Hunde Op sein lassen?
In der tierklinik wird er operiert und ihm sollen 2 Zähne gezogen in der Narkose aber habe gelesen Das man wegen der Narkose sterben kann. Er wiegt 35kg soll ich es sein lassen?
Wie alt ist der Hund?
7,5 fast 8
9 Antworten
2 von unseren Hunden haben gar keine Zähne mehr und damit geht es ihnen auch gut. Der dritte Hund hat auch nicht mehr alle Zähne. Bei allen 3en ist nichts bei der Narkose passiert ind sie haben sie gut vertragen.
Der Hund meiner Oma wurde letztens Zahnstein entfernt mit Narkose eben und er musste am selben Tag dann noch in eine Klinik und wäre fast gestorben, da er Wasser in der Lunge hatte. Das lag aber daran, dass er ein Herzfehler hat und das war niemandem bekannt. Der Fehler lag da auch etwas an der Tierärztin, da sie ein Geräusch am Herzen gehört hatte, aber trotzdem operiert hat. Jetzt geht es ihm wieder besser, aber muss jetzt Herztabletten nehmen.
Wenn dein Hund gesund ist wird sowas aber nicht passieren. Ein Risiko gibt es bei jeder Op genau wie auch bei den Menschen. Da spielt auch noch das Alter eine Rolle und eben ob der Hund Vorerkrankungen hat oder nicht. Sprich am besten mit dem Tierarzt über all deine Sorgen, welche Risiken gibt und ob es auch eventuell eine andere Möglichkeit gibt. Wenn die Op nötig ist, solltest du ihn definitiv operieren lassen, da er ansonsten schmerzen hat, eventuell frisst er dann auch nicht mehr richtig aufgrund der schmerzen.
Ich rede hier auch von kleinen Hunden die vllt so um die 3-4 kg wiegen, aber die Narkose wird ja sowieso an das Tier angepasst wie auch bei den Menschen, sollte er schon einmal operiert worden sein, weißt du aufjedenfall, dass er eine Narkose verträgt und auch ansonsten wahrscheinlich gesund ist. Also wie gesagt sprich mit dem Tierarzt drüber, der kann dich am besten über mögliche Risiken aufklären, aber eine Zahnoperation ist ja eher eine kleine Op mit eventuell auch weniger Risiken damit kenne ich mich persönlich aber nicht wirklich aus.
Meinem Junghund wurde letzte Woche erst ein Zahn entfernt (persistierender Caninus) und er wiegt knapp über 3kg. Alles paletti und super vertragen.
Kaputte Zähne müssen raus. So oder so. Da führt kein Weg daran vorbei.
Moderne Narkosen werden von den Hunden meist gut weggesteckt. Wenn er in einer Klinik operiert wird, kannst Du davon ausgehen dass die einen gut ausgestatteten OP mit Narkoseüberwachung etc. haben. Und die Narkose ist nicht lang und auch nicht tief.
Also höre auf im Internet irgendwas zu lesen. Natürlich besteht immer ein Narkoserisiko und es kann in seltenen Fällen was passieren - eine absolute Sicherheit gibt es nie. Aber die gibt es auch bei Menschen nicht.
Wenn Dein Hund ansonsten fit ist, ist das kein Problem.
Auf gar keinen Fall! Wenn dein Tierarzt empfiehlt, dass deinem Hund Zähne gezogen werden, dann hat das einen Grund.
Oder soll der arme Hund mit den Zahnschmerzen leben müssen?
Das Narkoserisiko ist bei einem gesunden Tier nicht besonders hoch. Dafür werden vorab ja auch die nötigen Untersuchungen gemacht, um es möglichst gering zu halten.
Das kann dir der Tierarzt am besten erklären. Er kennt deinen Hund und kann dir mehr zum individuellen Risiko sagen.
Natürlich kannst Du es sein lassen, - aber ich würde es meinem Hund niemals zumuten, ständig an Zahnschmerzen leiden zu müssen!
Du bist absolut unverantwortlich und ein Ars***och gegenüber deinem Hund, wenn du ihn leiden lässt. Wenn du schon mal Zahnschmerzen hattest, weißt du, wie Sch***e das weh tun kann. Der Hund wird schon nicht versterben. 2 Zähne zu entfernen dauert nicht ewig und dem Hund wird nach der OP vermutlich eine Spritze gegeben, damit er schneller aufwacht. Solange der Hund nicht krank ist (Arthrose zählt hier nicht), wird voraussichtlich nichts passieren. Mein kleiner Chi mit etwas über 3kg wurde letzten Dienstag auch in Narkose gelegt, um einen Zahn zu entfernen (Milchzahn, der nicht rausfallen wollte). Klar ist er jünger, aber es geht ja auch um die Gesundheit. Wenn der Hund gesund ist, wird er die Narkose schon gut vertragen. Das Mittel wird nur vermutlich langsamer abgebaut, als bei einem jungen Tier. Somit kannst du nicht erwarten, dass dein Hund zwischen 3 und 5h nach der OP schon wieder rumhüpft oder überhaupt geradeaus laufen kann, anders als mein junger Hüpfer. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Herzstillstand kommt, ist bei einem gesunden Tier sehr gering, wenn es auch nicht steinalt ist. Wichtig ist natürlich auch, dass der Hund vorher nüchtern ist, da es sonst zu erbrechen und Aspiration des Erbrochenen kommen kann, was natürlich mehr als ungünstig wäre.
Mein Hund ist fast 8 Jahre die Klinik hat mich angerufen das die OP morgen ist. Und nüchtern sein soll aber ich werde ihn trotzdem 6 Stunden vor die OP bisschen trockenfutter geben, weil wir werden zur Klinik laufen ist ungefähr 5km. Darf ich fragen was du für OP bezahlt hast? Ich zahle 1200€
Es ist völlig egal, dass ihr da hin läuft. Der Hund sollte 12h vorher nichts mehr fressen. Auch nicht noch etwas Trockenfutter.
Er braucht Energie um dahin zu laufen. Ich will nicht das er umkippt vor Hunger. Der Grund fürs nix essen ist ja eigentlich damit er während der OP nicht kotzt. Und die 30 mini Stücke trockenfutter hat er sowieso bis dahin verdaut, und erst recht nach 6 Stunden
Ein Hund kippt nicht um, wenn er mal paar Stunden nichts frisst. Und 30 Stücke sind doch recht viel.
Du hast solche Angst vor der OP, aber dieses zusätzliche Risiko ist dir egal? Sehr logisch *Ironie*.
So ein Quatsch, der Hund kippt wirklich nicht gleich um, weil er 12h+ nix frisst. Wenn dann kotzt er, weil er so lange nix gefressen hat. Meinst du mein winziger Hund, der erst 8 Monate alt ist, ist wegen über 12h ohne Futter umgekippt? Nee, der hat nur gekübelt vor Hunger.
Dann will ich wissen welche Risiken passieren können und warum diese passieren aus welchem Grund