Hat Olaf Scholz Angst vor Putin?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Ja 59%
Nein 41%

4 Antworten

Ja

Hallo,

Hat Olaf Scholz Angst vor Putin?

Angst hat er offensichtlich. Die Frage ist lediglich wovor...

Wer nicht eine Frage beantworten kann, ohne minutenlange Ausflüchte hinzulegen, bei Fragen die kurz, knapp und präzise beantwortet werden könnten, der scheint vor irgendetwas oder irgendwem Angst zu haben. Definitiv hat das allerdings nichts mit Führung zu tun, die er von sich glaubt darzustellen.

Die Regierung ist zunehmend zerstritten, in der Frage des Ukraine Krieges und der Hilfe für die Ukraine. Das mag auch mit der Vergangenheit von Olaf Scholz zusammenhängen. Vielleicht hängt er noch zu sehr an seinem Ex-Kanzler Schröder oder selbst an Putin.

Was nutzt es noch einmal 2 milliarden Euro an Geldern freizugeben, aber die eigentliche Hilfe abzulehnen. Wenn man der Ukraine das Offensichtliche versagt, dann nutzt es nichts, wenn man die Gelder dafür bereitstellt. Das könnte man auch als Symbolpolitik bezeichnen.

Viele aus der Ampel fordern schwere Waffen für die Ukraine, selbst aus SPD Kreisen, aber der Kanzler duckt sich weg... Die Argumentation, die Olaf Scholz in einem RBB24 Interview gegeben hat ist völlig substanzlos und letztlich unhaltbar, wenn man es ernst meint mit der Hilfe.

Das Argument "aber Putin könnte dann..." sind Narrative eines Psychopathen. Die sollte man grundsätzlich nicht aufgreifen. Solange sich Deutschland an geltendes Recht hält und im Fall von Hilfe an die Ukraine wäre es, dass keine deutschen Soldaten dort aktiv werden, dann erfülle ich alle Gepflogenheiten die eingehalten werden müssen/sollten. Die Ukraine wurde angegriffen und möchte sich verteidigen. Es ist ihr gutes recht dafür Waffen einzusetzen und sie sich auch dafür zu besorgen. Das macht Putin nicht anders...

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

gb200  22.04.2022, 22:40

Im Potsdamer Abkommen (1945) steht eisern, dass von Deutschland nie wieder ein Krieg ausgehen darf. Nun ging er aber von Russland aus, jedoch ist eine Schützenhilfe genauso schlimm. Wenn ein Soldat oder Zivilist fällt, ist das sehr schlimm, aber egal, aus welcher Richtung die Kugel kam.

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RayAnderson  23.04.2022, 12:10
@gb200

Exakt... um das zu beenden muss endlich der Ukraine so geholfen werden wie sie es benötigen, selbstredend ohne in den Krieg selbst mit einzugreifen.

UND... nur zur Erinnerung, es ist Putin und Russland, von dem das Foltern, die Vergewaltigungen und das Morden ausgeht...

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Nein

Der Scholz teilt genau meine Position.

Ich denke, wir haben keine Angst vor Putin aber vor einer Ausweitung des Krieges. Hofreiter und Strack-Zimmermann, aber auch Friedrich Merz bei uns und Le Pen in Frankreich bringen in meinen die Sache in die falsche Richtung, nämlich in die Nähe eine 3. Weltkrieges, in dem Putin sehr wahrscheinlich zumindest taktische Atomwaffen einsetzen dürfe und zwar vermutlich zuerst bei uns.

Den meisten Weibern, wie z.B. auch der Lambrecht, fehlt einfach genügend analytisches Denkvermögen, um die Sache zu durchblicken, befürchte ich. Alles viel zu gefühlsgesteuert bei denen, vermute ich. Ist der Hofreiter nicht auch so eine Art Weib??

Also, die Sache gefällt mir nicht, und zwar ganz und gar nicht!

Nein

Vor solchen Kriegsverbrechern bestimmt nicht, warum sollte er auch Angst haben sollen?

Wenn Putin vor die Tür tritt, wird er abgemurkst, von den Soldatenwitwen bzw. deren Eltern, das weiß er auch.

Ja

Entweder er hat Angst oder Sympathie für Putins Haltung.

Dahinter wabert noch die Geschichte der SPD und ihre Russlandfreundlichkeit wie auch ihr Antiamerikanismus.

Es besteht keine Gefahr für einen 3. Weltkrieg. Putin handelt als Machtpolitiker rational, hatte nur geglaubt, dass der Westen ihm bewußt die Ukraine geopfert hat und wollte sich die Beute holen.

Er ist nicht wahnsinnig. Deswegen wird er den Krieg nicht erweitern und die NATO greift nicht ein. Wer einen 3. Weltkrieg an die Wand malt, möchte nur diesen Hintergrund verdrängen und seinen Lumpenpazifismus kaschieren.