Glaubt einer von euch wirklich diesen Unsinn?
Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat?
Bis zu 450 Jahre benötigt eine Kunststoffflasche, bis sie sich in Mikroplastikpartikel (ganz kleine Plastikteile) zersetzt hat. Man geht davon aus, dass sich Kunststoffe nicht vollständig auflösen.
warum genau ist das für dich unsinn? plastik bzw öl wäre ohne uns nicht auf der Erdoberfläche in dieser art.
1. Wer hat 450 Jahre darauf gewartet, dass dies geschieht? Damit Sie dieses Datum nennen können, muss jemand dies all diese Jahre beobachtet haben.
Wieso denkst du denn, dass es nicht sein kann?
Da Ihre Frage kurz und meine Antwort lang ist, verhindert die Plattform hier, dass ich lange Antworten gebe. Deshalb finden Sie es in den Antworten, die ich unten geschrieben habe
11 Antworten
Wer hat 450 Jahre darauf gewartet, dass dies geschieht? Damit Sie dieses Datum nennen können, muss jemand dies all diese Jahre beobachtet haben.
Falsch.
1. Man kann das simulieren. Z.B. durch erhöhte Reibung mit Sand, Temperaturwechsel, erhöhte UV-Bestrahlung. So wird in kürzerer Zeit die gleiche Menge Umwelteinflüsse auf das Objekt ausgeübt die in der Natur entsprechend länger dauern.
2. Man kann den Zerfall einer z.B. Plastikflasche nach wenigen Jahren einfach hochrechnen.
Mathematik hilft bei solchen Dingen, gepaart mit Messungen.
Oder was meinst du, woher man sonst z. B. die Halbwertzeit von irgendwelchen radioaktiven Substanzen kennt, die 60.000 Jahre brauchen, um zur Hälfte zu zerfallen?
Schön.
Warum schreibst du dann in Deiner Reaktion auf die Nachfrage so etwas?
Wer hat 450 Jahre darauf gewartet, dass dies geschieht? Damit Sie dieses Datum nennen können, muss jemand dies all diese Jahre beobachtet haben.
Das passt dann ja nicht zusammen.
Und ob Deine Zahl jetzt stimmt? … 🤷♂️
Ist aber ja auch egal, an meiner Antwort auf Deine Reaktion ändert sich dadurch ja nichts.
Natürlich ist die von mir angegebene Nummer nicht korrekt.Ich habe diese Zahlen angegeben, weil in diesen Jahren keine Überreste gefunden wurden.
Eigentlich ist es theoretisch ganz einfach zu berechnen.
Wenn jedes Jahr angenommen 1% des Materials sich auflöst, wird das gesamte Zersetzungsprozess geschätzte 100 Jahren unter den gleichen Umwelt Bedingungen andauern.
Bei der Kunststoffflasche sollte der Prozentsatz bei ca. 0,225 pro Jahr liegen, damit man ausgehen kann, dass sie in ungefähr 450 Jahren sich komplett aufgelöst hat.
Werde ich als Mensch also jedes Jahr gleich stark abgenutzt oder älter? Oder wirken sich Ihr Arbeitsumfeld, Stress und Wetterbedingungen auf Ihre Arbeit aus?
?? Es war hier die Rede von "Zersetzung" einer Kunstoffflasche und nicht von dem Älterungsprozess eines Lebewesens.
Umweltfaktoren spielen in beiden Fällen natürlich eine Rolle, das hab ich auch in meiner Antwort erwähnt. Unter gleichbleibende Bedingungen kann man jedoch eine korrekte Schlussfolgerung ziehen.
Es wird angenommen, dass diese in der Natur vorkommenden Enzyme Kunststoffe schneller zersetzen können, insbesondere durch thermophile Mikroorganismen. Dies könnte das Potenzial haben, die Umweltauswirkungen von Kunststoffabfällen zu verringern und den natürlichen Abbauprozess zu beschleunigen
Fund im Komposthaufen
Fündig geworden ist nun ein Team um Christian Sonnendecker von der Universität Leipzig. Sie hatten für ihre Studie Proben aus verschiedenen Komposthaufen nach den genetischen Signaturen für polyesterspaltende Hydrolasen durchsucht. „Pflanzenkomposte sind der Lebensraum für thermophile Mikroorganismen, die pflanzliche Polymere wie Cutin degradieren und die daher auch wertvolle Quellen für polyesterspaltende Enzyme sein könnten“, erklärt das Team.
Das französische Unternehmen Carbios kündigte im April eine andere Version des Enzyms an. Dieses Enzym, das 90 % der Plastikflaschen in 10 Stunden zersetzt, wurde in einem Laubhaufen gefunden.
Es wird vermutet, dass in der Natur vorkommende Polyester-abbauende Enzyme zum natürlichen Abbau von Kunststoffabfällen beitragen können, insbesondere durch Mikroorganismen in Pflanzenkomposten. Dies könnte den Zersetzungsprozess von Kunststoffen in der Natur möglicherweise beschleunigen.
Ich habe ein Beispiel gegeben, um die Unlogik der einfachen Logikberechnung durch Multiplikation eines Jahres mit anderen Jahren zu verstehen.
Die Fakten widersprechen deine optimistische Einsichten.
