Hund gegen Hund?
Ich war letzte Woche mit meinem Hund draußen er war an der Leine und ich habe im voraus schon denn sehr großen Hund gesehen dieser Hund war sehr groß 100kg mindestens ich glaube diese rassen werden in Alaska gehalten aufjedenfall meiner war an der Leine der große Hund nicht aber meiner ist auch ein großer Hund 40 kg. Der 100 kg schwere Hund ist zu mein angeleinten Hund gekommen die Besitzerin hat es im Nachhinein bemerkt und ist langsam zu uns genährt während dessen haben sich die Hunde beschnuppert, es waren 2 rüden ihrer war sehr friedlich wahrscheinlich war er kastriert meiner ist es nicht er ist eigentlich sehr domaninant zu anderen rüden aber es ist nix passiert. Jetzt frage ich mich heute was wäre passiert wenn meiner ihn angegriffen hätte der angeleint ist? Wer wäre schuld?weil er z.b aggressiv ist oder vom tierheim kommt schlechte erfahrung gemacht hat weil er ist ja nicht ohne grund an der Leine und ich glaube der 100 kg Hund hätte meine auch töten können
7 Antworten
Es ist immer eine Frage der Umstände . In einer Stadt sollte ein Hundehalter seinen Hund immer und grundsätzlich anleinen. Man kann gar nicht schnell genug schauen und reagieren wie Autos aus Einfahrten kommen können, Radfahrer, die kreuz und quer fahren, oder angeleinte Hunde rumlaufen, die "interessant" sein könnten etc.
Hiernützt es auch nichts, wenn der Hund gut "bei Fuß" gehen kann. Irgendwann passiert was und dann ist der leinenlose Halter grundsätzlich Schuld.
Gehe ich jedoch mit meinen Hund auf eine große Wiese oder in die Pampa, dann lasse ich Ihn auch von der Leine, weil das -normalerweise- auch andere Hundehalter so machen, wenn dort keine anderen Fußgänger , Radfahrer etc. sind.
Und Hunde sind nun einmal ohne Ihr "Revierleine" viel entspannter als mit. Insbesondere anderen Hunden gegenüber. Hier kommt es dann häufiger bei sogenannten "Tragehunden" oder Fifis, die angeleint geführt werden zu Spannungen, was dann aber eher an den angeleinten Hunden liegt. Deswegen sollte man seinen angeleinten Hund auch lieber ableinen, wenn man möchte, das sich zwei Hunde beschnuppern oder miteinander spielen sollen.
Naja ich wollte es eigentlich nicht weil es war ein rüde und 2tens es auf einer Straße wo Busse und Autos fahren wir zwar auf Bürgersteig aber trotzdem
Ja, hätte er oder deiner tötet den anderen. Wie es ausgeht weiß man ja erst am Schluss.
Es gibt keine 100 Kg Hunde.. Übertreib mal nicht so..
Schuld ist immer der unangeleinte Hund der zum angeleinten Hund geht.
Man kann nicht den Leuten die Schuld zuweisen, die ihre Hunde aus gutem Grund an der Leine führen.
Wer einen grundsätzlich aggressiven Hund hat, hat natürlich immer Maulkorbpflicht.
Allgemeine Regel:
Kommt ein angeleinter Hund entgegen, nimmt man seinen Hund ohne Diskussion auch an die Leine oder strikt bei Fuss.
Der mit dem angeleinten Hund muss dir nicht erst erklären, warum der Hund an der Leine ist
Kommt dir ein unangeleinter Hund entgegen, darf man davon ausgehen, dass der Hund keine Gefahr ist, so leint man den eigenen Hund noch im Gehen ab um die Kommunikation zwischen den Hunden nicht zu stören.
Will man keinen Kontakt, muss man den eigenen Hund rechtzeitig an die Leine nehmen, dass der andere Hundehalter Zeit hat, seinen Hund auch anzuleinen.
Am besten Leine gut sichtbar in die Luft halten, dass der andere Hundehalter die Absicht sehen kann.
Aggressive Hunde, läufige Hündinnen und Hunde mit ansteckenden Krankheiten müssen immer angeleint bleiben. So sieht es der Gesetzgeber/ Hundeverordnung.
Zuweilen muss man gut glaubhaft machen oder beweisen können wie eine Situation entstanden ist und wer die Regeln verletzt hat, wenn es um die Haftung geht.
Schuld wäre der Hund der angreift.
Bei einem 100 kg Hund aus Alaska, was auch immer das sein soll?, wäre ich mir relativ sicher das dein Hund da den kürzeren zieht.