Ist die Gender-Ideologie mit einer Religion zu vergleichen?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Nein 66%
Ja 34%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Ja, das ist sogar sehr gut vergleichbar. Das erkennt man beispielsweise in den radikalen Überzeugungsversuchen der Gender-Fundamentalisten ihren Glauben als das einzig wahre darzustellen.

Besonders hier sind diese Missionierungsversuche allgegenwärtig. Wenn man oft genug seine tendenziösen Artikel und Pseudostudien anführt besteht natürlich die Chance ein paar völlig ahnungslose zu überzeugen, aber letztlich bleibt es doch immer eine Glaubens- bzw. Gefühlsfrage.

Jeder Mensch kann sich als das identifizieren was er gerne sein möchte, ob das jetzt als Mann, Frau, Pferd oder Mango-Maracuja ist. Aber die Empörung und der Widerstand dagegen, dass dies für andere Menschen nicht relevant oder schlichtweg Unsinn ist, zeigt wie radikal diese Ideologie tatsächlich ist.

Der Unterschied dazu ist dass die Anhänger der meisten Religionen die "Ungläubigen" akzeptieren und tolerieren und sich nicht weiter daran stören dass man ihren Glauben nicht teilt. Das sehe ich hier noch nicht gegeben.

Nein

Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich hab die wissenschaftliche Methode angewendet, um mein Geschlecht zu ermitteln.

Ich habe Beobachtungen gemacht: "Es klingt falsch und unvollständig, wenn jemand mich mit Begriffen bezeichnet, die mein biologisches Geschlecht beschreiben" und "Ich habe ein Phantomgefühl der Genitalien, die ich nicht besitze" und "Ich bekomme Angstzustände, wenn ich darüber nachdenke, meine Genitalien zum Kinderkriegen zu benutzen".

Ich habe Hypothesen aufgestellt. "Vielleicht bin ich gender-non-conforming (Kleidungsstil nicht passend zum Geschlecht)". "Vielleicht kommt das von meinen traumatischen sexuellen Erfahrungen". "Vielleicht bin ich binär trans". "Vielleicht bin ich nichtbinär trans".

Ich habe recherchiert. Ich habe mir zahllose Erzählungen von Leuten, auf die diese Hypothesen zutreffen angehört, habe wissenschaftliche Quellen befragt und auch ausprobiert, ob es meine Lebensqualität verbessert, die Hypothesen umzusetzen.

Ich habe so ermittelt, welche der Hypothesen nicht auf mich zutreffen. Ich bin nicht nur gender-non-conforming, weil das nicht ausreicht, um meine Symptome zu beseitigen. Ich bin nicht binär trans, weil ich als das biologisch entgegen gesetzte Geschlecht eigentlich dieselben Probleme habe, nur andersrum. Es ist kein Trauma, weil mein Verhältnis zu meiner Sexualität und Sex nicht anders ist als vor dem Trauma.
Und so blieb nur noch eine Möglichkeit übrig. Klar ist es möglich, das ich was übersehen habe - aber wenn das derzeit die Erklärung ist, die am besten funktioniert, dann kann man sie zumindest vorrübergehend behalten, was Naturwissenschaftler ständig tun.

Religionen machen sowas nicht. Religiöse Menschen setzen sich nicht mit verschiedenen religiösen und säkularen Hypothesen auseinander. Für sie steht die Antwort schon von Beginn an klar. Es gibt für sie keine andere Antwort, wenn sie darum gebeten werden, etwas in Frage zu stellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
Nein

Doch, gewissermassen lässt sich das belegen. Es gibt diverse Erklärungsansätze und Studien dazu, die unteranderem Belegen, dass das Gehirn von trans Personen dem Geschlecht ähnelt dem sie sich zugehörig fühlen. Nur ist das eben kein eindeutiges Indiz und deshalb bedarf es in diesem Bereich noch mehr Forschung und Studien.

