Hund macht vor Freude Pipi?
Hallo ihr Lieben,
unser kleiner Hund ist 6 Monate & auch soweit stubenrein. Das einzige Problem ist, wenn wir nach Hause kommen, freut er sich jedes Mal so sehr, dass er vor Freude pullert. Er hält es keine 2 Minuten mehr aus. Habt ihr eine Idee was man da machen kann?
wir schnappen ihn schon immer & haben ihn auf dem Arm, um sofort Gassi zu gehen, aber selbst auf dem Arm macht er Pipi 🙊
7 Antworten
Dein Hund pinkelt nicht aus Freude, sondern vor Aufregung. Vermutlich habt ihr das Alleinebleiben nicht vernünftig aufgebaut, weswegen der Hund während eurer Abwesenheit enormen Stress erleidet.
Wenn ihr da nochmal von vorne anfangt oder eine andere Lösung findet (z.B. Hundesitter), wird sich mit der Aufregung auch das Pinkeln einstellen.
Wie lange ist der Hund denn alleine? Der zweite Hund und er werden keine Entlastung gegenseitig sein.
Maximal 6 Stunden.
aber es passiert auch nach 2-3 Stunden
Also 6 Stunden alleine bleiben ist für einen 6 Monate alten Hund schon ziemlich heftig. Sowas mute ich nicht mal meinen erwachsenen Hunden zu. Vielleicht gibt sich das mit dem pinkeln wenn er älter wird. Aber im Moment wirst du dagegen nicht viel tun können.
Hunde sind domestizierte Tiere und während des Domestizierungsprozesses haben sie eine höhere Affinität zum Menschen entwickelt als zu Artgenossen, ein zweiter Hund beim alleine bleiben bringt in den aller meisten Fällen rein gar nichts.
Zumal das alleine bleiben Training frühestens mit 5-6 Monaten begonnen werden sollte.
Der Hund erleidet Höllenqualen und ihr solltet das wahrnehmen, sonst wird sich da mit der Zeit noch richtiges Problemverhalten entwickeln.
Ich weiß ja nicht, ob hier nur Arbeitslose angemeldet sind, aber es ist nichts verwerfliches dran zwei Hunde mal allein zu lassen. Sie haben vor dem Allein sein & danach richtig viel Auflauf. Da sind sie eher froh mal ihre Ruhe zu haben. Zumindest schlafen sie nur. Wir haben zwei mega glückliche Hunde, geben lhnen genug Auslauf & Spielgelegenheiten.
was hier manchmal für eine Diskussion ausbricht, dafür hab ich echt wenig Verständnis. Ich wollte einfach nur Tipps zu diesem einem Thema. Aber da werde ich bei Google 10x schlauer. Wie wenn man Kinder hat, da meinen auch alle Älter, dass wie sie es machen, es am besten ist. 🙄
Faszinierend, wenn Du so schlau wärst, dann würde Dein Hund nicht leiden müssen, außerdem sind hier nicht nur Arbeitslose sondern Menschen die versuchen anderen zu helfen.
Allerdings fällt das schwer bei lernresistenten Menschen wie Dir!
Naja eure antworten haben weder geholfen noch irgendwas. Meine Hunde leiden nicht, eher du 😋
Daran erkennt man Deine immense soziale Intelligenz! Ironie off!
Das musst du gelassen hinnehmen bis er älter und erfahrener ist. Der Kleine hat die Freudenspritzer nicht unter Kontrolle.
Ist es eine grosse Pfütze, war der Kleine eindeutig viel zu lange allein.
dies ist oft das Problem, wenn der Hund lange alleine bleiben muss und dies aber nicht gut aushalten kann. Da nützt weder der andere Hund etwas, noch das Training, denn er leidet unter Stress . Wie reagiert ihr wenn ihr nach Hause kommt? Wie sieht eure Begrüßung aus? Auch das schnelle und hektische Hochnehmen verunsichert euren Jungspund.
