16.04.2023, 02:16
@XXsadXX

Man hat die Wahl: Entweder kein Geld (obwohl man es bräuchte für irgendwas, oder einfach gerne hätte), dafür aber Freizeit - oder aber Geld selbst verdienen (weil man es braucht/ haben möchte), dafür aber weniger Freizeit. Ein "volle Freizeit, dafür für lau Geld" ist in manchen Familien nicht möglich. Und in anderen Familien sehen es Eltern nicht ein.

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XXsadXX  16.04.2023, 12:20
@Rockige

Dann hätten die Eltern verhüten sollen. Schule ist ein Vollzeitjob und endet nicht nach 40 Stunden

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Wenn Du erfolgreich bist, wirst Du Deinen Eltern hoffentlich dankbar sein.