Ich hasse Hunde!?

8 Antworten

Da hat jeder eine andere Meinung, und ich mag Hunde eigentlich sehr.Ich kann deine Meinung aber trotzdem nachvollziehen.

Jeder kann natürlich bevorzugen, was er möchte, das steht außer Frage. Wenn jemand keine Hunde mag, ist das ok. Ich mag auch keine Katzen, bzw eigentlich hab ich nichts gegen die Katze an sich, aber gegen mache Halter, die sich einfach fein aus ihrer Verantwortung ziehen, indem sie die Katze überall frei rum laufen lassen und andere auf deren verursachte Schäden sitzen bleiben müssen. Erst vor 2 Wochen wurde mein angeleinter Hund von einer Katze aus dem Gebüsch heraus angegriffen und diese zerkratzte ihm Auge und Kopf. Auf der Tierarztrechnung bleibe ich natürlich sitzen, wie sollte ich beweisen, wem die Katze gehört? Hängt ja kein Halter hinten dran, den man zur Rechenschaft ziehen könnte. Dennoch verstehe ich den Gedankengang dieses so intelligenten Tieres nicht. Ich lege mich doch nicht mit einem Raubtier an, dass gut 10 mal mehr wiegt ? Es wäre ein Happen gewesen für meinen Hund. Ich weiß nicht, warum er sie nicht gefressen hat, vermutlich zu "dumm" dafür...

Um es auf den Punkt zu bringen. Jeder mag natürlich sein Haustier am liebsten und das ist auch in Ordnung. Aber es ist falsch andere zu verteufeln. Ich bin auch immer wieder übelst genervt von den vielen Freigänger, aber deren Besitzer haben auch ihre Freude daran, das ist dann zu tolerieren. Jedes Tier kann jemand anderen nerven.

Nein, ich finde das nicht normal. Man muss nicht jedes Tier mögen, aber von Hass zu sprechen finde ich da doch etwas viel.

Katzen gehören übrigens nicht in Einzelhaltung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Maya707  18.08.2024, 22:10

Wenn die Katze ein Freigänger ist, ist Einzelhaltung überhaupt kein Problem. Überhaupt kann man das nicht verallgemeinern. Katzen sind sehr individuell.

Ich bin ein absoluter Katzenliebhaber und muss mir ständig anhören, wie schei**e Katzen doch sind. Aber genauso wie ich das ständig akzeptieren muss, so müssen eben auch andere akzeptieren, dass nicht jeder Hunde mag, fertig.

HASSEN finde ich allerdings zu extrem. Hunde sind ja auch nur Tiere. Und wenn ein Hund ständig bellt, dann hat der Besitzer schuld. Denn ein Hund ist nicht von Natur aus ein Dauerkläffer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Katzen aufgewachsen. Hab mehr durch als mir lieb ist.

Hunde bellen, Katzen miauen, Hähne krähen, Hühner gackern laut nach Eierlegen, Frösche quaken besonders laut in Nachbars Teich........usw.

Hunde artikulieren ihre Missstände, Wachsamkeit durch Lautgebung. Es ist ihre Aufgabe zu melden. Es ist Aufgabe ihrer Halter Gebell zu steuern.

Die Hunde können nix dafür, wenn ihnen keine Grenzen gesetzt werden und sich selbst überlassen sind. Was sollen sie denn anderes tun? Instinktmäßig melden sie jeden Mausepups. Unterbeschäftigt ist bellen ein Ventil.

Es ist Aufgabe der Halter, den Hunden nicht alle Verantwortung bezüglich Wachsamkeit zu überlassen und seinen Hund artgerecht zu halten.

Niemals trifft einem Hund die Schuld, wenn er belästigt, egal wie. Es sind die Halter, die hassentswert sind.

Echte Tierliebe grenzt nicht aus, nur weil man Vorlieben hat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung