In welchen Religionen ist Natur und Umweltschutz gut angesehen , angenommen man nimmt dazu noch die Wissenschaft?

1 Antwort

Zum Entstehungszeitpunkt der heutigen Religionen gab es die Schlagworte "CO2, Umweltschutz, Tierschutz, Klimaerwärmung usw." noch nicht, insoweit gab es für die Stifter keinen Anlass, dafür Regeln festzulegen.

Bis zu einem gewissen Teil dürfte hier der Buddhismus genannt werden. Generell wird das Töten (auch von Tieren) als negativ angesehen, "anständiger" Umgang mit allen Wesen wird angestrebt, Ordensangehörige dürfen nicht einmal Pflanzen verletzen oder Löcher graben (dazu brauchen sie die Hilfe der Laien).

Wie überall gibt es natürlich auch bei uns Menschen mit anderen (schädlichen) An-/Absichten und Bestrebungen - aber diese sind nicht durch die Originallehre gedeckt.


alex656 
Fragesteller
 14.02.2024, 18:55

Aber gut zu Lebewesen zu sein ist im Islam gut , nimmt man die Wissenschaft dazu , weiß man , dass Natur und Umweltschutz gut für Lebewesen ist , deswegen ist's im Islam gut , deswegen wegen der liebe auch im Christentum dachte ich , vielleicht gibt's in Zukunft keine Natur und Umweltprobleme mehr , wir haben ein Natur und Umweltproblem , schauen wir wie wir das Problem im Griff bekommen .

“O Gesandter Gottes, gibt es einen Lohn dafür, wenn man gut zu diesen Tieren ist?“

Er antwortete: “Es gibt einen Lohn für jedes lebendige Wesen, dem Gutes getan wird.” (Sahieh Al-Bukhari, Sahieh Muslim)

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satian  14.02.2024, 20:10
@alex656
  • vielleicht gibt's in Zukunft keine Natur und Umweltprobleme mehr 

Ganz bestimmt - übrigens fällt mit ein dazu passender Witz ein:

Treffen sich zwei Planeten beim Arzt im Wartezimmer. Der eine: "Du, ich habe Homo Sapiens, meinst du das ist was Schlimmes?". Der andere: "Ach wo, das geht schnell wieder vorbei".

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