Heutige Gesellschaft?

7 Antworten

Es ist bedauerlich, dass u.a. die Entwicklung der Gesellschaft nicht der der Technik hinterherkommt. Dazu kommt, dass kaum einer mehr seine Meinung ohne Pseudonym / Alias kund tut und nicht öffentlich zu ihr steht.

Das individuelle politische Engagement - und damit meine ich NICHT die Teilnahme an Demos "in der Masse" - nimmt gerade in der jungen Generation immer mehr ab. Gleiches gilt - allerdings in jeder Altersklasse - mit dem Willen, sich intensiv und detailliert mit Themen auseinander zu setzen. Viel bleibt an der Oberfläche oder gar im Populismus.

Der durch vermeintliche "Gutmenschen" massiv öffentlich betriebene Schutz von Minderheiten und deren - mögliche - Gefühle driftet teilweise schon ins Groteske ab. Erwähnt sei hier nur exemplarisch das Gendern mit Sonderzeichen und Sprechpausen, bei dem Menschen immer noch nicht kapiert haben, dass damit andere "Minderheiten" in ihrem Lebensalltag benachteiligt werden (Gendern - Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (dbsv.org)). Zudem wird dabei das Interesse der Mehrheit gar nicht mehr beachtet.

Wie sich eine Wirtschaftsgesellschaft mit internationaler Abhängigkeit zu einer Wohlfühlnation mit 4-Tage-Woche hin entwickeln soll, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Noch mehr irritiert mich, wie sich die Vertreter einer solchen Idee das Leben unserer Nachkommen vorstellen. Wenn man dann noch erkennt, dass eine Familie mit einem Verdienst kaum mehr realisierbar ist, erscheint mir das mehr als realitätsfremd.

Wie es sich ändern lässt, ist eine gute Frage, passend zum Forum 😉

Weniger meckern und mehr anpacken. Leistung muss sich lohnen und das Motiv "Fordern und Fördern" sollte ganz vorne in der Agenda stehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn schon Kapitalismus, dann bitte auch mit der Möglichkeit für alle alles zu schaffen, wie im Wirtschaftswunder und bis hinein in die 90er.

Das ist ohne Erbe und/oder Studium nicht mehr gegeben.

Also warum sinnlos sich totschuften?

Wenn man eh keine Chance hat sich ein Haus zu erarbeiten oder eine Familie mit nur einem Einkommen zu ernähren, warum sich dann großartig anstrengen?

Das System ist zu verkrustet und hat sich, kind of, totgelaufen.

Den Klimawandel bekommen wir ebenfalls nicht mit einem "immer mehr" in den Griff.

Die Hochphase des Wohlstands für alle in Westdeutschland ist schon lange vorbei.

Also sucht man Luxus im kleinen Privaten durch mehr Zeit für sich anstatt seine komplette Lebenszeit wirtschaftlichem Erwerb zu widmen. Man versucht mit weniger zufrieden zu sein.

Und das ist tödlich für ein System das nur mit ewigem Wachstum funktionieren kann.

Daher versucht man auch sozialpolitisch die Dauemenschrauben anzuziehen.

Wenn die Leute nicht mehr freiwillig aufgrund von Hoffnung auf ein besseres Leben mitmachen, dann eben Zwangsarbeit durch die Hintertür durch die Drohung der Vernichtung der nackten Existenz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Also genau genommen geht mir nur das Gendern auf den Sack und dass jetzt jeder Fuzzi sein eigenes Pronomen fordert und als solche akzeptiert werden wollen. Dieser Geltungsdrang geht mir sowas von auf den Keks, das glaubt mir vermutlich keiner. Und dass hier alle entweder wegen winzigen Sachen zum Arzt wollen oder gar den RTW rufen, hingegen bei wichtigen Sachen aber nicht, obwohl ihr Leben davon abhängt.

Was aber das nicht arbeiten wollen betrifft und Dinge günstig zu bekommen, kann ich es ihnen nicht wirklich übel nehmen.

Früher hat ein einzelner Mann ein Haus und eine Familie mit nur einem Job am Leben erhalten. Mit Urlaub, Auto und Haustieren.

