Ist 1 Joint pro Tag schlimm 🤔?
Ich (16/m) rauche am Tag ungefähr einen Joint (am Abend) am Wochenende mehr, ist das schlimm oder noch okay? Hab's am Wochenende Mal übertrieben und bin ein paar Stunden in einem Bad rumgelegen und hab gekotzt... Seitdem brechen immer mehr Leute Kontakt ab und sagen dass das gefährlich ist und dass ich aufhören soll... Kann mir aber nd vorstellen dass das so schlimm ist. Ist ja nur 1 Joint pro Tag... Meine Freundin nervt auch schon deswegen, sie meint das ist zu viel obwohl sie selber auch ab und zu kifft...
8 Antworten
Das Problem ist, dass Kannabis bei Leuten unter 20 die Entwicklung des Hirns stört, während es bei Erwachsenen nur einen vorübergehenden Effekt hat.
Mit 16 Jahren zu kiffen ist also schlimmer, als bereits in diesem Alter zu rauchen. Auch kommt es hier zusätzlich darauf an, ob und wie das Gras gestreckt wurde. Zudem spürst du ja sicher eine (wenn auch nicht als negativ empfundene) Wirkung, sonst würdest du es ja nicht tun - demnach kann ich diese Frage schwer nachvollziehen.
Und bei manchen Leuten gab es nie eine Entwicklung
Manche die "kannabis" rauchen sind sogar 1000mal schlauer als du andreas
Da geb ich dem Vorredner auch recht, belass es zumindest bis 18 bei einem gelegetnlichen Konsum, so pauschal sag ich mal 4-5 Dübel im Monat, wenn du nicht ganz darauf verzichten magst
Na, Gratulation zu Deiner Uneinsichtigkeit. Du siehst doch selbst, was mit Dir passiert. Und es wird nicht besser sondern schlechter. Bald wird auch die Freundin weg sein - nicht nur andere distanzieren sich von Dir wegen Deiner Sucht.
Meine eigene Erfahrung ist folgende. Wenn man am Wochenende mal einen raucht ist das eine sehr entspannte Sache, man lässt den Alltagsstress mal hinter sich und sieht sich und das Leben aus einer anderen Perspektive.
Wenn man jeden Tag raucht verlernt man irgendwann mit seinen negativen Gefühlen umzugehen und entwickelt auch schneller eine Abhängigkeit. Es fördert auch nicht gerade die Motivation im allgemeinen. Die Folgen sind aber durchaus unterschiedlich. Einige kommen trotz Dauerkonsum gut mit ihrem Leben zurecht und schaffen es die Anforderungen des Lebens zu meistern. Andere schaffen das nicht.
An sich ist weniger da manchmal mehr. An sich ist es immer gut ein paar Tage in der Woche zu haben wo man nichts raucht. Nach ner Woche Konsumstop ist die Wirkung auch viel intensiver und schöner als wenn man jeden Tag Kiffen.
Ist es schlimm? Gibt sicher schlimmere Sachen. Beobachte dich und dein Leben halt. Wenn sich aus dem täglichen Konsum eine negative Entwicklung in deinem Leben ableiten lässt dann ändere halt was dran. Wenns sein muss hohl dir Hilfe. Wenn du dein Leben so als angenehm und gut empfindest ist es okay. Klar ist es besser erst als Erwachsener anzufangen. Wichtig ist aber vor allem das man mündig mit der Substanz umgeht. Wenn du merkst das sich vieles im Leben nur noch darum dreht und vieles andere auf der Strecke bleibt solltest du etwas ändern. Ansonsten genieß es.
ich habe lange gekifft und tu es immernoch ab und an, regelmäßig ist aber nicht gut. Wirklich schlimm ist es aber nicht, wie viele Leute trinken auch 2-3 Bierchen am abend...
Allerdings kann ich dir aus Erfahrung sagen, dass das Aufstehen morgens mit der Zeit schwerer fällt, man häufiger am Grübeln ist und es insgesamt etwas schwerer fällt, einen strukturierten Alltag zu meistern (was ich trotzdem immer ganz gut geschafft habe). außerdem ist sehr wohl ein psychisches Abhängigkeitspotential vorhanden.
Bleib lieber beim Wochenendkonsum, da kann man es mehr genießen, ich spreche aus Erfahrung. Den -Geldbeutel schont es auch
Kanabis ist bei Leuten die chemo durchmachen müssen sehr hilfreich.nur so als Beispiel.da du aber wahrscheinlich Kern gesund bist und dazu auch noch sehr jung,solltest du das am besten lassen. Zumindest bis du ausgewachsen bist.kannst dann 1-2joints die Woche rauchen wenn du es wirklich nötig hast.Meine Cousine ist 37 und sie raucht ab und zu wenn sie Migräne hat.und sie hat extreme Migräne.