Ausserdem gibt es keine Genderideologie. Ich denke sogar mal, dass du nicht weisst was Gender überhaupt ist. Gender bezeichnet das soziale Geschlecht, also die Geschlechtsidentität und diese existiert nun mal, das ist Fakt und mittlerweile auch belegt, respektive anerkannt. Sowas kann also keine Ideologie sein. Denn dann wärst du auch Teil dieser Ideologie, denn auch du hast eine Geschlechtsidentität.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Trans und bi und beschäftige mich damit.

dermarkus321 
Fragesteller
 17.01.2023, 17:58
Ich denke sogar mal, dass du nicht weisst was Gender überhaupt ist. Gender bezeichnet das soziale Geschlecht, also die Geschlechtsidentität und diese existiert nun mal, das ist Fakt und mittlerweile auch belegt, respektive anerkannt.

Vielleicht hast du recht, daher könntest du mir mal beschreiben, was in diesem Punkt Mann und Frau voneinander unterscheidet.

Was sie biologisch unterscheidet weiß ich.

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emyness  17.01.2023, 18:01
@dermarkus321

Sie denken und handeln anders und nehmen Dinge anders wahr zum Beispiel.

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dermarkus321 
Fragesteller
 17.01.2023, 18:08
@emyness

Jeder Mensch denkt und handelt anders. Es gibt vielleicht grobe Persönlichkeitsprofile, die dann aber auf Mann und Frau zutreffen können. Hast du keine konkreten Beispiele?

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emyness  17.01.2023, 18:26
@dermarkus321

Natürlich ist das so, es gibt jedoch eben auch einen Unterschied zwischen Mann und Frau in dieser Hinsicht. Es ist erwiesen, dass es in dieser Hinsicht geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Männer haben beispielsweise eher einen Tunnelblick im Gegensatz zu Frauen. Oder Frauen haben oftmals Mühe sich etwas Räumlich vorzustellen als Männer, weil das Gehirnareal was dafür Zuständig ist kleiner ist. Es ist auch allgemein bekannt, dass Frauen anders fühlen als Männer. Um es klar zu sagen, gewisse Gehirnareale unterscheiden sich von Mann zu Frau.

Es gibt nun mal prinzipielle Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau, das sollte ja wohl eigentlich klar sein.

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dermarkus321 
Fragesteller
 17.01.2023, 18:47
@emyness
Männer haben beispielsweise eher einen Tunnelblick im Gegensatz zu Frauen. Oder Frauen haben oftmals Mühe sich etwas Räumlich vorzustellen 

Also ich kenne zahlreiche Beispiele, die diese klischeehafte Stereotype widerlegen, mich selbst eingeschlossen.

Das sind defintiv keine Unterscheidlungsmerkmale, sondern einfach allgemeine (Charakter)eigenschaften, die bei beiden Geschlechtern auftreten können. Vielleicht bei dem einem mehr, bei dem anderen weniger, aber sie machen kein Geschlecht aus.

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emyness  17.01.2023, 19:00
@dermarkus321

Genauso wenig wie nur Chromosomen.

Es gibt schlichtweg Unterschiede zwischen Frauen und Männern, wie wir handeln, denken, fühlen, etc. Das ist nun mal allgemein bekannt und hat auch nichts mit Klischees zu tun.

Ausserdem lassen sich gewisse Dinge, wie ich bereits sagte, anhand von gewissen Gehirnarealen belegen oder eben stützen.

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dermarkus321 
Fragesteller
 17.01.2023, 19:16
@emyness
anhand von gewissen Gehirnarealen belegen

Dazu hätte ich gerne eine Quelle.

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emyness  17.01.2023, 22:47
@dermarkus321

Die muss ich dir mit Sicherheit nicht liefern, da es nun mal so ist, das sollte man schon wissen, wenn man sich wirklich dafür (für die ganze Thematik) interessiert. Dann wärst du auch selbst darauf gekommen. Und wenn du dich wirklich dafür interessierst wirst du im Internet genügend Belege dafür finden. Es ist eigentlich völlig klar und logisch, dass das Gehirn von Frauen anders "funktioniert und strukturiert/aufgebaut ist" als das von Männern. Das Östrogen hat ja auch einen völlig anderen Einfluss auf das Gehirn als Testosteron.

