Ist das Bedingungslose Grundeinkommen gut?
Immerhin muss man dafür über 1 Billion Euro auftreiben.
Wie kommst du auf diese Summe?
Es gibt verdchiedene Rechenmodelle im Internet.
9 Antworten
Ja. Es ist sehr gut. Denn es bedeutet: wenn wir alle zusammenhalten, können wir das Leben von einem Großteil erleichtern und den Druck nehmen. Arbeiten werden die Menschen trotzdem. Aber die Arbeit macht mehr Spaß und hat bessere Ergebnisse. Die Finanzierung allerdings müsste man andere Maßnahmen ergreifen. Z.B. K.I.-Steuer: Denn Maschinen sollten für uns alle arbeiten. Gerade der tägliche Überlebensdruck im Hamsterrad verursacht viel Frust und Hass. Zeit endlich diese Feudalstrukturen hinter uns zu lassen.
"Denn Maschinen sollten für uns alle arbeiten."
Also sind die Maschienen dann Eigentum des Volkes , wie im Kommunismus.
Das BGE ist nur ein Schlagwort und kein Konzept; welche Summe dafür aufgewendet werden muss, liegt daran, wie hoch das BGE überhaupt angesetzt wird.
Da die Zahlen diesbezüglich massiv auseinandergehen (ich hab für die Schweiz Beträge zwischen 200 und 2000 Franken pro Monat im Kopf), kann man gar nichts über das BGE sagen, weil das ja komplett verschiedene Ausgangslagen wären.
Ja. Es ist nicht nur gut. Es ist sogar zwingend erforderlich.
In wenigen Jahren wird es so gut wie keine Arbeitsplätze mehr geben. Arbeit wird dann fast ausschließlich von Maschinen verrichtet. Wenn man wollte, bräuchte man schon heute keine Taxifahrer, Müllmänner, Rezeptionisten, Kundenservicemitarbeiter, Sekretäre, Verkäufer, Busfahrer oder Postboten mehr.
Woher soll das Geld zum Leben denn dann kommen ohne Grundeinkommen?
Es gibt Berufe die können von KI nicht ersetzt werden.
Prinzipiell fände ich es gut. Aber die Umsetzung wäre natürlich schwierig.
Immerhin muss man dafür über 1 Billion Euro auftreiben.
Also mal "Milchmädchen gerechnet": 2.000€ * 83.000.000 = 166.000.000.000
Da ist man aber noch weit entfernt von einer Billion. Und da werden das auch keine 2.000€ sein.
An sich klingt das für mich erst mal gut. Ich würde weiter arbeiten und würde mich über das zusätzliche Einkommen freuen.
Aber ich kann nicht beurteilen, welcher Rattenschwanz da dran hängt. Von daher sollen das andere entscheiden, die sich damit beschäftigt haben.
Wobei sich die Frage stellt, ob man die ca. 11 Millionen Kinder nicht rausrechnet. Dass die ein Einkommen kriegen ist ja unsinnig. Es gibt ja weiterhin Kindergeld. Das wäre nur eine Mehrbelastung für die Staatskasse.
1000 Euro PRO MONAT mal 12 Monate = 1 Billion