Der große kommt angerannt & der kleine bleibt im Körbchen, dreht sich auf den Rücken & wackelt mit dem Schwanz. Ich versuche beide gleichzeitig zu begrüßen: und dann gehts aber auch schon Gassi
wie schon gesagt, das Alleine bleiben ist das Problem, da nützt weder der andere Hund etwas, noch das du beide begrüßt, noch das du danach Gassi gehst. Das Training wurde zu früh und zu schnell absolviert. Hier sollte mal ein Trainer schauen, was schiefläuft in euren Anforderungen an das Tier und ob euere Kommunikation mit ihm ihn nicht noch zusätzlich verunsichert.
Ich würde sagen das er viel zu aufgeregt ist und würde versuchen den Hund zu ignorieren wenn ich Nachhause komme und vor allem würde ich prüfen ob der so aufgeregt ist weil er vielleicht das alleine bleiben doch noch nicht verinnerlicht hat und da bereits gestresst wird.
Echt jetzt, ein Hundekind von 6 Monaten ignorieren, nachdem man es allein gelassen hat...?!
Ja für den Hund soll es normal sein das man wieder kommt 🤷 der Ablauf sollte also der gleiche sein wie zb wenn man selber auf Toilliette geht, da macht man wenn man wieder kommt doch auch kein Theater drum 🤷
Naja und ich finde es schlimm für den Welpen immer in heller Aufregung versetzt zu werden 🤷 das links liegen lassen hilft ihn erstmal mehr sich zu beruhigen anstatt jedesmal ein Freudenfest zu feiern. So vermittelt man doch den Hund das das ganz schlimm war das man nicht da war und baut wenn man Pech hat direkt eine Erwartungshaltung auf, die das alleine bleiben schwerer macht, weil er bereits auf die Party wartet.
Grad auch weil ich hier annehme das der Hund bereits vom alleine bleiben komplett gestresst ist 🤷 6 Std so wie es in den Kommentaren steht ist schon sehr lang für ein Hund der das richtig verinnerlicht hat, für ein 6 Monate alten Hund der Grad erst verstanden hat worum es geht ist es zu lang, diesen Kommentar konnte ich heute aber erst lesen, das finde ich nämlich bedenklicher als den Hund einfach Mal hund sein zu lassen wenn man Nachhause kommt.
Sorry, es ist für einenHund richtig übel, wenn sein Besitzer ihn nicht begrüsst, wenn er weg war. Stelle dir nur mal vor, du kommst mach Hause und dein Partner sagt dir nicht mal hallo und freut sich nicht, dich zu sehen.
Da wäre die Scheidung auch nicht mehr weit.. Der Hund kann leider diesen Schritt nicht machen.
Nein, nein, nein, seinen Hund nicht zu begrüssen und sich nicht über ihn zu freuen ist einfach nur miserable Sozialkompetenz, somit tief zu verachten..
Ich liebe dich auch goodnight 😂 auch wenn mich verachtest dafür. Ich bin halt gegen das vermenschlichen des Hundes und glaub mir wenn man so 10 Jahre oder mehr zusammen ist fällt ein der Angebetete auch nicht mehr um den Hals und heult wenn man vom Einkaufen wieder kommt oder von der Arbeit, dann sagt man Mal hallo, vielleicht ein Küsschen und das war's 😂 weiss ja nicht wie das bei euch läuft, irgendwie Beneidenswert. 😂 Aber wenn mein Partner zittert, weint, völlig außer Häuschen ist und sich einpinkelt wenn ich von der Arbeit wieder komme, würde ich ihn einweisen lassen. Denn so würde es bei Menschen aussehen wenn so reagieren wie dieser hund. Im übrigen hasse ich es in Schubladen reingezwungen zu werden, meine Antwort ist individuell auf diesen Fall bezogen, wenn es ein wesensstarker Hund ist der normal begrüßt und begrüßt wird, spricht auch nix dagegen aber der hier ist im Ausnahmezustand, man darf hier blanke Aufregung nicht mit Freude verwechseln. Er muss lernen nicht völlig in Aufregung zu verfallen und da hilft es wenn man selber keine Aufregung auslöst. Dann kann man auch wieder ein gesittetes Begrüßungsritual einführen ☺️
Da könnt ihr sagen was ihr wollt aber den Hund in seiner Aufregung unterstützen finde ich eben Abgrundtief falsch 🤷 der hund muss nicht auf 200 laufen nur weil seine Menschen wieder da sind 🤷 und nochmal ich bin fast 1,80 m gross und weiger mich wirklich in eine Schublade reinzugehen! Ein Hund der sich freut wenn man Nachhause kommt kann man begrüßen, ein hund der so dermaßen aufgeregt ist das seine körperlichen Funktionen nicht mehr Steuern kann sollte man da ruhiger behandeln 🤷 und da finde ich es richtig ihn während er so aufgeregt ist erstmal links liegen zu lassen wenn er sich beruhigt hat kann man nochmal Versuchen Kontakt aufzubauen und das aber so das das arme Tier nicht völlig unter Adrenalin Gerät.