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dermarkus321 
Fragesteller
 18.01.2023, 09:54
@emyness

Hm. Also ich fasse mal zusammen. Ich (und das trifft auf die meisten Leute zu) kann "Frau" sehr klar definieren:

Frauen mit typischer genetischer Entwicklung weisen ein Chromosomenpaar XX auf und sind im Gegensatz zu Männern in der Regel in der Lage, von der Pubertät bis zur Menopause schwanger zu werden und Kinder zu gebären. Die weibliche Anatomie umfasst im Unterschied zur männlichen die Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutter, Vagina, Vulva, Paraurethraldrüse und Bartholin-Drüsen. Das Becken der erwachsenen Frau ist breiter, die Hüften sind breiter und die Brust ist größer als die eines erwachsenen Mannes. Frauen haben deutlich weniger Gesichts- und andere Körperhaare, eine höhere Körperfettzusammensetzung und sind im Durchschnitt kleiner und weniger muskulös als Männer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frau

Das sind alles Merkmale, die eindeutig auf eine Frau hinweisen.

Jetzt sagst du mir, ich verstehe "Gender" nicht, und ich bitte dich darum, Eigenschaften zu nennen, die einen Mann oder eine Frau ausmachen, außerhalb dieser biologischen Eigenschaften.

Deine Antwort darauf weist darauf hin, dass du dann wohl selbst "Gender" nicht verstehst, weil räumliches Denken usw. sind wirklich keine Unterscheidungsmerkmale, um ein Geschlecht festzustellen.

Wenn eine Leiche untersucht wird, wird man eindeutig feststellen können, ob die Person eine Mann oder Frau ist.

Ebenso wird man, wenn man deine Knochen in 100 Jahren ausgräbt, immer noch eindeutig sagen können, ob du Mann oder Frau warst.

Dann erzählst du etwas von Gehirnstruktueren, willst es aber nicht belegen. Ich habe defintiv auch nichts dazu gefunden, dass Transfrauen und Männer ein unterschiedliches Gehirn haben. Eine Transfrau ist ein lupenreiner Mann, und das wird er auch immer bleiben.

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emyness  18.01.2023, 13:44
@dermarkus321

Ich verstehe Gender sehr wohl. Wie in der Antwort bereits beschrieben bedeutet Gender soziales Geschlecht oder auch Geschlechtsidentität. Daher kann es auch keine Gender Ideologie (soziales Geschlecht Ideologie/Geschlechtsidentität Ideologie) geben. Jetzt kapiert?

Und doch trans Frauen haben ein Gehirn das dem Geschlecht ähnelt, dem sie sich zugehörig fühlen. Eine trans Frau ist eine Frau. Du kannst einfach nicht suchen (nach der Ursache von Transsexualität). Deshalb hast du auch nichts gefunden.

Transsexualität zeigt sich im Hirnscan
Trans-Frauen haben männliche Genitalien, doch ihr Gehirn ähnelt eher dem von Frauen - und bei Trans-Männern ist es umgekehrt. Dieser Befund liefert allerdings mehr Fragen als Antworten.
Hirnaktivität und Hirnstruktur bei Jugendlichen mit Genderdysphorie ähneln dem Geschlecht, dem sie sich zugehörig fühlen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Julie Bakker von der Université de Liège anhand von Hirnscans von etwa 160 Heranwachsenden beiderlei Geschlechts; darunter solche, deren Geschlechtsidentität vom Geschlecht ihres Körpers abweicht. Wie das Team auf der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Endokrinologie veröffentlichte, zeigt sich die von den Geschlechtsorganen abweichende Identität sowohl im Volumen verschiedener Hirnregionen als auch in der Reaktion des Gehirns auf das Hormon Androstadienon und bei jungen Mädchen sogar bei einem räumlichen Gedächtnistest.
Die Gehirne von Männern und Frauen reagieren unterschiedlich auf verschiedene Reize, und ein Teil dieser Unterschiede hängt mit dem Einfluss von Geschlechtshormonen vor der Geburt zusamemen. Bakker und ihr Team untersuchten, ob ein ähnlicher Effekt auch an der Entwicklung der Genderdysphorie beteiligt ist. Ob die Veränderungen bei Trans-Jugendlichen jedoch hauptsächlich Ursache oder Auswirkung der vom Restkörper abweichenden Geschlechteridentität sind, bleibt letztlich offen. Wie das Team erläutert, deutet ein Teil der Ergebnisse eher auf Effekte in der Entwicklung vor der Geburt hin.

