Hat Friedrich Merz recht (Zähne)?
Bei vielen Flüchtlingen muss das Gebiss umfassend saniert werden. Die Kosten könnten in die Milliarden gehen. Geld, für das am Ende die Sozialkassen aufkommen müssten.
Quelle:
Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen
11 Antworten
Das mit den Zähnen ist ja nur ein Beispiel. Medizinische Behandlungen gibt es ja viel mehr.
Während der ersten 18 Monaten gibt es zwar nur eingeschränkte Behandlungen, allerdings gibt es bei den Behörden den Konsens das großzügig zu handhaben, um sich der Kritik der Ausländerfeindlichkeit weniger aussetzen zu müssen.
Ab 18 Monaten gibt es dann die volle Leistungen der Krankenversorgung.
Und die von Merz angesprochene Gruppierung ist mit Sicherheit schon eine Weile hier.
Ich wundere mich auch etwas über die Empörung über die Aussage, denn daß Flüchtlinge Geld kosten, Wohnungen belegen und Leistungen in Anspruch nehmen ist doch eigentlich klar.
...daß Flüchtlinge Geld kosten, Wohnungen belegen und Leistungen in Anspruch nehmen ist doch eigentlich klar.
Natürlich ist das klar. Nur deutlich benennen darf man es offenbar nicht.
Hallo Kasper935,
schon Zahnersatz wird in Deutschland nicht von den Krankenkassen mehr getragen - und somit auch nicht von der Solidargemeinschaft. Ein Sanieren von Zähnen käme dem gleich, sofern es nicht im Rahmen von Behandlungen, die auch von den Kassen getragen würden, getan ist.
Unser Grundgesetz sagt, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, damit auch vor der Sozialgesetzgebung und deren Ausführung. In dem Sinne kann eine über die Kassenleistung hinausgehende Zahnbehandlung von z.B. Geflüchteten auch nicht von der Solidargemeinschaft getragen werden. Dann müssten spezielle Fonds zum tragen kommen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Es heißt zwar, dass Flüchtlinge erst nach 18 Monaten Anspruch auf eine Zahnbehandlung haben. Nur in Ausnahmen und Notfällen schon früher. Aber man kann sicher sein dass hier mindestens 90% angebliche Notfälle sind. Sollen wir etwa für deren eigenen schlechten Zahnpflege aufkommen? Ich glaube kaum dass man sich in syrischen Bergdörfern oder ländlichen Gegenden von Senegal oder sonst wo sich intensiv um die eigene Zahnpflege gekümmert hat. Wenn dann bitte die Kosten selber bezahlen. Wer Geld für Schleuser übrig hat, hätte vorher noch auf eigene Kosten zu Hause (preisgünstiger) oder eben hier auf eigene Kosten zum Zahnarzt gehen.
Also nach dem Essen immer schön artig die Zähne putzen!
Seine Aussagen waren eine Lüge.
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Flüchtlinge und längere Wartezeiten für Termine.
"Geflüchtete, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen werden auch gemäß dem AsylbLG gesundheitlich versorgt. Das bedeutet, dass der Umfang an medizinischen Leistungen für sie zum Teil eingeschränkt ist und der Zugang zur medizinischen Versorgung meist über die zuständigen Behörden läuft. Wenn Sie sich noch im Asylverfahren befinden oder eine Duldung oder eine Grenzübertrittsbescheinigung haben, gehören Sie zu dieser Gruppe. Bei dieser Gruppe wird zwischen zwei Szenarien unterschieden: 1. Personen, die seit weniger als 18 Monaten in Deutschland sind und 2. Personen, die bereits seit mehr als 18 Monaten in Deutschland sind."
Der Zuzug von Millionen Menschen, die einen Zahnarzt brauchen, hat also keinen Einfluss auf die Wartezeiten ?