Ist es dumm oder kindisch von Gott und leben nach dem tod überzeugt zu sein?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
10 Antworten
Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt glauben daran.
Es wäre sehr naiv und ignorant, wenn man den Glauben so vieler Menschen als "Hirngespinst" abtun würde.
Sogar Tausende/Millionen von Naturwissenschaftlern in der Menschheitsgeschichte waren und sind von Gott und einem Leben nach dem Tod absolut überzeugt.
Es gibt einfach sehr viele überzeugende Gründe für diesen Glauben und sehr viele plausible und nachvollziehbare Hinweise. Sowohl in der physischen Natur als auch in der philosophischen Logik.
Außerdem ist das detaillierte Leben und Wirken von Jesus Christus, wie es in der Bibel beschrieben wird, einer der eindeutigsten Beweise für die Richtigkeit seiner Lehren und seiner Göttlichkeit.
Seine zentralen Botschaften und Lehren über die Nächstenliebe, Gnade und Barmherzigkeit sind unbestreitbare große Wahrheiten, die kein Mensch auf dem Planeten leugnen kann.
Schon alleine deshalb ist es absolut empfehlenswert und richtig, an Gott und seine Liebe und das ewige Leben nach dem Tod zu glauben.
"Es gibt einfach sehr viele überzeugende Gründe für diesen Glauben und sehr viele plausible und nachvollziehbare Hinweise. Sowohl in der physischen Natur als auch in der philosophischen Logik."
Mir sind besagte nicht bekannt. Belehre mich eines Besseren.
ich weder dumm noch kindisch bin. :)
Aber man muss es als Christ aushalten können, wenn man von manchen Menschen als dumm und kindisch bezeichnet wird, weil man im 21. Jahrhundert, also etwa 250 Jahre nach der sog. Aufklärung, an den Gott der Bibel glaubt.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Ich würde diese Menschen nicht als dumm bezeichnen.
Alle Menschen haben Verlustängste und die meisten flüchten vor dem Unausweichlichem.
Zudem entzieht sich jedem Menschen die Vorstellung der eigenen Nicht-Existenz, weshalb der Glaube an ein ewiges Leben die Folge einer Unzulänglichkeit der menschlichen Vorstellungskraft ist.
Gleichzeitig kann sich jeder Mensch Nicht-Existenz eingestehen, wenn er sich bewusst macht, dass es auch eine Zeit vor seiner Existenz ohne ihn gab.
Das mag für den Erhalt unserer Atome und Moleküle stimmen, aber nicht für deren Zusammensetzung bzw. deren Konstellationen in unserem Gehirn.
Wenn diese Konstellation zerfällt, dann kommt sie in der Form nicht noch einmal so zusammen. Ergo: Dein bewusstsein ist weg, wenn dein Körper, dein gehirn zerfällt.
Die mangelnde Vorstellungskraft darüber, nicht mehr existent zu sein verleitet zum Glauben, man würde ewig "sein".
Gott gab uns in diesem Weltsystem Leben und er erhält uns durch seine für uns gemachte Natur, trotzdem unsere Ureltern ihn verließen. Und im kommenden System, wo er durch seinen Sohn regieren wird, Aussicht auf ewiges Leben. - Jesaja 25:8
Etwas existentes kann nicht aufhören zu existieren