In welche Partei sollte Boris Palmer eintreten?
Herr Palmer hat die Grünen verlassen. Wo sollte er neu beginnen?
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
5 Antworten
Mein erster Gedanke war, jetzt kann er in die AfD gehen. Aber auch wenn ich ihn nicht mag, damit würde ich ihm Unrecht tun. Auch wenn er wie die AfD gerne provoziert, er hat da objektiv keine politische Nähe.
Boris Palmer war ja schon lange nur noch Kommunalpolitiker, der überregional nur statt fand, weil er so provokant war. Jetzt hat er es mit der Provokation übertrieben. Von daher, ist da jetzt eher Demut angesagt und er sollte sich auf seine Verwaltungsaufgaben in Tübingen beschränken und sich ansonsten aus der Bundespolitik zurückziehen. Denn letztendlich ging es Boris Palmer nie um die politische Sache, sondern immer nur um Boris Palmer. Sich in einem Parteibetrieb unterzuordnen, war und wird nie sein Ding sein. Er kann noch ein paar Bücher schreiben und wird wie Wagenknecht, hier ein parteiübergreifendes Publikum finden. Geld stinkt nicht!
Ist gut so, dass er die Grünen verlassen hat. In der Partei war er genauso verloren wie z.B. Sahra Wagenknecht bei den Linken oder Thilo Sarrazin in der SPD. Realpolitiker haben es heutzutage verdammt schwer gegen die Schar von Supermoralisten, die nur noch Identitätspolitik und Selbstbeweihräucherung auf dem Schirm haben und denen das Wohl und die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung sonst wo vorbeigeht. Eigentlich sollten alle vernunftbegabten Politiker, die in den letzten Jahren wegen zu viel Realitätssinn aus ihren Parteien getrieben wurden oder kurz vorm Rauswurf stehen, sich zusammenschließen und eine eigene Partei gründen. Das wäre dann endlich mal eine Partei, die man auch mit gutem Gewissen wählen kann.
Früher fand ich den ganz in Ordnung. In letzter Zeit hatte er aber sich wohl bezüglich einiger Aussagen wahrscheinlich ins Abseits manövriert. Für mich wäre er nicht mehr wählbar, ich lebe aber nicht in Tübingen
Bin mal gespannt, ob er es sich nicht auch in Tübingen total verscherzt hat. Warten wir mal die nächsten Kommunalwahlen ab.
Ob der wirklich zur AfD passen würde, bezweifle ich aber, eher zur CDU oder FDP.
Interesannt, dass ich diese Information auf GF erfahre.
Naja, wurde Zeit dafür. Palmer ist als Realpolitiker und in diesem ideologischen Verein, den die Grüne Partei darstellt, einfach nicht gut aufgehoben gewesen.
Egal, welcher Partei Palmer jetzt beitritt, sie kann sich freuen, so einen vernüfüntigen Menschen zu bekommen.
#Palmer_for_President
Als Kommunalpolitiker, erst recht bei seiner Bekanntheit, braucht er doch gar keine Liste... Er kann einfach frei kandidieren.