Heutzutage buckelt man sich kaputt und braucht noch ein oder zwei Nebenjobs, um überhaupt einigermaßen normal zu leben.

Warum sollte man den Leuten böse sein, wenn die sagen, sie sehen das nicht ein? Man hat nur ein Leben und wenn der Politik Arbeit nichts mehr wert ist, dann sollen sie sich nicht wundern, wenn keiner sie mehr machen will.

Dadurch entsteht dann halt automatisch, dass sie alle alles billig haben wollen. sie haben einfach nicht viel zum Ausgeben, da muss die Qualität zurück stecken.

Find ich persönlich relativ witzig, weil die, die das behaupten die Generation ist die die Erziehung der Z verbockt hat. Und viele behaupten das auch nur weil sie keine andere Generationen erlebt haben und somit nicht mal richtig einen Vergleich haben. Keiner von uns weiß wie es vor 3 Generationen zum Beispiel war

Von einer Generation zur nächsten gibt es einen durchschnittlichen Zeitraum, der immer in etwa gleich groß ist. Zwischen deinem Geburtsjahr und dem deiner Eltern liegen um die 30 Jahre.

Sagt Google hierzu.

Mir ist es eigentlich egal ich bin selbst erst 19 habe aber gar nicht mal soo krass den Eindruck das unsere Gesellschaft verloren ist. Geraucht und getrunken wurde früher tatsächlich mehr als heute. Vermutlich ist die übermäßige Swipen Scheiße und Internet Addiction das Problem "unserer Generation"

LG

Bertram18  18.01.2024, 00:39

Toller Kommentar von einem so jungen Mann! Ich selbst bin Vater eines 22 jährigen Sohnes. Wenn wir ernsthafte Gespräche führen, hat er einen sehr ähnlichen Standpunkt 😉👍

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Das woke :

Bloß alles kritische der eigene Ideologie weg canceln und als Nichtig erklären ( zb transfrauen die im frauensport alle recorde brechen, die ganzen südländischen grossfamilien die Menschenhandel, Drogenhandel, Zuhälter betreiben und Menschen unterdrücken )

Da da lieber den offenen diskurs durch Angriff aus dem Weg gegangen wird .

Das Leute überwiegend aus überpriviligierten Verhältnisse Leute die eine andere Sprache haben ( welche in nicht so Priviligierten verhältnissen normal ist ) dafür verurteilen und online fertig machen wenn sie sich dumm ausdrücken ( was auch eine Form von klassismus ist )

Und zu gen Z.

Schwierig

Es ist super das immer mehr 4 Tage woche und faire Gehälter gefordert wird plus das die gen z sich nicht anschreiben lässt.

Viele AG Denken auch 16 Euro die h als Fachkraft wäre fair 🤡🤡🤡🤡

Bessere Bedingungen sind wichtig.

Allerdings find ichs schwierig das wir leider auch zu wenig Steuerzahler haben um das System aufrecht zu halten. Und viele nicht mehr vollzeit arbeiten wollen , oder keine Kinder mehr bekommen wollen was beides ein haupt Grund ist warum deurschland dem Bach runter geht und wir keine Rente bekommen.

Ausserdem gibt's viele der Gen Z die total verstrahlt sind.

( schon erlebt das ne Gen Z Dame sich als fucking sous chef beworben hat ( ohne ausbildung oder berufserfahrung )da sie ja daheim soviel Kocht. Natürlich wurde sie abgelehnt. Als Küchen Hilfe wollte sie nicht arbeiten da sie sich überqualifiziert sah 🤡🤡🤡🤡

Generell öfter mitbekommen das Leute ohne Abschluss oder berufserfahrung sich auf Führungspositionen bewerben.

Oder eine medizinische fachangestellte die frisch aus der Ausbildung direkt 5 brutto gefordert hat.

Und die undankbarkeit generell in de.

Wer 1,8 netto hat den geht's besser als 90% der Welt Bevölkerung, klar verlange ich mehr weil AG mehr zahlen können, trtz muss man sich vorenthalten wie gut es uns allen geht .

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Afd Partei Mitglied