Habt ihr schon mal jemanden verloren, der euch sehr wichtig war?
Und wie seid ihr damit umgegangen?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
8 Antworten
Meine Eltern, die da aber auch schon sehr alt waren.
Schlimm war es, als mein Mann starb, da ich dachte, wir hätten noch viele gemeinsame Jahre!
Das ist nicht einfach, und noch heute, nach 15 Jahren, macht es mir hin und wieder zu schaffen.
Mehrere meiner Freunde sind sehr früh (zu früh) verstorben. Sei es durch Arbeits- und Verkaufsunfall, durch Suizid sowie ein Schulfreund bei einer Messerstecherei. Manche wurde nicht älter als 20, alle anderen wurden nicht nicht mal 30 Jahre alt.
Die jüngste starb mit 15, dieses Jahr ist ihr 20. Todestag. Und selbst 20 Jahre später immer noch an sie denke, um sie weine und mir selber immer wieder Vorwürfe mache - gemacht habe, wenn ich irgendetwas in den Sand gesetzt habe.
Mein Kater z.b.
Meine Mum hat den geholt als ich grade auf die Welt kam und er war eben auch noch ein Baby^^
Er wurde 21 Jahre alt und war für mich tatsächlich wie ein Bruder könnte man sagen. Wir waren einfach ein Herz und eine Seele.
Er brachte mich als Kind auch immer zum Bus oder zur Bahn. Und holte mich auch von dort ab.
Er war einfach der beste. Und noch heute mit 32 fehlt er mir einfach.
Großeltern und Tanten, bei denen ich mehr oder weniger aufgewachsen bin
Ist nun Mal der Lauf der Dinge, das ältere Menschen wegsterben.
Bis dahin ist man normalerweise so weit, das man auf eigenen Beinen stehen kann und es verkraftet.
Zum Glück nicht. Ich hätte fast meinen Vater vor einem halben Jahr verloren und das war schon eine verdammt harte Zeit. Besonders die Ungewissheit und dennoch mein Studium/meine Arbeit + Familienleben und Hoffnung zugleich aufrecht zu erhalten...