Hier hast du deine "Quelle"! 🙄

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dermarkus321 
Fragesteller
 18.01.2023, 14:22
@emyness

Der aktuelle Stand der Wissenschaft belegt definitiv keine biologische Ursache:

Die Ursache dafür, warum es Personen gibt, deren Geschlechtsidentität nicht oder nicht vollständig mit dem nach der Geburt anhand der äußeren Merkmale eingetragenen Geschlecht übereinstimmt, ist nicht bekannt. Zwar existiert eine Vielzahl von psychologischen Theorien, darunter auch einige, die körperliche Ursachen annehmen, jedoch konnte keine dieser Theorien bisher empirisch belegt werden. Zu jeder einzelnen bis dato postulierten Theorie lassen sich etliche Gegenbeispiele finden, sowohl unter Transgendern, auf die die postulierte Ursache nicht, als auch unter Cisgendern (Nicht-Transgendern), auf die sie zutrifft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Transgender#Ursachen

Eine Störung dieser Art kann höchstens ein Psychologe feststellen, und keine medizinische Untersuchung, somit bleibt das reine Kopfsache. Es ist eine Vorstellung von einem Mann, der lieber eine Frau wäre., bzw. umgekehrt.

Von mir aus kann jeder Mann mit einem Frauenkostüm herumlaufen, aber man darf nicht erwarten, dass man diesen Mann dann als Frau bezeichnen MUSS, nur weil er sich so fühlt.

Wenn ich mich wie Superman fühle und mich als dieser identifiziere, dann ist das meine persönliche Ansicht. Die kann man dann teilen oder nicht.

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emyness  18.01.2023, 15:06
@dermarkus321

Doch ist es, allem Anschein nach. Ausserdem definieren Chromosomen nicht wer oder was wir sind. Geschlecht ist so viel mehr als nur Chromosomen.

Wenn du schon Wikipedia zitierst, dann bitte auch alles. 🙄

Mittlerweile stützen mehrere Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen oder Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins. Diese wird durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt.[76][77] Sie fanden Hinweise darauf, dass in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone zu unterschiedlichen Zeitabschnitten zum einen die Morphologie der Genitalien und zum anderen die Morphologie sowie die Funktion des Gehirns beeinflussen. An der Universität São Paulo[78] konnten unterschiedliche Ausprägungen im Gehirn transsexueller Frauen im Vergleich zu cissexuellen Untersuchten nachgewiesen werden. Es gibt mehrere Anzeichen für eine genetische Disposition.[79][80]
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dermarkus321 
Fragesteller
 18.01.2023, 15:22
@emyness

Du musst schon richtig lesen.

Mittlerweile stützen mehrere Untersuchungen, die auf körperliche Ursachen oder Prädispositionen hindeuten, die ursprüngliche Vermutung Benjamins. Diese wird durch von Zhou und Kollegen publizierte Daten gestützt.[76][77] Sie fanden Hinweise darauf, dass in der pränatalen Entwicklungsphase dieselben Sexualhormone zu unterschiedlichen Zeitabschnitten zum einen die Morphologie der Genitalien und zum anderen die Morphologie sowie die Funktion des Gehirns beeinflussen. An der Universität São Paulo[78] konnten unterschiedliche Ausprägungen im Gehirn transsexueller Frauen im Vergleich zu cissexuellen Untersuchten nachgewiesen werden. Es gibt mehrere Anzeichen für eine genetische Disposition.[79][80]

Habe die entscheidenen Worte markiert. Vermutungen, Spekulationen...