Plastik ist uns bleibt ein riesen Problem für den Umwelt und die einzige vernünftige Lösung besteht aktuell darin, die Produktion zu reduzieren.
Ich sage nichts darüber, dass es schädlich für die Umwelt ist. Ich sage hier nur, dass es nicht die Realität widerspiegelt
Beispielsweise kann Wasser, das unter normalen Bedingungen bei 100 Grad siedet, im Hochgebirge, wo der Druck hoch ist, auch bei 50 oder 60 Grad sieden. Daher ist es nicht logisch zu berechnen, ob dieses Mikroplastik unter der Erde oder unter anderen Bedingungen zurückkehrt. "
Sagen wir mal so, wie lange es dauert bis sich Plastik komplett abgebaut hat, können Wissenschaftler nur theoretisch vorhersagen. Genau das Gleiche gilt, ob es sich nicht komplett zersetzt.
Plastik wird erst seit 1907 hergestellt und von diesem Plastik hat sich bis Dato noch nichts komplett zersetzt. Das ist seit dem eine verfickt große Menge!
Und .... ja, Wissenschaftler gehen davon aus, daß Plastik erst nach 450Jahren zersetzt, wobei andere Theorien von 1000Jahren ausgehen und es gibt einige Theorien, da heißt es, im Meer benötigt die Zersetzung 100 bis 200Jahre.
Und .... ja, Wissenschaftler gehen zur heutigen Zeit davon aus, daß Plastik sich nur in immer kleinere Moleküle aufspaltet, aber sich nie wieder in ihre Elemente auflöst.
Ja, wenn ich Biologie studieren würde, würde ich eine solche Frage vielleicht nicht stellen, weil ich dann andere Dinge auswendig lernen würde
Du denkst auf sowas kommt man im Studium, weil man sachen auswendig lernt? Tatsächlich führen Studenten Versuche in Laboren selber durch und analysieren dann die resultate. Natürlich werden auch Dinge gelernt, aber es geht tatsächlich mehr darum Dinge zu hinterfragen und forschungsergebnisse immer neu und kritisch zu betrachten. Wenn viele Biologen einer Meinung sind und viele Tests und Versuche überall auf der Welt durchgeführt wurden, wird es als Fakt von Jounalisten an die Öffentlichkeit getragen
Nein, manche Dinge basieren wirklich auf dem Auswendiglernen. Mit anderen Worten handelt es sich um ein Copy-Paste-System, das vorbereitet und jemandem vorgelegt wird. Das System erzwingt dies. Dem gebildeten Menschen, der das von sich behaupten kann, gebe ich 100 kg Erde aus dem Garten, berechne zunächst das darin enthaltene Mikroplastik, dann reden wir über die Erde.
Du denkst wahrscheinlich auch das es keine Strahlungen (UV-Strahlung / Röntgenstarhlung/ etc.) gibt? Kann man ja nicht anfassen.
Es tut mir leid, ich verstehe. Strahlungen sind wie UV- und Röntgenstrahlen unsichtbare Energieformen und können nicht berührt werden, ihre Existenz ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen. Diese Arten von Energien werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt und können teilweise Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Daher ist es wichtig, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.Nein, aber es hat nichts mit unserer Branche zu tun.
https://www.quarks.de/umwelt/muell/fakten-zu-mikroplastik/
Ich habe keine Lust mehr zu diskutieren, bringt leider nichts.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass Wissenschaftler vor nicht allzu langer Zeit, vor vier Jahren, sagten, dass der von ihnen veröffentlichte Impfstoff einen 99-prozentigen Schutz dagegen biete. Dann sagten sie, eins ist nicht genug, zwei sind nicht genug, drei, dann wissen wir nicht, ob das hilft, und dann wurden in der Folge Menschen krank oder starben. Ich möchte Sie daran erinnern.
Zieh den aluhut ab und Fang an nachzudenken. Dich wirklich aufgrund wissenschaftlich basierten Ergebnissen zu orientieren.
Das hilft bei einer Diskussion auf Augenhöhe ungemein.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Teflon wird mindestens Jahrhunderte brauchen, zerlegt sich aber auch nicht zu Mikroplastik. Im Fall von PET hat sich die Natur schon was einfallen lassen. Durch die Mutation von Enzymen, die manche Mikroorganismen sowieso schon hatten um Verbindungen aufzubrechen, können die jetzt PET zerlegen. D.h., die Natur hat innerhalb eines halben Jahrhunderts ein Werkzeug entwickelt, das dies leisten kann. Allerdings muss das PET, soviel ich weiss, unter "Kompostbedingungen", diesen Mikroorganismen ausgesetzt sein. Aber dann verrotten die Dinger innerhalb von einigen Jahrzehnten.
Naja. Das sind Berechnungen die noch niemand real nachweisen kann. In 350 Jahren kann man das genauer sagen.
Wie lange es dauert, bis Plastikflaschen und Nylon in der Natur verschwinden, hängt von den Umweltbedingungen und der Aktivität der Mikroorganismen ab. Im Allgemeinen beziehen sich geschätzte Zeiträume auf einen kurzen Zeitraum, beispielsweise 40 bis 50 Jahre, es ist jedoch schwierig, eine genaue Schätzung vorzunehmen. ( meine meinung )