Und man kann begrüßen und begrüßen, schon bei Menschen gibt es da Unterschiede, wenn man sich jahrelang nicht gesehen hat kann man sich heulend um den Hals fallen und im emotionalen Ausnahmezustand geraten, es ist aber nach ein paar Stunden nicht sehen eben nicht angebracht, da gibt man sich die hand und begrüßt sich normal 🤷
Bei Hunden sieht das Ritual übrigens nochmal anders aus, sie sehen sich, gehen aufeinander zu, beschnuppern sich und das war's 🤷 da quietscht in Normalfall keiner oder rastet völlig aus, wenn es nicht Grad ein hund ist der als Spielfreund draussen bekannt ist, da hat der hund aber bereits eine andere Erwartungshaltung und darf dann auch Party feiern.
Der Hund beschriebene Hund ist nicht ausser Rand und Band. Es ist ein kleines Hundekind, das Urin verliert. Den Hund zu Begrüssen hat nun aber gar nichts damit zu tun, den Hund auch noch aufzuladen. Nicht begrüssen und ignorieren ist ein ganz schlimmer Umgang mit dem Hund. Erst recht, wenn es um ein kleines Hundekind geht. Was du vorschlägst ist unglaublich roh und unsensibel, dass einem schlecht wird.
Da sind meine Beobachtungen einfach grundverschieden 🤷 für mich ist das die höchste Stufe der Aufregung die ich auch bei manchen Tierheimhunden beobachten konnte, deren Stresslevel einfach auch unglaublich hoch war, da hat nur ein ruhigerer Umgang geholfen auf Dauer. Und zumindest bei diesen Hunden konnte ich behaupten daß es purer Stress und Aufregung war und nicht unbändige freude. 🤷 aber ich denke das wir da lange diskutieren können ohne zu einen Punkt zu kommen einfach weil wir anscheinend grundsätzlich verschiedene Ansichten von Erziehung haben und auch grundsätzlich andere Blickwinkel auf die Gefühlswelt von Hunden haben. 🤷 So geh ich davon aus das man ein aufgeregten unsicheren hund noch mehr verunsichert wenn man so tut als hätte man sich jahrelang nicht gesehen und du gehst davon aus das die Aufregung verschwindet wenn man die gleiche Aufregung entgegenbringt.
Ich erhebe nun auch nicht den Anspruch das es nur ein weg gibt, viele Wege führen nach Rom, beide Ansichten werden von kynologen ja durchaus vertreten 🤷
In Studien hat man nachgewiesen, das sich der Stress im Hundekörper kaum verringert wenn der Hund ignoriert wird sonder steigert er sich eher noch, wird der Hund beim Heim kommen verbal begrüßt senkt sich der Stresspegel, bei der taktile Begrüßung senkt er sich am stärksten.
Vielleicht aber sollte man hier mal darüber nachdenken, das der Hund gerade mal 6 Monate ist, da fragt es sich ob der überhaupt schon stressfrei alleine bleiben kann und daraus wird auch das pinseln beim Heim kommen resultieren und ihn dann noch ignorieren ist grundverkehrt.
Das mit dem ignorieren werden wir mal ausprobieren, danke
Genau das hat mein Welpe auch manchmal gemacht, irgendwann ist es von selbst weggegangen.
Wir haben noch einen Zweithund und haben das allein bleiben Stück für Stück trainiert :) daran sollte es eigentlich nicht liegen