Hab 10.000 Euro Schulden?
Würde ins Ausland flüchten wenns sein muss? (Natürlich nachdem ich Insolvenz beantragt habe um meine Gläubiger nicht 'sitzen' zu lassen).
Welches Land ist billig? Wo kann ich leben?
Ich betreibe einen Blog. Sprich mein Geld erhalte ich via Internet. Könnte also überall meine 'Brötchen verdienen'.
Ich weiß, ich bin ein Drecksack. Es tut mir Leid. Ich würde mich selbst nicht anders bezeichnen. Aber es geht nicht anders.
Wo kann ich hin? Auf Krankenversicherung würde ich ungerne verzichten. Das ist mein einziges MustHave.
Schonmal 'Danke' für all diejenigen, die mir hier helfen und mich nicht verurteilen. Ich habe meine Gründe.
9 Antworten
Natürlich lässt du deine Gläubiger bei einer Insolvenz im Stich.
Wenn du sie nicht im Stich lassen willst, dann such dir einen Job und zahl deine Schulden ab. 10 000 Euro sind nicht so viel, die kann man relativ schnell aus der Welt schaffen.
Dann solltest du dir neben deinem Block einen Job suchen. So machen das andere Leute auch.
Vollzeit und Nebenjob? Ich lebe schon im Auto. Das ist zuviel verlangt.
wenn du im auto lebst sind 1200€/Monat eine Menge Geld.
Zuerst mein Kurzprofil ... bin selber Auswanderer ... bezeichnete mich ein paar Jahre spaeter als Aussteiger ... und bin jetzt bei dem Begriff Umsteiger gelandet.
Nun zu deiner Frage: (Gueltig fuer Modivationsgruenden wie Flucht oder Plan, arm oder reich) Erfahrungs-Stichpunkte (eigene und im Ausland beobachtete).
Als Deutscher hat man bei jeder Verbindung zu Deutschland, ob noch ein Wohnsitz vorhanden oder ein Krankenversicherungsanspruch besteht NUR Schwierigkeiten.
-> alle Verbindungen kappen, ... ohne wenn und aber.
Grundvoraussetzung ist eine gute Ausbildung (Wissen) Menschenerfahrung und/oder ein Startkapital. (entscheidest du dich fuer die oder Verknuepfung musst du die vebliebene Seite stark ueberbewerten. z.B. mit einem sehr grossen Startkapital kann man sich einfach duemmer anstellen als ohne Geld)
-> ohne Geld muss man in hohem Masse ein Lebenskuenstler sein und trotzdem seine Ansprueche reduzieren.
Ob du ein "Drecksack" bist oder ein "Engel" ist dafuer (Entscheidung zur Auswanderung) ohne Bedeutung. Gefragt ist Cleverness (bitte nicht mit Intelligenz verwechseln).
Das wars fuers Erste. ... Wuensche dir viel Glueck fuer die Zukunft ... und hoffe neben Erfolg oder Misserfolg das du dich selber irgendwann nicht mehr als "Drecksack" bezeichnest.
Auch bei einer geregelten Insolvenz bekommen die wenigsten Gläubiger ihr ganzes Geld. Steh dazu.
Hier hält mich nichts... Insolvenz nur rein wegen dem Rechtlichen.
Also geht es dir doch vollkommen am Hintern vorbei, ob die Leute ihr Geld bekommen oder nicht!
Ja! Nein! Eigentlich nicht! Wenn ich es Privatleuten schulden würde! Aber ich schulde es mainly meiner Krankenkasse. Sorry aber wenn ich sehe wie der Staat sein Geld raushaut juckt mich das einen feuchten Kehricht.
Was hat der Staat mit deiner Krankenversicherung zu tun?
Du drehst dir alles zurecht, wie es dir passt und du scheinst dabei sehr realitätsfern zu sein.
Realitätsfern? Aok? Ich bitte dich. Das juckt mich einen Sch eiß ob die von mir meine 10.000 Euro bekommen.
(Natürlich nachdem ich Insolvenz beantragt habe um meine Gläubiger nicht 'sitzen' zu lassen).
Wenn du dann aber mal beim Arzt oder im Krankenhaus bist und die feststellen das du deine Krankenversicherung nicht bezahlt hast und du nur die nötigsten Behandlungen bekommst wird dich das schon noch interessieren.
Ach wenn Du dich 5,25 Jahre nicht um Deine Krankenversicherung gekümmert hast ist die ach sooooo böse KK schuld? Realitätsfern sind Typen wie Du .
Mag sein. Interessiert mich das aktuell? Nein.
Ach, und im Ausland bezahlt Dir jemand deine Krankenversicherung?
Im günstigen Ausland sollten 1.200€ per Month reichen.
Vielleicht weil es eine PFLICHTVERSICHERUNG mit x Regeln ist. ? (Arbeitnehmer/Arbeitgeberanteil) Als Aussteiger habe ich die Erfahrung gemacht, das es auch ohne dieses deutsche Regelwerk und ohne Pflichtversicherungen (u.a. Arbeitslos) oder Gebuehren (u.a. GEZ) geht und sogar noch sozialer ist.
Und somit spart die AOK bei anderen Versicherten um die Kohle wieder reinzuholen. (überspitzt ausgedrückt) Somit schuldest du es doch der Allgemeinheit.
Die AOK hat einen gewaltigen Wasserkopf. Sollen lieber mal die gigantischen Gehälter für Führungspositionen streichen, dann reden wir weiter, ob die lächerlichen 10.000 Euro für die AOK ein großes Ding wären. Oder all die tollen Asylanten und Personen aus der Türkei, die direkt ihr ganzes Dorf mitversichern und niemals auch nur einen Pfennig einzahlen.
Lächerlich, mir eins chlechtes Gewissen einreden zu wollen. Das hätte funktioniert, wenn es hier um einen Privatmann geht, dem ich das Geld schulde. Keine lächerliche Krankenkasse, und vor allem nicht die AOK.
Gehe arbeiten, bis Dir das Wasser im Pöppi kocht und begleiche Deine popeligen 10.000 Euro Schulden, anstatt Deine Gläubiger zu betrügen.
Warst du bei der Schuldnerberatung? Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten. Im Auto zu leben sollte nicht nötig sein! Vielleicht wäre Umziehen ja keine schlechte Idee, aber erst mal nur in eine günstigere Wohngegend?
10.000 sind viel wenn du nur 1.200 im Monat machst...