Hundewelpe ( 16 Wochen ) Wegen starker Ängstlichkeit wieder weggeben? :-(

19 Antworten

Weißt du eigentlich,an wieviel tausend Sachen sich ein so junger Hund gewöhnen muß,der vor 6 Tagen aus seiner angestammten,gewohnten Umgebung/Familie gerissen wurde??? Stell dir einfach vor,es wäre ein Kleinkind,in demselben Alter. Ist doch ganz klar,das der kleine vor allem Angst hat,gerade weil er es nicht kennt. Da liegt es an dir,ihm mit Ruhe zu vermitteln,das man vor diesen Sachen keine Angst haben muß. Du mußt sein Vertrauen gewinnen und das geht garantiert nicht in 6 Tagen. Das dauert und du darfst nicht laut werden,vermittle Ruhe und Gelassenheit, Du mußt ihm im Laufe der Zeit die Angst vor diesen Sachen nehmen,du bist die Hauptperson in seinem Leben.An dir liegt es,wie sich der Hund entwickelt. Also,mit viel Geduld,Ruhe,Ausdauer,Liebe,aber auch Konsequenz und viel Zeit,wirst du den Hund erziehen. Und zwar so,das er sich gut in dein/euer Leben eingliedert. Denn nur dann,wirst du an ihm Freude haben und er an dir. Es wird noch hunderte Male die Situation kommen,an denen du kurz vorm Verzweifeln bist,aber behalte die Ruhe,sage ihm mit ruhiger,lieber Stimme,was er falsch gemacht hat. Wenn du oft die Beherrschung verlierst,wird der Hund das merken und entweder sich verkriechen vor Angst oder agressiv werden. Laß dein Hündchen nun erstmal sein Welpenleben genießen,fang langsam an,ihn die wichtigen Sachen beizubringen,besuche später die Hundschule und ihr werdet beide viel Freude miteinander haben. Übrigens: ich habe mit ca. 1-1,5 Menschenjahren des Hundes angefangen,mit dem Fahrrad zu üben,erst Fahrrad an der Leine schieben dann kurze Strecken fahren usw.alles schön in Ruhe und ohne Zeitnot. Also laß euch beiden Zeit,sei nicht ungeduldig,es wird schon werden. Auch wenns später oftmals nicht danach aussieht. Andere habens ja auch geschafft ...

Ich sehe das ein bißchen anders als die meisten meiner Vorredner: wenn ein 16 wochen junger Hund sich so verhält, wirft das ein absolut schlechtes Licht auf den "Züchter". Nichts desto trotz ist mit Liebe, Geduld und Hundeschule da noch vieles wieder gut zu machen. Ab zur Welpenschule. Aber eine, wo nicht nur eine Stunde getobt wird, sondern in einer Gruppe mit max 6 Hunden pro Trainer auch schon Grundgehorsamsübungen spielerisch erlernt werden, in die Stadt gegangen wird, usw.

Viel Erfolg

Du hast einen Welpen, das heißt du mußt ihn nun erziehen und an seine neue Umwelt gewöhnen. Ein Hund ist keine Maschine, man holt sich den Hund und alles ist perfekt. Da steckt sehr viel Arbeit dahinter, bzw, bei dir noch vor dir. Was ich dir nun ganz dringend empfehle, suche dir eine Hundeschule, mit einer Welpenspielgruppe, damit dein Wuffi an verschiedene Dinge des Alltags langsam gewöhnt wird. Außerdem lernst du da cuh, dein Hund mehr Selbstvertrauen zu geben, damit dein Hund nicht mehr so ängstlich reagiert. Wieder zurück geben, ist völlig daneben, denn ein anderer Welpe hatt dann eine andere Macke. Und wie oft willst du dann deinen Hund abgeben? Suche dir Hilfe. LG spieli

Der Hund ist 16 Wochen alt, da muss der erstmal die Welt kennenlernen. Babies weinen auch in neuer Umgebung oder wenn sie was noch nicht kennen.
Für einen Hund braucht man viel Geduld und Ausdauer und er braucht viel Zuwendung und Liebe, um Vertrauen fassen zu können.
Wenn Du das nicht aufbringen kannst oder willst, dann bring ihn zurück, aber hol Dir dann bitte keinen neuen Hund.

hedgehogger  13.08.2011, 15:38

auch hier Aggression pur, sind alle Hundehalter so aggressiv?

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monja1995  13.08.2011, 15:42
@hedgehogger

Irrtum, ich bin kein Hundehalter und werde es nie sein, weil ich zu wenig Zeit für das Tier hätte. Bin aber mit Hunden aufgewachsen und habe sie in jeder Altersstufe kennengelernt. Wenn du meine Aussage als aggressiv wertest, dann zweifle ich ganz ehrlich an Deiner Fähigkeit meine Antwort so zu lesen, wie sie auch gemeint ist

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Terezza  13.08.2011, 15:58
@monja1995

ich sehe nix an monjas antwort, was agressiv wäre. nur weil sie im zeifel für zurückgeben ist? das war doch die frage?

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Izusa  13.08.2011, 20:08
@Terezza

Hundehalter sind wahrheitsliebend aber nicht aggressiv. Ich sehe an monjas Antwort nichts aggressives.

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