Ist das fair in einer Ehe?

8 Antworten

Setze dich mit ihm zusammen, dass du extrem unzufrieden bist und mit dem Gedanken Anstrengung gespielt hast.

1. Hilft er nicht genug im Haushalt ubd wenn, dann viel zu spät. -> klare Pläne sufstellen was er machen muss inkl. Frist bis wann

2. Über die finanzielle Situation reden. Du bist nicht dafür da seine Schwester und seine Schulden zu bezahlen. Denn genau das tust du, in dem du fast alle gemeinsamen Kosten zahlst. Hier klar ansprechen, dass er sein Konto nicht mehr so überziehen darf bzw du das nicht mehr ausgleichen wirst. Denn sorry, nach 6 Jahren sollte man mal gelernt haben nicht per die Verhältnisse zu leben und mehr beizusteuern. Braucht er mehr Geld? Soll er such einen Nebenjob suchen oder mal überlegen ob die sein Druchbruch nicht evtl ein Traum ist, den er beenden sollte wenn sich da so lange nichts tut. Und nein, Nenenjob befreit ihn nicht von Haushalts Aufgaben.

Sorry, aber du lässt dich massiv ausnutzen. Das ist doch keine Liebe, du bist seine finanzielle Versorgung UND persönliche Putzfrau und Köchin. Du musst lernen Grenzen zu setzen und dann auch einzuhalten. Oder du hast eben auf ewig ein unfähiges faules teures Kind zu Hause.

Er wird Verhaltensmuster die 6 Jahre super liefen auch nicht von jetzt auf gleich ändern. Daher musst du aktiv bleiben.

Er hilft einen Monat mehr ubd dann lässt es wieder nach? Direkt ansprechen, für dem Monat mit guter Änderung loben und sagen, dass das aber konstant bleiben muss und du das Gefühl hast es würde nachlassen.

Trennt nicht euch, sondern eure Konten.Dann richtet ein neues Gemeinschaftskonto ein, auf welches ihr beide nur für die Fixkosten einzahlt bzw. von dem auch nur Fixkosten abgehen. Monatsende sollte dieses Konto also wieder auf Null sein.

Ihr zahlt jeweils den gleichen prozentualen Anteil, gemessen an eurem jeweiligen Gehalt ein, sodass es euch beide gleichermaßen „trifft“.

Das Leben ist nicht fair. Und eine Ehe MUSS auch nur das was sich beide Eheleute untereinander ausgemacht haben und womit beide einverstanden sind.

Aber wenn ihr nicht endlich mal lernt in ruhe und tatsächlich miteinander zu Reden, dann wird sich auch nix ändern

Ganz ehrlich? Er lebt komplett auf Deine Kosten und auf Deinem Rücken.

Für andere ist Geld da und er rührt keinen Finger.

Die Schulden, die er anhäuft, fallen im Falle einer Trennung auch auf Dich zurück.

Wie oft bezahlt er denn das Restaurant? 1 mal in 6 Monaten?

Für mich ist das ein dringender Fall für eine Trennung. Mein Rat: lauf, so schnell Du kannst und sieh zu, dass Du seine Schulden nicht aufgepfropft bekommst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – mehrere Semester Psychologie, Erfahrung m. psychisch Kranken

Ich kann dir sagen wie es bei uns seit über 16 Jahren in finanziellen Dingen so läuft.

Miete und Nebenkosten erden 50/50 geteilt.

Es gibt eine Kreditkarte für Einkäufe im Supermarkt, zum Ausgehen usw. das wird auc 50/50 geteilt.

Es gibt eine Bargeldkasse wo wir jeder zu gleichen Teilen reinlegen für alles was man nicht mit Kreditkarte bezahlen kann, also am Markt oder so.

Für Urlaube und größere Anschaffungen gibt es ein Sparkonto wo wir zu gleichen Teilen monatlich eine bestimmte Summe einzahlen.

Persönliches zahlt jede selbst.

Beim Haushalt haben wir uns, zu der Zeit als ich noch arbeiten war, eine Putzhilfe geleistet . Jetzt bin ich in Rente und mach den Haushalt alleine, bis auf die Wäsche, das hasse ich, meine Frau macht das. Größere Aktionen machen wir am WE auch mal gemeinsam.