Narkose 17 jähriger Hund mit Herz Probleme?

7 Antworten

Wir haben einen 16-jährigen Kater, der für sein Alter topfit ist, aber auch der musste letztes Jahr alle Zähne raus bekommen. Unsere Tierärztin hatte an dem Morgen, als der erste Zahn rausbrach schon gesagt, die sind so locker, die fallen ihr bestimmt innerhalb von wenigen Minuten alle entgegen und dann könnte sie es mit Sedierung und Betäubung machen oder so...jedenfalls hat er es gut überstanden.

Natürlich ist Dein Hund krank und das Risiko ist da, aber wenn der jetzige Doc sagt, dass es funktioniert und nicht abrät, dann würde ich es versuchen und damit Du musst damit rechnen, dass er dann eben nicht mehr aufwacht.

Unser Kater ist ein ganz neues Tier seitdem - der führt sich nicht wie fast 17 Jahre auf, sondern wie 17 Wochen...es kann eine große Erleichterung für das Tier sein.

Elocin2910  29.11.2023, 17:27

Katze-Hund, merkste was?

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verreisterNutzer  29.11.2023, 17:32
@Elocin2910

Ja das weiß ich auch...meine Eltern haben aber auch immer Hunde gehabt und kleine Hunde werden auch mal älter...der meiner Nachbarn ist letztes Jahr im Alter von 20 Jahren verstorben, meine Freundin hat einen Rauhhaardackel der ist 19...also? Merkst Du was?

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Elocin2910  29.11.2023, 17:56
@verreisterNutzer

Ist da die Rede von Herzproblematiken als Vorgeschichte?

Ja älter, 17 ist aber schon deutlich älter als der Durchschnitt und dann mit deutlich älter als der Durchschnitt und Herzproblemen als Anamnese und dann eine Vollnarkose?

Sag mal guckst Du nur Barbie und Ken oder kennst Du die reelle Welt?

Einen 17 jährigen schwer herzkranken Hund unterzieht man KEINER Vollnarkose, also plapper bitte nicht weiter solch einen Unsinn, wie es kann eine Erleichterung sein, eine Erleichterung des Geldbeutel des Halters alkenfalks.

Man, solche Empfehlungen zur Tierquälerei ist unfassbar!

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verreisterNutzer  29.11.2023, 18:11
@Elocin2910

Geht es noch...ich habe geschrieben:

Natürlich ist Dein Hund krank und das Risiko ist da, aber wenn der jetzige Doc sagt, dass es funktioniert und nicht abrät, dann würde ich es versuchen und damit Du musst damit rechnen, dass er dann eben nicht mehr aufwacht.

So, hier wird nach unserer Meinung gefragt und ICH HABE DIESE MEINUNG - das hat mit Tierquälerei kaum etwas zu tun - dann solltest Du lieber DEM TIERARZT, DER ZUR ANGEBLICHEN TIERQUÄLEREI der FS geraten hat angreifen - aber nicht mich! Der hat Medizin studiert und sollte wissen, wovon er spricht!

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Elocin2910  29.11.2023, 19:21
@verreisterNutzer

Ja und der letzte hat auch Medizin studiert und hat abgeraten und nur weil jemand Medizin studiert hat, hat er noch lange nicht Recht.

Meiner Hündin hat man vor 3 Jahren per Laborbericht Knochenkrebs diagnostiziert, vor einer Woche waren wir beim Ta zum Check up und da sagte eine andere Tierärztin allerdings, wenn dem so gewesen wäre, dann wäre sie schon lange nicht mehr und hätte sicher einiges an Knochenbrüchen bekommen.

Wir hatten damals einen Epolid entfernen lassen.

Zumal das letzte Wort immer noch der Tierhalter hat.

Damalig hat man uns Bestrahlung empfohlen bei einem gesundem Hund! Hätte ich die machen lassen, wäre sie sicher nicht mehr da!

Die Ta sagte sogar das sie für 13 noch recht gesund zu sein scheint, nix an den Zähnen, nicht kastriert, Herz hört sich sehr gut an.

So viel zum Thema der hat Medizin studiert, das haben viele und haben trotzdem keine Ahnung dafür aber nen grossen Hang zum Geld machen!

Mensch man sollte doch meinen das gesunder Menschenverstand einem auch weiter helfen kann und damit lag ich schon öfter richtiger, als ein studierter Mediziner!

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verreisterNutzer  29.11.2023, 19:25
@Elocin2910

Ja, aber im Fall der Fälle kannst und darfst Du weder die OP machen, noch das Tier einschläfern - so nämlich und Du hast den Hund nicht gesehen und auch nicht untersucht...so!!

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Elocin2910  29.11.2023, 20:01
@verreisterNutzer

Nein muss ich auch nicht, um zu wissen, das man ein 17 jähriges schwer herzkrankes Tier in Vollnarkose legt und genau da sind wur beim gesunden Menschenverstand, den manche wohl nur bedingt nutzen!

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Aubergine3000  29.11.2023, 17:48
mit Sedierung und Betäubung machen oder so...

Das ist dann aber keine Vollnarkose und deine Katze ist auch nicht herzkrank.