Wie auch bei bei deiner "Hirntheorie":

Ob allerdings Hirnscans für die Diagnose der Geschlechteridentität geeignet sind, ist fraglich. Immer wieder äußern Fachleute Zweifel an der Aussagekraft von Ergebnissen der funktionellen Magnetresonanztomografie: Es gebe Probleme mit den statistischen Verfahren; zudem bilde die Technik, unvorsichtig eingesetzt, womöglich die Erwartungen der Arbeitsgruppe ab.
Auch Betroffene selbst sehen solche Studien grundsätzlich kritisch: Es bestehe die Gefahr, dass sich dadurch der Fokus bei der Diagnose weg von der Selbstwahrnehmung der Betroffenen hin zu vermeintlich objektiv messbaren, körperlichen Eigenschaften verschiebt.

https://www.spektrum.de/news/transsexualitaet-zeigt-sich-im-hirnscan/1567148

Daher bleibt es bei:

konnte keine dieser Theorien bisher empirisch belegt werden
Geschlecht ist so viel mehr als nur Chromosomen.

Hier hast du sogar recht, es sind mehrere Kennzeichen:

Bei Menschen wird das weibliche Geschlecht durch vier biologische Kennzeichen bestimmt:
zwei X-Chromosomen, während das männliche Geschlecht nur eines hat
die Sexualhormone Östrogen und Gestagen
die primären Geschlechtsorgane Gebärmutter, Eierstöcke und Vagina
die sekundären und tertiären Geschlechtsmerkmale, die sich im Laufe des Lebens herausbilden, wie die weibliche Brust (siehe Frau, Weiblichkeit, Menschliche Geschlechtsunterschiede)
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emyness  18.01.2023, 15:28
@dermarkus321

Es kann natürlich sein, dass dem nicht zwangsläufig so sein muss, aber dennoch bieten diese Untersuchungen/Erkenntnisse einen ersten Anhaltspunkt. Da bisher jedoch keine andere Ursache gefunden wurde, bleibt es erstmal dabei, bis die endgültige Ursache gefunden wurde.

Und ein "Hinweis" ist immer noch etwas und besser als gar nichts zu wissen.

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dermarkus321 
Fragesteller
 18.01.2023, 15:35
@emyness

Es gibt schon Anhaltspunkte warum das so ist.

Fehlendes Zugehörigkeitsgefühl, eine ideologische Gruppe, die verunsicherte Jugendliche in diese Richtung drückt usw.

Es gibt dazu eine interessante Dokumentation "What is a Woman" in der offen mit Betroffenen, Transpersonen, Ärzten, Wissenschaftlern usw. darüber gesprochen wird.

Auch wenn man (oder gerade wenn man) grundsätzlich anderer Meinung ist, so ist es sinnvoll sich das mal anzuschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=tHCcRUGAN1Y

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Ja

Du hast das absolut korrekt erkannt.

Tatsächlich ist die Gender-Thematik eine Ideologie, welche sich in nichts von anderen Idolologien (Religionen, etc) unterscheidet - mit einer Ausnahme:

Es wird kein einheitlicher Glaubens-Führer verehrt - zumindest nicht, soweit mir bekannt ist.

Aber ansonsten stimmen alle Mechanismen überein - bis hin zur Missionierung von "Ungläubigen".

Übrigens: Der Veganismus kann dem auch gleich gesetzt werden. Viele Veganer (natürlich nicht alle) sind in ihrem Eifer schlimmer, als die Religionsgemeinschaft, welche mit dem Wachturm in der Hand an deiner Türe klingelt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

randomUser01  18.01.2023, 08:06

Wie soll diese "Missionierung" ablaufen?

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