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verreisterNutzer  29.11.2023, 17:52
@Aubergine3000

Ja das alles weiß ich, aber wir sind hier nicht der Tierarzt und nicht der Besitzer und wenn alle nur davon reden, dass der FS sich am besten mal vom Tier verabschiedet, dann kann ich doch trotzdem mal berichten, dass es Gründe dafür geben kann, warum der eine Tierarzt abrät und der andere sagt, dass man es machen sollte...wir hatten vorher auch einen anderen Tierarzt, der die Zähne nicht ziehen wollte und unser armer Kater hat sich dann gequält bis wir die Faxen dick hatten und unsere neue Tierärztin hat gesagt, geht und ging...man darf doch ruhig etwas Mut machen und versuchen dem FS einen Grund zu geben, an die Aussage seines Tierarztes zu glauben - das hatte ich damit bezweckt !

Kann aber gerne meine Antwort löschen, wenn Euch das passt und Ihr malt alles weiter nur schwarz...

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Aubergine3000  29.11.2023, 17:58
@verreisterNutzer

Es gibt verschiedene Möglichkeiten bei der OP:

  • Der Hund wacht durch die Narkose nicht mehr auf, weil das Herz versagt.
  • Man stellt fest, dass der Hund einen fetten Tumor im Maul hat, der nicht behandelbar ist, und schläfert ihn deswegen ein.
  • Die OP verläuft reibungslos, die Zähne können entfernt werden und der Hund wacht wieder auf. (Halte ich leider für eher unwahrscheinlich.)

Nach der OP können aber weitere Komplikationen auftreten, wie z.B. Wundheilungsstörungen, die Schmerzen verursachen und dazu führen können, dass er nicht mehr fressen will.

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verreisterNutzer  29.11.2023, 18:05
@Aubergine3000

Ja und das werden die Tierärzte sicher gesagt haben - das müssen wir ja nicht tun...ich wollte halt mich mehr auf die "pro"-OP Seite und die Hoffnung konzentrieren für die FS, denn noch lebt ihr Tier und merkt die Unruhe, wenn wir hier noch Panik beim Besitzer auslösen...man kann doch trotzdem beruhigen und Mut machen...dass es ihrem Tier nicht gut geht, weiß die FS am allerbesten...

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verreisterNutzer  29.11.2023, 20:11
@Elocin2910

Aber es muss was gemacht werden und ich bin nicht der Typ Mensch, der sich hier "hinstellt" und sagt: "Lass ihn einschläfern...!", wenn es eine klitzekleine Hoffnung gibt...

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verreisterNutzer  29.11.2023, 22:10
@Elocin2910

Was ist bitte Dein Problem? Langeweile...? Such Dir einen Chat, wenn Du quatschen willst und alles besser weißt...Das ist MEINE MEINUNG! Deutschland- Meinungsfreiheit...! Schon mal was davon gehört?

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Elocin2910  29.11.2023, 23:27
@verreisterNutzer

Wenn Du dort schreibst, wo auch andere kommentieren können, dann musd ich mir keinen Chat suchen, sondern Du damit leben, das Deine tierquälerischen „Empfehlungen“ eben auch zurecht gerückt werden.

…und nein, ich habe keine Langeweile, aber ein Problem damit, wenn Menschen Tierquälerei fördern!

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17 Jahre ist schon ein stolzes Alter. Die Entscheidung liegt natürlich bei dir, aber eine Option ist, deinen Hund nicht mehr diesen Strapazen zu unterwerfen. Irgendwann ist halt der Zeitpunkt gekommen, wo man den Hund trotz aller Sachen noch leben lässt, solange er Spaß daran hat, und es beendet, wenn das nicht mehr der Fall ist.

Ich weiß nicht, ob das bei deinem Hund so weit ist. Aber die Frage solltest du dir vielleicht mal stellen.

Da hätte ich auch Bedenken. Ein so alter Hund mit Herzproblemen kann zwar die Narkose überleben - aber er wird sich davon nicht mehr wirklich erholen. Und wenn es ein Tumor ist dann musst ihn sowieso einschläfern.

Ich würde das dem Hund nicht mehr antun. Es kommt jetzt darauf an wie schlimm das ist mit dem "Geschwür" und ob Schmerztabletten noch eine Option sind. Dann würde ich versuchen den Hund noch eine Weile schmerzfrei zu halten. Aber wenn das nicht mehr funktioniert - dann würde ich ihn gehen lassen. Das wäre sicherlich für das Tier der beste Weg.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund aus der Narkose nie wieder aufwacht, ist aus meiner Sicht ziemlich groß.

Wenn er so krank und alt ist, dann muss man eh darüber nachdenken, ob es nicht an der Zeit ist ihn gehen zu lassen.

Von der Narkose würde ich abraten. Habe schon bei solchen oder ähnlichen OPs assistieren. Kann sagen, dass es sehr schwer ist den Hund beim Atmen zu lassen. Zu dem ist er sehr alt. Denke du solltest die letzte Zeit genießen und dich von ihm verabschieden. Hatte bei meinen ersten Haustier eine ähnliche Entscheidung treffen müssen. Ich entschied mich gegen die OP. Da er sehr alt war. Überlege es dir genau. Das ist sehr hoher Stress für dein Haustier